Ich lehnte neben dem Finnen und blickte auf den Kadaver der Katze. Unter den Bewegungen seiner Hände rutschte eine Darmschlinge mit einem Schwall halbgefrorenen Blutes in den Schnee. Ich griff nach dem Handgelenk des Finnen, der nur in T-Shirt und Jeans vor dem Katzenkörper kniete, aber er ließ sich nicht mehr beirren, blickte nur einmal kurz hoch, um mir mit einer Handbewegung anzudeuten, das er schon alleine klarkommen würde.
Was hast du vor, fragte ich.
Mein Blick fiel auf die Kette an seinem Hals.
Ich mache sie auf, sagte er.
Was meinst du?, fragte ich.
Ich mache sie auf, wiederholte er.
(S.95)
© 2011 Verlag C.H.Beck, München.