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FUTURES END – Das Ende aller Zeiten, Band 1

FUTURES END 1 (VON 8)

Brian Azzarello, Jeff Lemire, Dan Jurgens, Keith Giffen
Comic / Superhelden

Panini Comics

Broschiert, 116 Seiten

Feb. 2015, 1. Auflage, 12.99 EUR
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35 Jahre n der Zukunft ist ein Experiment von Bruce Wayne und Terrific außer Kontrolle geraten. Eine künstliche Intelligenz namens Brother Eye hat die Kontrolle übernommen und nach und nach einen Superhelden und ein Metawesen nach dem anderen in grausame Cyborgs verwandelt. Nur wenige Kämpfer für das Gute und die Gerechtigkeit stemmen sich noch gegen das Terror-Regime von Brother Eye, doch sie kämpfen auf verlorenen Posten. Um die Menschheit zu retten, gibt es nur noch einen Ausweg. Bruce Wayne ist es gelungen mit seinem Super-Computer A.L.F.R.E.D. einen Weg in die Vergangenheit zu finden. Sein Nachfolger Terry McGinnis, Batman of the Future, soll die Reise überwachen und seine Rückkehr vorbereiten. Doch gerade in dem Augenblick als Bruce Wayne das Tor zur Vergangenheit öffnen will, werden sie von den Cyborgs angegriffen. Nur Terry gelingt die Reise in die Vergangenheit, doch durch seine geringere Masse überwindet er weit weniger Jahre als notwendig. Das Ende der Zukunft hat schon begonnen, denn Terrific hat die Entstehung von Brother Eye bereits in die Wege geleitet.
Als Firestorm Green Arrow zu Hilfe eilen will kommt er um Sekunden zu spät, und dass nur weil Ronnie Raymond mit einer Frau beschäftigt war. Damit ihn Jason Rusch nicht verpfeifen kann, weigert er sich Firestorm aufzugeben. Derweil entdeckt die Reporterin Lois Lane einen Hinweis darauf, dass ein anderer totgeglaubter Superheld noch am Leben ist.
Währenddessen befindet sich Cole Cash, alias Grifter, immer noch auf seinem persönlichen Feldzug gegen Außerirdische, die die Identität von Menschen annehmen. Dabei wird er selbst von einem geheimnisvollen Mann namens Faraday verfolgt.
Die Organisation SHADE reaktiviert indes ihren einstigen Superagenten Frankenstein, damit er sie gegen eine neue, unbekannte Bedrohung unterstützt.

Meinung:

Apokalyptische Szenarien und Crossover erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit im Comic- und Superhelden-Genre. Und mal ehrlich, alternative Zeitlinien und Paralleluniversen bieten seit jeher optimale Tummelplätze, um mal richtig die Sau raus zu lassen, beliebte Charaktere gleich reihenweise über die Klinge springen zu lassen und doch irgendwie zu wissen, dass es noch eine Möglichkeit gibt, alles ungeschehen zu machen.
So die Theorie.
Ob es Terry McGinnis aber wirklich gelingt, das Szenario, das optisch und inhaltlich stark an die TERMINATOR-Storyline erinnert, tatsächlich zu verhindern, steht in einem anderen Band. Insgesamt ist die Mini-Serie FUTURES END nämlich auf 8 Bände ausgelegt. Der 100 Seiten starke Auftaktband dient dabei eher als Appetizer und macht seine Sache auch richtig gut. Tatsächlich benötigt man relativ wenig Vorkenntnisse. Superman und Batman sind schließlich auch Nicht-Comic-Lesern ein Begriff, und das sicherlich nicht erst seit den neuesten Verfilmungen. Die anderen Pro- und Antagonisten lernt man im Laufe der Handlung kennen. Von Firestorm, Grifter und Terrific habe ich bis dato jedenfalls noch nichts gehört oder gelesen, bin aber mit den Figuren trotzdem schnell warm geworden.
Man verzeihe mir das Wortspiel im Zusammenhang mit Firestorm.
Angesichts der vielen parallel verlaufenden Handlungsstränge kommt Terry McGinnis leider nicht so richtig zum Zuge. Scheinbar müssen erst einmal alle Figuren richtig platziert werden, bevor die Handlung zahnradartig ineinandergreifen kann.
Auch optisch hat das Comic-Event einiges zu bieten und das Cover bietet den idealen Einblick in das neueste Abenteuer der DC-Helden.
Für die Zeichnungen sind Dan Jurgens, Aaron Lopresti, Jesus Merino, Patrick Zircher, Mark John Irwin, Ethan van Sciver verantwortlich, deren Stil sich perfekt ergänzt, aber auch nicht so gravierend unterscheidet, als dass die Geschichte wie zusammengewürfeltes Stückwerk anmutet. Tatsächlich bekommt man als Leser den Eindruck, es hier mit dem Auftakt zu einem gut durchdachten Comic-Adventure der Superlative zu tun zu haben. Die Spannung steigt und man wartet ungeduldig auf die Fortsetzung.

Fazit:

Das Ende der Welt ist nah und nur Batman of the Future, Terry McGinnis, kann es verhindern. Zeichnerisch und inhaltlich düsterer Superhelden-Comic, der Einblick in eine alternative Zukunft ermöglicht. Farbenfroher und großartiger Auftakt einer vielversprechenden Mini-Serie.

02. Mar. 2015 - Florian Hilleberg

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2567 Rezensionen
März 2018: 3 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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