Martin Scorsese: Aviator mit Leonardo DiCaprio u. a. |
Martin Scorsese: Aviator |
Inhaltsangabe und Filmkritik:Howard Hughes (Kurzbiografie) In "Aviator", seinem Filmporträt des genialen, verrückten amerikanischen Exzentrikers Howard Hughes (1905 - 1976), konzentriert Martin Scorsese sich auf die Jahre von 1927 bis 1947. Es waren die besten im Leben von Howard Hughes. Ich wollte Howard Hughes jung, aktiv und lebendig zeigen, als Mann, der seine künstlerischen und technischen Visionen durchsetzte. Er hatte den Keim zur Selbstzerstörung in den Genen [...] In jedem Machtstreben steckt der Keim zur Selbstvernichtung. (Martin Scorsese)
"Aviator" ist ein von Martin Scorsese opulent inszeniertes und von Robert Richardson eindrucksvoll fotografiertes Biopic über Howard Hughes. Hervorzuheben sind auch die schauspielerischen Leistungen, beispielsweise von Cate Blanchett in der Rolle von Katharine Hepburn und Jude Law in einem kurzen Auftritt als Errol Flynn.
Man kann "The Aviator" nostalgisch, überambitioniert, ja sogar eitel finden: DiCaprios Porträt von seelischer Zerrüttung und genialischem Selbstentwurf jedoch gehört zu den Glanzleistungen eines Kinos, das eine Figur überdeutlich werden und zugleich rätselhaft bleiben lässt [...]
Martin Scorsese ging zwar bei der "Oscar"-Verleihung am 27. Februar 2005 erneut leer aus, obwohl er zum sechsten Mal nominiert worden war, aber für seinen Film "Aviator" gab es immerhin fünf der Trophäen: Kamera (Robert Richardson), Schnitt (Thelma Schoonmaker), Ausstattung (Dante Ferretti und Francesca Lo Schiavo), Kostümdesign (Sandy Powell), Nebendarstellerin (Cate Blanchett).
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Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2005 / 2008
Howard Hughes (Kurzbiografie) |