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Guy Montag ist Feuerwehrmann. Jedoch definiert sich das Aufgabengebiet eines Feuerwehrmannes in einer Zeit in der "feuerfeste Häuser" gebaut werden "geringfügig" anders. Montag und seinen Kollegen obliegt die Aufgabe Bücher zu verbrennen und so gleichzeitig den totalitären Staat, welcher sie beschäftigt, zu stützen. Durch die Eintönigkeit seines Berufes und die Tristesse seiner Ehe abgestumpft, resigniert Montag nicht, sondern beginnt seine gegenwärtige Lebensituation zu analysieren und die Ursache für seine "Leere" zu ergründen. Sein Drang den Sachen auf den Grund zu gehen wird durch eine aussergewöhnliche Begegnung forciert.
Ähnlich wie die Dystopien "1984" von George Orwell oder "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley zählt "Fahrenheit 451" zu den Klassikern der Science-Fiction-Literatur.
Bradbury erreicht mit seinem Roman zwar nicht das Niveau der beiden vorab genannten, jedoch kann man dem Buch getrost das Prädikat "Pflichtlektüre" zuordnen.
In vorliegender Jubiläums-Edition ist ausserdem ein Vorwort von Brian W. Aldiss enthalten.
© 2003 Franz Waltl, Harald Kloth
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