Seite 1 2 Mother’s little helperSophie Dahls „Die Spiele der Erwachsenen“ ist ein Roman über koksende Mütter, Ashrams in Amerika und pubertierende Mädchen „Men just aren’t the same today“. Kann man Weisheiten einer Mutter auf Drogen ernst nehmen? Auf wen kann man sich verlassen, wenn die eigene Mutter zuerst den Guru um Rat fragt? Diese und weitere Fragen werden von Sophie Dahl beantwortet. Ihr neuester Roman „Die Spiele der Erwachsenen“ wird derzeit als geistreiche und zu Herzen gehende Coming-of-Age-Geschichte gefeiert, in dem es darum geht, was ein Mädchen gegen die Erwachsenenwelt ausrichten kann. Abenteuer, Exzess und ActionAufgewachsen in der englischen Provinz, lebt die dreizehnjährige Kitty inmitten familiärer Idylle bei ihren Großeltern. Diese würden sie gern bei sich behalten, jedoch hat Kittys Mutter andere Pläne. Marina sehnt sich nach Partys, Abenteuern, Exzess und Action. Ihr Guru Swami-ji, überredet sie dazu nach New York umzuziehen. Kitty soll zwar in England bleiben, jedoch in ein Internat kommen, weg von den geliebten Großeltern, die sie liebevoll Bestemama und Bestepapa nennt. Im Internat, wo böse Mädchen nur im Dunkeln mit Kitty befreundet sein wollen, durchlebt sie einsame Zeiten, und bleibt auch nicht lange. Denn die nächste Station in Marinas Leben soll ein indischer Ashram in Amerika sein; Kitty wird fortan per Fernschule unterrichtet. Kurz vor Kittys Erleuchtung, ziehen sie wieder zurück nach London. Ihre Mutter sucht die Illusion von Glück in Männern und Drogen. Was auch vor Kitty nicht halt macht: Designerdrogen und Champagnerparties prägen sie früh. Seite 1 2 Copyright © Julia Schulz – Jul 15, 2008 |
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