Informationen über das Buch
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Rezensionen von literaturkritik.de
Von Kampfschriften, Kanonenfutter und kroatischen Inseln
Vielfältige, interessante und lesenswerte Fundstücke des Nachkriegsautors Gert Ledig
Von Mario Alexander Weber
Ausgabe 03-2018
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Klappentext des Verlages
Gert Ledig (4.11.1921-1.6.1999) hatte ein bewegtes Leben, bevor er Schriftsteller wurde. Die autobiographische Zusammenfassung „Meine Lebensbeschreibung“ schildert seinen Werdegang -vom Soldat über Madonnenverkäufer- in der Nachkriegszeit bis zum Autor. In seinen Publikationen positioniert sich der Autor Gert Ledig vehement gegen Militarismus: „An einen Soldatenverein“, „Brief an Bertolt Brecht“. Vergangenes Unrecht der NS Zeit versucht er mit publizistischen Mitteln zu verfolgen:“Das Duell“. Sensibel beobachtet und beschreibt er seine Zeit und ihre Verwundungen: „Episode am Abend“, „Der Junge mit der roten Jacke“. Die Briefe an Anna Seghers, Christa Wolf und Hans Werner Richter geben Einblick in seine private Gefühlswelt. So im Brief an Christa Wolf: Die Depression über das geteilte Deutschland, das Ausgeschlossensein. Neben den Briefen bietet das Buch folgende Erstveröffentlichungen: „An einen Soldatenverein“, „Es gibt immer noch Hexen“, „Meine Lebensbeschreibung“, „Verfügung über meine körperlichen Reste“ und Auszüge aus dem Roman „Korcula“. Sein letztes Werk, als Abgesang auf die französische Revolution, fand keinen Verleger. Auszüge belegen die Sprachgewalt dieses Werkes. Das Vorwort stammt von seiner Enkelin Emma Luise Weichel.
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