Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Martin R. Dean: Wenn Scheinwerfer vom Himmel fallen
Manchmal muss die Wirklichkeit entstellt werden, damit wir sie richtig zu deuten lernen.
Neue Zürcher Zeitung, 214, Literatur und Kunst, Samstag, 15. September 2018, S. 29
Jan Söffner: Wir sind nie real gewesen
Die Realität wackelt. Sie ist nicht mehr selbstverständlich. Vielleicht müssen wir sie neu verstehen lernen.
Neue Zürcher Zeitung, 190, Literatur und Kunst, Samstag, 18. August 2018, S. 28
Maurizio Ferraris: Not tut eine neue praktische Vernunft
Alles Virtuelle ist real, das Digitale lastet schwer: sechs Begriffe für die Gegenwart.
Neue Zürcher Zeitung, 73, Feuilleton, Mittwoch, 28. März 2018, S. 23
Thomas Hettche: Wir Barbaren
Muss die Literatur heute vor der Wirklichkeit kapitulieren? Der Schriftsteller THOMAS HETTCHE verteidigt einen literarischen Realismus, der die Welt erkennbar macht
Die Zeit, 46, Feuilleton, Donnerstag, 9. November 2017, S. 46
David Grossman: Gegen die Masse
Wenn die Realität nur noch aus Ängsten und Trieben zu bestehen scheint: Welche Aufgabe hat die Literatur im postfaktischen Zeitalter?
Die Zeit, 11, Feuilleton, Donnerstag, 9. März 2017, S. 43
Andreas Rosenfelder: WARUM wir die Welt nicht mehr verstehen
Hilfe, wir haben ein Monster geboren: Nicht Donald Trump, sondern die kritische Intelligenz betreibt Realitätsverweigerung
Die Welt, 264, Feuilleton, Donnerstag, 10. November 2016, S. 29
Hans Ulrich Gumbrecht: Wirklichkeits dämmerung
Warum die westliche Philosophie zum Realismus zurückkehrt.
Neue Zürcher Zeitung, 198, Feuilleton, Freitag, 26. August 2016, S. 21
Franz Viohl: Alles ist wirklich
Der "Neue Realismus" geht zum Angriff auf die Postmoderne über
Süddeutsche Zeitung, 54, Literatur, Freitag, 6. März 2015, S. 14
Martin Seel: Eine Nachhut möchte Vorhut sein
Die Zeit, 28, Feuilleton, Donnerstag, 3. Juli 2014, S. 46
Iris Radisch: Was ist hinter dem Bildschirmschoner?
Seitdem die Wirklichkeit zur Science-Fiction wurde, beginnen die Intellektuellen vom echten Leben zu träumen
Die Zeit, 26, Feuilleton, Mittwoch, 18. Juni 2014, S. 50
Bernd Stegemann: Nur noch Schau-Spieler
Das postmoderne Theater dient wider Willen dem Kapitalismus. Es verwandelt den widerständigen Menschen in eine allzeit reaktionsbereite Service- und Konsumkraft. Das sollte sich ändern
Die Zeit, 18, Feuilleton, Donnerstag, 24. April 2014, S. 48
Dirk Pilz: Ist irgendwas da draußen?
Für den Leipziger Buchpreis nominiert: Helmut Lethens "Der Schatten des Fotografen"
Frankfurter Rundschau, 61, Feuilleton, Donnerstag, 13. März 2014, S. 32
Dirk Kurbjuweit: Einer von mir
Schriftsteller werden oft gefragt: Was in Ihrem Roman sind Sie selbst? Die Antwort: alles
Der Spiegel, 8, Kultur, Montag, 18. Februar 2013, S. 126-127
Jordan Mejias: Die Welt gibt es nur in Splittern
Ein Manifest aus Zitaten: David Shields bringt mit "Reality Hunger" auch in Amerika die Debatte über Plagiat und literarische Aneignung in Gang. Ein neuer Streit um den Wirklichkeitsbegriff der Literatur zeichnet sich ab.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 65, Feuilleton, Donnerstag, 18. März 2010, S. 31
Thomas Laux: Doppelte Realität
Neue Zürcher Zeitung, 121, Feuilleton, Dienstag, 29. Mai 2007, S. 28
Uwe Wittstock: Die Liebe ist ein Haifischbecken
Was heißt hier Wahrheit? Es geht um Literatur: Betrachtungen zu Maxim Billers Roman "Esra"
Die Welt (Die literarische Welt), 15, Essay, Samstag, 14. April 2007, S. 7
Martin Meyer: Gegenwelten
Zu dieser Beilage
Neue Zürcher Zeitung, 81, Literatur und Kunst, Samstag, 7. April 2007, S. 28
Kurt Flasch: Alles, was nicht der Fall ist
Neue Zürcher Zeitung, 81, Literatur und Kunst, Samstag, 7. April 2007, S. 28
Bernd Rasche: Einer rief gleich nach seinem Anwalt
Hamburger Studenten gingen der Frage nach der Wahrhaftigkeit medialer Inszenierungen nach
Frankfurter Rundschau, 50, Medien, Mittwoch, 28. Februar 2007, S. 18
Peter Maria Schuster: Fragmente der Wirklichkeit
Endlich und Unendlich ergänzen einander nicht nur in der Poesie, sondern auch in der Physik. Die Berührungspunkte zwischen Dichtung und Wissenschaft sind hier größer als man vielleicht annehmen könnte.
Der Standard, 5470, Forschung Spezial, Mittwoch, 10. Januar 2007, S. 16
Louis Begley: Die Wahrheit über meine Romane: Ein Bekenntnis
Schriftsteller werden immer wieder mit ihren Büchern verwechselt - Versuch zur Klärung eines ewigen Mißverständnisses
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 49, Feuilleton, Sonntag, 10. Dezember 2006, S. 28-29
Tanja Dückers: "Ist das autobiographisch?"
Erfinden und Fabulieren - das alles gilt nichts mehr. Authentisch muss es sein. Wo bleibt da die Kunst?
Die Welt, 249, Feuilleton, Mittwoch, 25. Oktober 2006, S. 28
Hans-Ulrich Treichel: Das bin ich nicht!
Meine Bücher sind frei erfunden
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 151, Feuilleton, Montag, 3. Juli 2006, S. 39
Joseph Hanimann: Bitte eine alte Bluse
Schluss mit Ich: Der neue Realismus im französischen Roman
Süddeutsche Zeitung, 79, Literatur, Dienstag, 4. April 2006, S. 16
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