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10 Fragen an TANYA CARPENTER zu - Der Vampir, der mich liebte (Edition Mortifera, Band 1, Arunya-Verlag, Hrsg, Alisha Bionda)Interview mit Tanya Carpenter, geführt von Alisha Bionda am 04. Jul. 2016.Dieses Interview ist Teil der Kolumne:
Was hat Dich dazu bewogen, an dieser erotischen Vampir-Anthologie teilzunehmen? T.C.: Vampire sind ja sozusagen mein Steckenpferd. Ich liebe Vampirromane als Leserin ebenso wie als Autorin. Für mich sind sie immer schon die unwiderstehlichen, sinnlichen Verführer gewesen und da fügt sich die Kombination Vampir und Erotik natürlich wunderbar. Den ersten Flash für meine Story hatte ich auch sofort als ich mir die Eckdaten der Antho ansah. Rouven war direkt präsent und auch die Hintergründe seiner Person. Die "BLUTJUNG - Der Vampir, der mich liebte" ist der Auftaktband der EDITION MORTIFERA und kommt als edles Hardcover mit farbigen Innengrafiken daher. Wie gefällt Dir die Aufmachung? T.C.: Superschön und sehr edel. Es ist etwas, das es heutzutage leider nur noch selten gibt. Grafiken werden in den Büchern immer weniger, Hardcover werden zusehends die Ausnahme. Schon Prints gibt es längst nicht mehr von allen Büchern, weil ebooks mehr und mehr die Welt erobern. Das ist natürlich legitim, aber auch irgendwie schade. Da empfinde ich dann ein solches Hardcover wie Blutjung, wirklich als ein Highlight. Erzähle uns bitte etwas über Deine Story, ohne zu viel zu verraten T.C.: In Nemesis ist der Titel praktisch der Inhalt der Story. Eine Nemesis ist eine Schwachstelle. Eine Art unausweichliches Schicksal. Sie ist die griechische Göttin des gerechten Zorns. Der Strafe sozusagen. Und genau das wird Amelie für Rouven. Rouven ist Arzt und leitet das Team einer Notrettung. Amelie wird als Rettungssanitäterin ihm zugeteilt. Die beiden können einander von der ersten Sekunde an nicht widerstehen, doch ihre Verbindung ist für beide gefährlich. Tödlich gefährlich. Denn Rouven ist ein Vampir und wenn seine Seele gerettet werden soll, darf er nicht töten. Doch Amelies Blut kann er kaum widerstehen. Eine harte Bewährungsprobe für die beiden und für ihre Liebe. Wie gefällt Dir die Grafik von Shikomo zu deiner Story? T.C.: Mir gefällt die Innengrafik besser als die Frontgrafik zu meiner Geschichte, obwohl sie schon seeeehhhhr eindeutig ist. *lach* Aber sie gibt diese eine spezielle Szene eben auch megagut wider. In der Einleitungsgrafik ist Amelie aber auch toll getroffen. Dennoch bin ich ein bisschen neidisch auf so manche andere Grafik in dem Buch, denn viele davon gefallen mir noch besser als meine eigenen. Sind weitere Titel von Dir in der EDITION MORTIFERA geplant? T.C.: Bisher nicht, aber ich würde wahnsinnig gern an den anderen Anthos mitschreiben und wer weiß, vielleicht auch mal einen langen Titel, wenn es mein Zeitfenster zulässt. Vampire sind und bleiben eben meine kleine persönliche Schwäche. *hehe* Ist das Dein erster Ausflug in das Erotik-Genre? Wenn ja, wie hat er Dir gefallen? T.C.: Nein, ich habe ja auch vorher schon Erotik geschrieben. Sei es bei Schattenversuchungen, den Dark Ladies oder der Steampunk-Erotik-Anthologie Der Ritt auf der Maschine (alle bei Fabylon erschienen). Ich schreibe gern erotisch. Die Erotik ist auch immer wieder Bestandteil meiner Romane und ich liebe das sehr, solange es einen gewissen Stil und ein entsprechendes Niveau wahrt. Ich denke aber, dass ich mich weiterentwickelt habe, was die erotischen Sequenzen angeht. Ich bin mutiger geworden. Dementsprechend gefällt mir meine Story in Blutjung auch sehr gut. Wirst Du in Zukunft aus der BLUTJUNG lesen? Wenn ja, wo? T.C.: Konkret gibt es da keine Pläne. Wie war die Zusammenarbeit mit dem Verlag/Lektorat? T.C.: Wie immer sehr angenehm und professionell. Da gibt es nichts zu bemängeln. In der EDITION MORTFIERA ist eine weitere erotische Vampir-Anthologie geplant. Würde es Dich reizen, Dich auch daran wieder zu beteiligen? T.C.: Absolut! Das ist gar keine Frage. Wie gesagt, die Kombi Vampir und Erotik ist absolut mein Ding und daher fast schon unwiderstehlich für mich. ;-) Abschließend die Frage: Wie würdest Du die Antho dem Leser mit fünf Adjektiven beschreiben? T.C.: Abwechslungsreich, niveauvoll, düster, sinnlich und unverzichtbar. Weitere Interviews mit Tanya Carpenter
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