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Werwölfe im Ruhrgebiet
Larry Brent - Die neuen X-Akten der PSA - Band 7In Duisburg wird ein Teenager brutal zerfleischt, die örtlichen Behörden vermuten einen Kampfhund hinter der Attacke, doch David Gallun denkt eher an Werwölfe. Deshalb setzt er seine zwei Spitzenagenten Larry Brent und Klaus Thorwald auf den Fall an. In Deutschland stoßen sie schnell auf Widerstand seitens der Polizei, denn Kommissar Eger will sich keinesfalls helfen lassen. Kurz darauf werden auch die Eltern des ermordeten Jungen Opfer des Werwolfes. Larry Brent und Klaus Thorwald, alias X-Ray 5, befragen den Großvater und erfahren von ihm, dass vor dreißig Jahren schon einmal Werwölfe ihr Unwesen in der Nähe von Duisburg trieben. Der Großvater, sein Freund und deren Söhne haben die Bestien damals verbrannt, doch ihrem Anführer konnten die Flammen nichts anhaben. Sie sperrten ihn in eine Höhle und verbarrikadierten den Eingang, zusätzlich brachten sie ein silbernes Kreuz davor an. Larry vermutet, dass der Werwolf nun wieder frei sei und sich auch an der anderen Familie rächen will, denn der Großvater erliegt kurz nach dem Gespräch einem Herzanfall. Der Freund des Großvaters starb schon vor längerer Zeit, nur sein Sohn, Rolf Blohm, und dessen Tochter Christine leben noch. Doch dann fällt auch Rolf Blohm der Bestie zum Opfer. Der Keim des Werwolfs beginnt sich auszubreiten...Meinung:Ein spannender Roman, in dem die Horror-Elemente überwiegen, was für einen Larry-Brent-Roman eher ungewöhnlich ist. David Burnet hat einen geradlinigen, schnörkellosen Schreibstil der angenehm zu lesen ist. Die raschen Kapitelwechsel tragen ihr übriges dazu bei, dass dieses Buch sich als sehr kurzweilig gestaltet. Unlogisch war lediglich, dass Larry Brent und Klaus Thorwald sich ständig mit den Werwölfen herumprügelten sich dabei aber nicht den kleinsten Kratzer gefangen haben. Die Sache mit dem Dämonenwolf, dem Pakt mit dem Satan und der Absicht Anführer der Werwölfe zu werden ist etwas gewöhnungsbedürftig und passt irgendwie nicht zum Konzept der Serie. Eher zu Zamorra oder Sinclair. Dass Weismann ein Werwolf sein könnte war nicht sonderlich überraschend und die Story des Großvaters las sich ein wenig, als ob sich der Autor noch schnell eine Hintergrundstory aus dem Ärmel schütteln musste.Aufmachung:Ein super Bild. Düster, bedrohlich und perfekt zum Roman passend. Würde aber besser rüberkommen , wenn es die gesamte Vorderseite des Buches einnähme.Fazit:Alles in allem eine flüssig zu lesende Gruselgeschichte, ohne großartige Wendungen. Wäre aber dennoch schön wieder von dem Autor zu lesen. 25. Nov. 2006 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Werwolf
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