Norbert und Stephan Lebert: Denn Du trägst meinen Namen.
Das schwere Erbe der prominenten Nazi-Kinder (Sachbuch)
      Kritik:
Wer das Buch "Denn Du trägst meinen Namen" als Sammlung von Reportagen liest und auch nicht mehr erwartet, erfährt einiges über die Kinder von Hitlers Paladinen. Rezension, Buchkritik
 

Norbert und Stephan Lebert: Denn Du trägst meinen Namen

 
 
Inhalt:
Der Zeitungsreporter Norbert Lebert (1929 - 1993) schilderte in einer um 1960 von der Zeitschrift "Weltbild" veröffentlichten Artikelserie seine Begegnungen mit Kindern führender Nationalsozialisten. Sein 1961 geborener Sohn Stephan, der ebenfalls Journalist geworden war, nahm 40 Jahre später noch einmal Kontakt mit den Gesprächspartnern seines Vaters auf. Inhaltsangabe, Zusammenfassung






Denn Du trägst meinen Namen
Karl Blessing Verlag, München 2000
   


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Norbert und Stephan Lebert:
Denn Du trägst meinen Namen.
Das schwere Erbe der prominenten Nazi-Kinder

Inhaltsangabe und Buchbesprechung

Der Zeitungsreporter Norbert Lebert (1929 - 1993) schilderte in einer um 1960 von der Zeitschrift "Weltbild" veröffentlichten Artikelserie seine Begegnungen mit Wolf-Rüdiger Heß, Martin Bormann jr., Niklas und Norman Frank, Gudrun Burwitz, geb. Himmler, Edda Göring und Robert von Schirach. Er versuchte zu verstehen, was es für die Kinder von Rudolf Heß, Martin Bormann, Hans Frank, Heinrich Himmler, Hermann Göring Bücher von Dieter Wunderlich und Baldur von Schirach in der Nachkriegszeit bedeutete, die berüchtigten Namen ihrer Väter zu tragen.

Norbert Leberts 1961 geborener Sohn Stephan, der ebenfalls Journalist geworden war, nahm 40 Jahre später noch einmal Kontakt mit den Gesprächspartnern seines Vaters auf. Wolf-Rüdiger Heß, Martin Bormann jr. und Niklas Frank stimmten einem Treffen zu. Die Berichte über diese Begegnungen stellte Stephan Lebert in den Kontext der Reportagen seines Vaters. Robert von Schirach war inzwischen bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, und sein Bruder Klaus nur zu einer kurzen Unterredung bereit; Edda Göring lehnte das erbetene Interview ab, und Gudrun Burwitz beantwortete die Anfrage gar nicht. Die dadurch entstandenen Lücken füllte Stephan Lebert mit eigenen Überlegungen und Betrachtungen.

Wer das Buch als Sammlung von Reportagen liest und auch nicht mehr erwartet, erfährt einiges über die Kinder von Hitlers Paladinen.

Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2002

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