Pegida

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Pegida

Von Stephan Wehowsky, 15.12.2014

Dieser Trend bietet Anlass zur Unruhe.

Denn die Protestbewegung Pegida, ausgeschrieben: „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ , fegt alles vom Tisch, was in den letzten Jahrzehnten an Toleranz erreicht worden ist. Mehrfach hat diese Gruppierung in Dresden um die 10.000 Demonstranten auf die Strassen gebracht. In der vergangenen Woche haben sich gleich drei Talkshows der deutschen öffentlich rechtlichen Sender damit befasst.

Pegida zeigt, wie wenig die Vernunft gegen Emotionen ausrichten kann. Zahlen und Fakten zählen nicht. In Dresden gibt es weitaus weniger Muslime und Migranten als in anderen Regionen Deutschlands. Aber die Emotionen haben nicht nur den bekannten rechten Untergrund erfasst, sondern auch den, wie es so schön heisst, „Mittelstand“. Es ist eben nicht so, dass der Mittelstand ganz selbstverständlich demokratische Positionen einnimmt.

Die etablierten Parteien grenzen sich gegen Pegida ab. Die noch junge AfD beteiligt sich zumindest in Teilen am Aufstand der radikalisierten Intoleranz. Das Ganze ist ein Symptom. Völkische Gruppierungen haben in Europa mehr und mehr Erfolg. Aber wie kann es gelingen, eine Bewegung gegen diese Re-Barbarisierung Europas in Gang zu setzen? Sind unsere Grundsätze von Freiheit und Weltoffenheit hohl geworden? Europa hat nicht nur mit dem Euro ein Problem. Es hat auch ein Problem damit, seinen geistigen Werten wieder mehr Geltung zu verschaffen.

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Pegida wird von allen Seiten angegriffen. Genauso wie zuvor die Montagsdemos. Gemeinsam ist beiden Bewegungen, dass sie Menschen aus (fast) allen Gesellschaftsschichten und politischen Lagern in sich aufnehmen. Deshalb kann man beide auch aus allen Richtungen angreifen.
Der Blick des neutralen Überfliegers erkennt allerdings, dass diese neue Art der Protestbewegungen, als Sammelbecken aller politischen Richtungen und dito sozialer Schichten, für die etablierte Politik immer schwieriger zu diskreditieren sein wird.
Wie will man etwas angreifen in dem letzlich (fast) alle Bürger mit ihren berechtigten Anliegen vertreten sind?
Man kann zwar die Nazikeule schwingen, aber der Angriff wird nur begrenzt auf kurze Zeit wirksam sein. Weil zuviele Menschen in diesen Bewegungen mitlaufen die mit Rechtsextremismus und Faschismus nichts am Hut haben - sie wollen mit ihren Familien nur endlich wieder anständig und sicher leben können und haben endgültig genug davon in einem politisch und wirtschaftlich inszenierten Albtraum gefangen zu sein.

Einwanderung könnte die Bürger fiskalisch entlasten, wenn es eine
gezielte Einwanderungspolitik gäbe und die Einwanderer höher
qualifiziert wären als im Schnitt die Deutschen. Davon ist aber weit
und breit nichts zu erkennen.
Deutschland bräuchte bis 2035 eine Einwanderung von 32 Millionen Menschen (!), damit das Rentenniveau bei gleichbleibenden Einzahlungen auf demselben Stand bliebe wie heute.

Die gewählten Politiker und Medien haben fleißig dafür gesorgt, dass sich immer weitere Bevölkerungsteile angewidert von ihnen abwenden. Während wir Weihnachtsmärkte aus vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Islam politisch korrekt in »Wintermärkte« umbenennen, in Kindergärten und Schulen mit Rücksicht auf muslimische Schüler kein Schweinefleisch mehr servieren, in den öffentlichen Schwimmbädern Badezeiten für muslimische Frauen reservieren, Sozialhilfebetrug bei Muslimen vor Gericht als »kulturelle Besonderheit« akzeptieren, Mördern aus dem islamischen Kulturkreis mildernde Umstände geben, wenn sie im Fastenmonat Ramadan getötet haben, weil sie dann eben religiös bedingt vermindert schuldfähig sind, und allen Ernstes darüber beraten, ob wir nicht auch die islamische Vollverschleierung (Burka) inmitten unserer offenen Kultur bejubeln sollten, behaupten Politik und Medien, es gebe keine Rücksichtnahmen auf Muslime, geschweige denn eine Islamisierung. Verstößt die Burka bei Demos nicht gegen das Vermummungsverbot?

Die Vorgehensweise der Mainstream-Medien in Bezug auf unliebsame Veranstaltungen wie Pegida:
Deren Berichterstatter interviewen vor Ort genau solange, bis
jemand das gewünschte Ergebnis in die Kamera brüllt. Dieses
Ergebnis wird dann an prominenten Stellen rauf und runter
gesendet. Bei Kundgebungen wie PEGIDA spricht nur nahezu
niemand mehr mit der »Lügenpresse« – aber auch dafür finden
sich Lösungen. Jemand aus der Redaktion spielt halt den
Pegida-Demostranten.

Ein paar Zitate bekannter deutscher Politiker und dann versteht man wieso einige mit dem Islam ein echtes Problem haben. Ich möchte mit diesem Text nicht gegen diese Partei hetzen, aber man sollte sich schon genauer überlegen wieso die das sagen:

Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen
“Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

Akkaya Çigdem, “Deutsch”-Türkin, stellvertr. Direktorin für das “Zentrum für Türkeistudien”
»Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.«

Arif Ünal, Bündnis90/Die Grünen, Antragssteller:
Die Abschaffung der Eidesformel “Zum Wohle des deutschen Volkes” wird im NRW-Landtag einstimmig beschlossen.

Daniel Cohn-Bendit, ehem. Bündnis90/Die Grünen,:
„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen …
… wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.”

Der Vorstand von “Bündnis90/Die Grünen” in München:
„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
In dubio pro reo, denn das Zitat findet sich auf vielen Internetseiten, ist jedoch mit keiner Quelle belegt.
(Die Echtheit des Zitats ist von daher fragwürdig.)

Vural Öger, “Deutsch”-Türke, SPD im Europa-Parlament:
»Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen. Das, was Kamuni Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1529 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.«

Joschka Fischer Die Grünen
»Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind.
Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen.
Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal, wofür. Es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.«

Die "Grünen" und Islamisten haben eines gemeinsam: Sie wollen beide ihre Dogmen als Lebensgrundlage für die gesamte Bevölkerung durchsetzen.
Trittin ist Altkommunist. Der Kommunismus ist die verschärfte Form des Sozialismus, dessen Ausprägungen sowohl national als auch international große Teile der Weltbevölkerung das Leben gekostet hat. Das ausgerechnet in Dresden die Demonstrationen so stark zunehmen hat mit den Erfahrungen der dortigen Bevölkerung mit den oben genannten Sozialisten und den begleitenden Dogmen zu tun.
Die Menschen trauen dem Linksruck in der Politik nicht und den mantraartig wiederholten Beteuerungen, die Zuwanderung sei gut für Deutschland.
Wandert wirklich nur das zu, was Deutschland in seiner Entwicklung gut tut? Gesellschaftlich Verwerfungen auf Anordnung "von oben" führen zwangsweise in innere Konflikte. So destabilisiert man ein Land, so wollen es die "Grünen" Sozialisten.

Die demonstrierenden Menschen haben schon
genug Sorgen und Probleme wie keine Arbeit,
keine bezahlbare Wohnung in den Großstädten,
keine freien Parkplätze, keine freien Sitzplätze
im Bus, lange Warteschlangen auf den Ämtern
jeden Tag verlorene Zeit im Stau auf dem Weg
in die Arbeit, Sorgen über die Rente und Erspartes,
Angst vor Krieg gegen Russland.
Und jetzt kommen jede Woche Flüchtlinge aus
allen möglichen Hungergebieten und Kriegsgebieten.
Meistens verursacht durch US-Aktivitäten wie offenen
Krieg oder Waffenlieferungen an die Opposition.
Diese Flüchtlinge werden in den Heimen und Not-
Unterkünften so lange warten, bis man ihnen nach
einigen Jahren eine Sozialwohnung anbietet, weil
auf dem freien Wohnungsmarkt vermietet kaum
jemand an einen arbeitslosen Afrikaner. So empfinden
Einheimische diese Flüchtinge als Konkurrenz bei
der Wohnungssuche, als Konkurrenz in den Sozialkassen.
Z.B. Hätte der Afrikaner seine Umschlung nicht bezahlt
bekommen, hätte ich sie bekommen. Ohne die Flüchtlinge
wäre die Warteliste in den Wohnungsbaugenossenschaften
oder Wohnungsämtern nicht so lang, usw.
Würde man die Afrikanen mit Schiffen in Nordafrika holen,
so würde im Mittelmeer kein Afrikaner mehr ertrinken und
müßte seine ganzen Ersparnisse an die Fluchthelfer abgeben.
Ohne Kosten und ohne Risiko würde dann halb Afrika kommen.
Das aber verträgt bei der Einwohner-Dichte kein EU-Land.
Da müßte man den letzten Wald roden und die Landwirtschaft
aufgeben und alles zubauen. In süddeutschen Großstädten
gibt es keine freien bezahlbaren Wohnungen mehr. In
Ostdeutschland gibt es noch mancherorts billigere Wohnungen
und manchmal sogar Leerstand, aber dann weit und breit
keine Arbeit. Dort wären die Flüchtlinge lebenslang Hilfe-
Empfänger. Außerdem dort werden ausländisch aussehende
Menschen regelmäßig angegriffen oder angepöbelt. Also
auch keine gute Lösung. Eine Möglichkeit, die Flüchtlinge
Verpflichten sich schon bei der Einreise nach Kriegsende in
der Heimat in ihre Heimat zurückzukehren.

Die eigentliche Gefahr besteht darin, das aus den Demonstrationen in Dresden Massenproteste gegen Missstände wie Massenarbeitslosigkeit, Kriegstreiberei, Propaganda und Zerstörung der Altersvorsorge durch Geldentwertung mittels Nullzinspolitik und uferloser Gelddruckerei werden. Wenn es so weit kommt, haben die Blockflötenparteien in Deutschland und diversen anderen EU-Ländern wirklich allen Grund, sich warm anzuziehen. Daraus entsteht aber dann kein Schaden für Flüchtlinge, sondern nur ein Schaden für korrupte Politiker.

Habe gerade die Statuten von Pegida gelesen. Das zeigt sich gar nicht rechtsextrem, sondern eher realitätsbezogen auf das heutige, krisengeschüttelte Leben der Bürger.
Könnte es sein, dass der einzige Fehler der Pegida-Bewegung der ist, dass sie sich um die Sorgen und Ängste ebendieser deutschen Bürger kümmert?
Klar kann das alle kippen, es bräuchte dazu ein Geschehnis wie in Australien, dann könnte die bis jetzt friedliche Pegida-Bewegung sehr schnell noch immenseren Zulauf bekommen und explodieren.

Die Frage allerdings, warum immer mehr Bewegungen dieser Art gibt (die sich entgegen aller Bemühungen nicht eindeutig etikettieren lassen, weil alle Teilnehmer dieser Kundgebungen aus allen Ecken der Gesellschaft kommen und ihren Anliegen Ausdruck geben), muss ehrlich beantwortet werden:

Die Menschen sammeln sich weil sie sich durch Politik und Wirtschaft ausgebeutet und verraten fühlen.
Weil Ihnen die sehr reale Angst vor wirtschaftlichem Kollaps, dem hochgezüchteten Krieg zwischen RU/EU/USA, sowie der nicht vorhersehbare Ausbruch von terroristischen Attentaten überall auf der Welt, also auch im Bistro um die Ecke - oder auf dem Pausenplatz der Schule wo die eigenen Kinder hingehen - über den Kopf wachsen.

Die politischen und wirtschaftlichen Eliten sollten im eigenen Interesse damit aufhören die Menschen zu etikettieren, als rechtsextrem zu beschimpfen (während in der Ukraine Rechtextreme durchaus auch in der Regierung und durch die deutsche und amerikanische Elite begrüsst wurden). Dieses realitätsferne Verhalten der realitätsfernen "Verantwortungsträger" gegenüber denen, welche in erster Linie die Gesellschaft tragen, ist sehr gefährlich und entspricht nicht im entferntesten dem, was man von Führungsfiguren in Krisenzeiten erwartet.
Man kennt die Folgen die solch ein verantwortungsloses Verhalten den Bürgern gegenüber auslöst aus der Geschichte.
Es wiederholt sich also zwingend die ganze Geschichte, weil dieselben Fehler immerzu von denselben wiederholt werden.
Lernresistente Verantwortungsträger?

Richtig, die Mistgabelbewegung in Italien und die roten Mützen in der Bretagne sagen mir, das Pegida keine spezifisch deutsche Protestbewegung ist. Es besagt nur, das überall wo Missstände von der Politik ignoriert werden, es früher oder später zu gären beginnt.

Richtig! Aber solange man alles, was auch nur noch im Anschein wie Heimat oder Nation tönt, sofort mit Faschismus und National-Sozialismus in Bezug bringt, wird sich wohl gar nichts ändern. Es sind inkompatible Ideologien, die, vorerst noch, fast schon genau wie anfänglich in der deutschen Weimarer Republik, einigermassen friedlich aufeinander prallen, und imer gröber werden, bis zum Punkt, wo Jemand kommt, und damit Schluss macht.

Es sind ja längst 25 Jahre vorbei, und man sieht, offenbar, was passiert, wenn eine Generation an die Macht kommt, die nicht erst quasi 'natürlich', 'ausgesiebt' wurde, bevor man sie liess.

Es wäre grausam, sich vorzustellen, was wohl abgehen würde, aber ich zweifle trotzdem immer stärker daran, dass es abwendbar bleiben wird. In der Einen oder Anderen Art und Form. Der Mensch wurde nicht offenbar lernfähiger, nur immer manipulierbarer...

Fahre ich wirklich so weit neben der Gleis??

Vernunft gegen Emotionen - vielleicht eher doch Kapitulation vor der Realität gegen Menschenrecht. Und wenn die Menschen, deren Rechte seit Jahren nur noch eingeschränkt werden, mitansehen müssen, wie das, was sie und ihre Vorfahren mit Liebe ihr Leben lang aufgebaut hatten, nur noch zum Gratistarif verscherbelt wird, um Anderen bveweisen zu wollen, wie gut man doch im Grunde geworden sei, dann passiert genau das, was von jetzt an zur Mode wird, nämlich die Umkehr.

Lange genug log man alle nur an, um sich so wohl etwas besser zu fühlen. Besser als das, was man war, vor Kurzem noch, und wenn's nicht half, sorgten Gesetze und Verbote dafür, die ruhig zu stellen, die Einem an die eigene Vergangenheit erinnerten.

Ein Schwein wird nicht zum Kalb, nur weil man ihm den Geschmack 'wegbrachte', und ein Heimatliebender wird nicht zum Internationalisten, nur weil es heute halt so modern ist. Insbesondere dann nicht, wenn man ihm dazu Alles wegnimmt, oder als Altbacken und längst schon 'outdated' hinstellt, das eigentlich doch die genze Kultur ausmacht, die man, und die Vorfahren, als einzig lebenswert bezeichneten.

Vielleicht etwas melodramatisch, aber trotzdem wahr. Und die, die's nicht glauben, werden es halt einfach erleben. In der Einen oder Anderen Art.

Es steht vor der Tür, und wartet darauf, empfangen zu werden. Ohre Ausrede, ohne Diplomatie, einfach so, wie es ist. Ob und wie man es empfangen wird, wird sich zeigen.

Demnächst, in diesem Theater.
ungelesen, wie immer.

Ein kluger Kommentar 'von aussen' über die beunruhigende 'Pegida'-Woge in Deutschland. Bislang sagte man immer, es gäbe in Deutschland ein diffuses, aber letztlich ( noch ) nicht bedrohliches Potential an Fremdenfeindlichkeit. In den Parlamenten sei die organisierte politische Rechte ja kaum vertreten und die Institutionen seien stabil gesichert gegen rechte Demagogen und neo-nazistische Sympathien. Im Großen und Ganzen stimmt das auch nachwievor, aber spätestens nach der NSU-Mordserie und ihrer willentlichen und/oder unwillentlichen Schlamperei durch die Strafverfolgung ist diese Sicherheit auch porös geworden. Man sollte aber auch die wache Aufmerksamkeit der deutschen 'Zivilgesellschaft' nicht ganz vergessen, wenn man die Zunahme des 'Rechtspopulismus' in Deutschland kommentiert und beklagt. Das fehlt mir etwas in der
ansonsten guten Aussenansicht von Stephan Wehowsky.
Carl Wilhelm Macke ( München )

Herr Wehowski, wer re-barbarisiert (undeutsch für: verroht) in Europa? Die PEGIDA Teilnehmern oder jene rund 20 Millionen Mohammedaner, die sich nicht integrieren wollen, die eine Parallelgesellschaft aufbauen, ehrenmorden, zwangsverheiraten, Frauen unterdrücken, durch hohe Kriminalität auffallen?

Welche Werte? Heute regieren nur noch der Profit, die Wirtschaft und der politische Narzismus.

Ihre Gesinnung ist edel und willkommen, hat aber wenig mit der Realität zu tun.
Leider sind nur wenige Muslime, bzw. muslimische Länder so tolerant wie Sie es wünschen. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Wenn 10'000 Demonstranten auf die Strasse gehen, könnte es auch damit zu tun haben, dass die gesamte Politikergemeinde, Parteienlandschaft und Medien sich um eine klare Stellungnahme herumdrückt.
Und dies aus gutem Grund. Nicht mal aus Feigheit und Faulheit, sondern viel mehr aus purem Selbstschutz. Wenn sich eine Person in der Oeffentlichkeit gegen den Islamismus Stellung nimmt, wird er sofort zur Zielscheibe der Extremisten.
Und Sie fordern Toleranz.....bitte wachen Sie auf......
Es ist löblich, wenn das Volk sich wehrt und dies selbst in die Hand nimmt, wenn die Führungsriege gehemmt ist.
Hören Sie mit der Verunglimpfung des Mittelstandes auf.....der wurde schon zu genüge gequält und ausgesogen.
Wenn Europa nichts tut.......JA, dann geht es Richtung Barbarei.......europäische Politiker tun in der Regel nichts mehr ausser palavern........ und üben sich im vorauseilenden Kniefall gegenüber immer dreisteren Forderungen von Bevölkerungsgruppen welche von der europäischen Kultur keine Ahnung, geschweige denn Interesse haben.
Haben Sie sich auch schon gefragt, wieviel Immigranten christlichen Glaubens sind, und die damit verbundene Ethik und Wertvorstellungen kennen?
So lobenswert Ihre Forderungen sind, sie haben leider nur noch mit Wunschdenken zu tun.
Lesen Sie doch mal, wie sich Herr Erdogan über Europa äussert.
Das macht MIR Sorgen.
Ein Auslandschweizer
Max S.

9/11 eine Art Reichstagsbrand? PEGIDA, Vorstufe von Pogrom? Ziel: Grundrechte ,Verfassung/en ausser Kraft zu setzen? Dinge die bereits in gewissen Staaten geschehen sind! Beängstigend, mindestens dreissig Jahre beinahe wöchentliches Wiederholen jener Filme und Berichte im Fernsehen und nun so was! Lasst euch nicht verführen. Bleibt auch in solchen Dingen „Ungläubige!“…cathari

War die Einführung der Personenfreizügigkeit in der EU vielleicht doch nicht eine so tolle Idee? Eher ein Schnellschuss selbstverliebter Politiker?

@ Alex Schneider Was bei uns Personenfreizügigkeit heisst, nennt man in England "freier Arbeitskräfteaustausch"...

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