Der weibliche Partner legt sich zunächst der Länge nach auf die Matratze, wobei er mit dem Bauch auf dem Leintuch aufliegt. Die Arme können ausgestreckt werden. Es ist einstweilen nicht notwendig, sich in irgendeiner Form abzustützen. Das Schaffen der Voraussetzungen für die körperliche Auseinandersetzung, für das Aufeinanderübergehen ist eine einsame und sich selbst überlassene Angelegenheit. Es ist nicht notwendig, daß der männliche Partner dem weiblichen hier in irgendeiner Form behilflich ist. Er sollte sich ganz auf die bevorstehende Situation, die Bewegungssequenz und ihre Folgen einstellen. Wenn er sich bereits in erregtem Zustand befindet, pflege er diesen.
In der Folge zieht der weibliche, sich gerade in Position bringende Partner beide Knie an, das heißt, er zieht sie über das Leintuch hinweg in Richtung seiner Brüste beziehungsweise des auf die Kante der einen Schmalseite der Matratze blickenden Gesichtes. Dadurch hebt sich automatisch das Gesäß des weiblichen Partners (worauf dieser insbesondere hinauswollte, wenn er diesem Umstand auch jetzt den Anschein von Zufälligkeit gibt) und wird, da der Kopf knapp oberhalb der Leintuchoberfläche zurückbleibt, bald zum höchsten Punkt. Inzwischen können die Arme und Hände (allerdings ausschließlich des weiblichen Partners selbst) zu Hilfe genommen werden. Es ist einerlei in welcher Form. Als Schrägen zu beiden Seiten des Oberkörpers abstehend, auf die Ellenbogen gestützt, die gerade unterhalb des Gesichtes aufliegen. Im Notfall kann dann das Gesicht in den Händen vergraben werden.
Der entscheidende Teil ist es nunmehr, von den Knien ausgehend, beide Beine und damit Oberschenkel, Gesäßhälften und das Geschlecht auseinanderzuspreizen. Jedes Knie wandert auf eine Seite hin ab. Das Geschlecht wird dadurch auseinandergezogen und weitgehend geöffnet. (S. 76f.)
© 1998, Ritter, Klagenfurt, Wien.
Publikation mit freundlicher Genehmigung des Verlags.