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Planet Eden (Teil2)
"Achtung Achtung. Dies ist eine Nachricht an alle Überlebenden, die in Dublin oder der Umgebung Schutz gefunden haben. Wir sind mit einem Shuttle auf dem Dach des St. Florence Hospitals gelandet. Wenn es ihnen irgend möglich ist, dann kommen Sie zum St. Florence Hospital. Sollten Sie dazu nicht in der Lage sein, so versuchen Sie, auf sich aufmerksam zu machen. Entzünden Sie ein Feuer. Wir werden nach Einbruch der Dunkelheit starten und das Gebiet mit unserer Wärmebildkamera überfliegen. Jedes Feuer wird registriert. Machen Sie auf sich aufmerksam oder kommen Sie zum St. Florence Hospital. Machen Sie auf sich aufmerksam ..." INHALT:Durch eine Schwachstelle des polymeren Gases dringt die Mannschaft der Kopernikus auf die leblose Erde vor. Ziel ist der moderne Raumhafen Wicklow in Irland um von dort aus mögliche weitere Missionen zu starten. Doch die Raumfahrer müssen erkennen, dass nicht alle irdischen Lebewesen der Katastrophe zum Opfer gefallen sind. Einige haben sich den neuen Umständen angepasst und etwas wurde sogar künstlich erschaffen.MEINUNG:Dass auf der scheinbar entvölkerten Erde doch noch Leben herrscht, sollte nicht überraschen. Sonst könnten wir das PLANET EDEN-Buch gleich wieder zuklappen. Lassen die mutierten Insekten noch eine "Monster des Monats"-Serie befürchten, wird schon bald klar, dass diese doch eher beliebigen Szenen nur der Action dienen. Darüber breitet Andreas Masuth eine weit größere Decke aus, die noch vage auf die Machtgier multinationaler Großkonzerne hindeuten.Deutlich actionreicher als Teil 1 präsentiert sich dieser zweite Teil von PLANET EDEN. Musste zuvor eine glaubwürdige Ausgangssituation etabliert werden, betritt hier der erste Feind die Bühne, der unsere Gruppe in Lebensgefahr bringt. Dazu gibt es noch eine aufkeimende Liebesgeschichte, die relativ klein gehalten wird aber viel zur "Echtheit" der Figuren beiträgt. Auch die Effekte sind wieder vom Feinsten, werden aber nicht zum Selbstzweck eingesetzt sondern ordnen sich absolut der Geschichte unter. Die Szene, in der Amanda - von Sirenen begleitet - den Sammleruf für die überlebenden Menschen in Dublin startet ist ganz großes Ohrenkino. Die Sprechercrew ist herrlich ausgewogen und professionell. Lediglich die Stimmen der Roboter sind so stark verzerrt, dass diese nicht immer auf Anhieb zu verstehen sind. Wie bei Teil 1 ist das Covermotiv zu harmlos geraten. 11. Dez. 2009 - Elmar Huber Der RezensentElmar Huber![]() Total: 674 Rezensionen (* 1972) kann sich noch dunkel an den "phantastischen Film" im Nachtprogramm des ZDFs erinnern, der damals (nicht zuletzt aufgrund des Zeichentrickvorspanns) schon eine gewisse Faszination ausübte. Weitere Rezensionen
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