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Rezensionen von literaturkritik.de
Leicht wilde Schräglage
Hans von Trothas sentimentale Reise auf den Spuren von Laurence Sterne
Von Karl-Josef Müller
Ausgabe 04-2018
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Klappentext des Verlages
London, 1760. Ein unscheinbarer Dorfpfarrer aus Yorkshire verursacht einen ordentlichen Skandal. In der Abgeschiedenheit seines bisherigen Lebens schreibt er einen Roman, der vor Witz, Boshaftigkeit, Zweideutigkeit, Phantasie und intellektuellem Furor geradezu überläuft und ihn umgehend berühmt macht: »Leben und Ansichten des Tristram Shandy, Gentleman«, der heute als wegweisendes Werk der literarischen Moderne gilt.
Die geistliche Karriere seines Autors Laurence Sterne indessen war erledigt, er ließ sich in London feiern, ging auf Reisen und verfasste eine nicht minder berühmte »Empfindsame Reise durch Frankreich und Italien«. Sein Haus »Shandy Hall« in Coxwold (North Yorkshire) spiegelt erlesenen Geschmack und hochfliegenden Geist – in beidem verbinden sich Laurence Sterne und Tristram Shandy, die schon damals verwechselt wurden.
Hans von Trotha hat sich als profunder Kenner englischer Geschichte, Literatur und Gartenkunst einen Namen gemacht. In seinem neuen Buch folgt er den Spuren Sternes zwischen London und »Shandy Hall«, gewinnt dem Autor und seinen Romanhelden neue Seiten ab, klärt ein für allemal, was Empfindsamkeit ist, und nimmt uns mit zu einer ebenso empfindsamen wie vergnüglichen Reise.
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