Bücher, Musik und Filme kritisch für das lit.thema unter die Lupe genommen. Auch hier: Regelmäßig neue Beiträge.
Tessa Müller
(Buch) “I can`t get no” ist die Dokumentation eines Wiedersehens. Sie berichtet von dem Rausch der Revolte und seinen Nebenwirkungen. Sie soll uns 68er-Kinder erklären, warum unsere Eltern so „seltsam“ sind.
Clara Ehrenwerth
(Buch) In Clemens Meyers Debütroman „Als wir träumten“ wird problemstadtteiladäquat geraucht, getrunken, geprügelt und geklaut und hin und wieder ist mal einer tot.
Tilman Strasser
(Film) Die „Matrix“-Macher können auch anders: Rasantes Popcornkino statt langwieriger Science-Fiction-Visionen. Ein kurzer Trip mit Affe.
Gwendolin Stolz
(Film) Bettina Blümner bringt den Berliner Kiez ins Kino.
Franziska Walther
(Buch) In Katja Lange-Müllers „Böse Schafe“ gibt es keine Heroes.
Julia Schulz
(Buch) Sophie Dahls „Die Spiele der Erwachsenen“ ist ein Roman über koksende Mütter, Ashrams in Amerika und pubertierende Mädchen.
Laura Strauch
(Buch) Zwischen extrem eklig und brutal ehrlich: Charlotte Roches Debüt „Feuchtgebiete“ lässt keinen Leser trocken.
Janwillem Dubil
(Buch) Charlotte Roches Debüt “Feuchtgebiete” oder: Wenn ein Kinderbuch ein Skandalroman sein will.
Kilian Schwartz
(Buch) In Finn-Ole Heinrichs Debüt geht es nicht um Drogenexzesse oder Fickgeschichten und trotzdem um zwei Jugendliche im 21. Jahrhundert.
Imke Schröder
(Buch) Eine Liebeserklärung an Feridun Zaimoglu und seinen „Liebesbrand“.
Jan Berning
(Film) Seth Grossmanns „The Elephant King“ thematisiert die Stagnation im Exzess.
Julia Schulz
(Film) Todd Haynes zeigt in seinem Bob-Dylan-Film „I´m not there“ Abwesenheit in ihrer vollen Präsenz.
Jan Fischer
(Buch) Bullen, Nutten, Ficken: Helge Timmerberg und Ronald Miehling schreiben zusammen ein Buch und erzählen darin alles noch einmal.
Julia Schulz
(Buch) Ingo Niermann und Adriano Sack präsentieren mit dem Buch „Breites Wissen“ eine Stoffsammlung über Schönes, Schreckliches und Peinliches.
Jan Fischer
(Buch) William Shatner näht mit „Tek-Wars“ eine Science-Fiction-Trilogie zusammen.
Meike Blatzheim
(Film) Warum Feiern eine unheimliche Qualität haben soll, zeigt Mara Classens Dokumentarfilm leider nicht.
Jan Berning
(Buch) In seinem Roman „Die dunkle Seite des Mondes“ spielt Martin Suter mit Drogendiskursen und psychologischem Wissen.