Leander Haußmann: Kabale und Liebe mit Paula Kalenberg, August Diehl, Götz George u. a. |
Leander Haußmann: Kabale und Liebe |
Inhaltsangabe |
Filmkritik:
Leander Haußmann holte "Kabale und Liebe" von der Bühne und inszenierte das Stück in Schlössern, Kellergewölben, engen Gassen und Bürgerhäusern. Friedrich Schiller hatte "Kabale und Liebe" als Trauerspiel bezeichnet, aber das Bühnenstück wird treffender durch den Titel charakterisiert: es handelt von leidenschaftlicher Liebe und fiesen Intrigen.
Es ist der wohl saftigste, emotionalste, schülerfreundlichste und bildungsbürgerlich unbekümmertste Beitrag zum Schiller-Jahr: eine Love-Story, erzählt in prallen, pulsierenden Bildern, mit Liebes-, Fecht- und Feuerwerkszenen, jede Menge Streit und Herzeleid. (Christine Dössel in "Süddeutsche Zeitung", 1. Oktober 2005) Die Hauptrollen sind mit Paula Kalenberg und August Diehl ideal besetzt. Götz George zieht die Klang-Register seiner Sprache. Überzeugend sind auch Katja Flint, Katharina Thalbach und Detlev Buck. "Kabale und Liebe": Besetzung
Leander Haußmann und Boris Naujoks schrieben nach dem Filmskript auch das Buch "Die wahre Geschichte von Kabale und Liebe" (Kiepenheuer & Witsch, Köln 2007, 101 Seiten, ISBN: 978-3-462-03736-4, 7.95 €). |
Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005
Friedrich Schiller: Kabale und Liebe |