Mütter sind wieder ein Thema. Während Prof. Dr. Lieselotte Ahnert in ihrem unlängst erschienen Buch der Frage nachgeht “Wie viel Mutter braucht ein Kind?”, geht Sarah Blaffer Hrdy einen Schritt weiter, der eigentlich ein Schritt zurück ist: Mütter und andere. Wie die Evolution uns zu sozialen Wesen gemacht hat liefert Antworten auf die große Frage, warum wir sind, wie wir sind, was uns von unseren nächsten Verwandten unterscheidet – und wohin wir gehen, wenn wir uns immer weiter von dem entfernen, was gemeinhin unter Gemeinschaft verstanden wird. weiterlesen »
Sie möchten sich neue Methoden der Textgestaltung aneignen? Sie interessieren sich für Umweltprobleme? Das Sommerseminar „Liquid Writing – Schreiben im Fluss“ bietet Ihnen die Möglichkeit innovative Ansätze zur Erstellung, Gestaltung sowie Präsentation von Texten zu erproben. Gleichzeitig können Sie mehr über das Thema Wasser im boomenden Feld der Umweltkommunikation erfahren. weiterlesen »
Seit Dekadenz Kampfbegriff politischer Unmenschen geworden ist, kann man sich dazu nur affirmativ verhalten. Und ich denke nicht nur an die antisoziale Propaganda von Westerwelle. weiterlesen »
Google Maps ist ein im Jahr 2005 lancierter Ortungsdienst. Orte, Hotels und andere Objekte lassen sich damit suchen und auf einer digitalen Karte auffinden. Doch auch in diesem Universum der totalen Übersichtlichkeit geschehen mysteriöse Dinge. Der Künstler Johannes P. Osterhoff berichtet. weiterlesen »
Ich bin Künstlerin. Das ist ein sehr dehnbarer, wenig klar umrissener Beruf. Dementsprechend gibt es auch keinen gradlinigen Bildungsweg. Ich habe an der Universität Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie studiert. Gleichzeitig habe ich früh angefangen, auszustellen. Außerdem hatte ich Freunde und Freundinnen, mit denen ich sehr viel geredet habe. weiterlesen »
Verlage und Zeitungshäuser legen große Hoffnungen in das iPad. Aber das neue Gadget ist keine Lesemaschine für Zeitungen und Bücher. Vielmehr ist es eine neue Öffnung für den Einbruch von Multimedia-Anwendungen in unseren Alltag. Ein Leben ohne iPad wird bald nicht mehr denkbar sein. Wir müssen Zeitungen und Bücher noch einmal neu erfinden. weiterlesen »
Seit es die sogenannten “neuen Medien” gibt, sorgen sie immer wieder auch für neuen Diskussionsstoff: Helfen sie uns wirklich weiter? Inwieweit können wir selbst bestimmen, wie wir sie nutzen? Und was passiert, wenn jemand eine Plattform gründen will, die genau diese Selbstbestimmung zum Ziel hat? Ein gutes Beispiel ist Public Netbase, eine Initiative, die 1994 gegründet wurde und schon bald zu einer einflussreichen Institution avancierte. Clemens Apprich, ein langjähriges Mitglied, stand mir Rede und Antwort.
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Die dritte Sitzung des Seminars Medienaktivismus, diesmal zum Thema “Internet-Aktivismus und die Politik der Blogosphäre” fragte, welche Instrumente der Internetpolitik das demokratisch-emanzipatorische Versprechen der “digitalen Sphäre” einlösen können. Werden mit Copyright Wars, mit der Debatte um Netzneutralität Rechte zurück- oder erst gewonnen? Braucht es eine Verfassung für das Internet? Und welcher Freiheitsbegriff liegt der Internetpolitik zu Grunde? Diese Fragen wurden am 25.05.2010 in einer (wind-)erfrischenden Diskussion im The Knot auf dem Flugfeld des Flughafen Tempelhof diskutiert. weiterlesen »
In den letzten zwei Jahren wurde für alle Style-Addicts und Sex and the City-Fanatiker ein neuer Traumberuf geboren: Modeblogger! Statt Sklave einer aggressiven Chefredakteurin in einer oberflächlichen Mode-Redaktion sein zu müssen, kann man dank WordPress endlich sein eigener Chef sein. Mehr noch: Obwohl die Medienwelt eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist (Journalisten vs. Blogger), kann man bei Fashion Shows in der ersten Reihe sitzen. weiterlesen »
Als Musikbesessener besaß ich schon früh einen iPod, der mir ein treuer Begleiter wurde. Abgesehen davon, darf ich kein Apple-Produkt mein Eigen nennen, trotz iPhone-Hype vor ein paar Jahren. Und jetzt ist das nächste große Ding da, das iPad, ab morgen auch in Deutschland. Die Verlagswelt jubelt schon, soll der Tablet-PC doch endlich den Einstieg ins digitale Geschäft ermöglichen. Ganz so einfach wird es nicht. weiterlesen »
Das größte soziale Netzwerk der Welt, Facebook, steht unter Beschuss. Künstler starten kritische Projekte; Statistiker errechnen, wie viele Menschen eine Alternative herbeisehnen. Zuletzt haben Aktivisten eine Kampagne gestartet: Am 31. Mai soll auf Facebook der Exodus abgeschlossen sein. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki ist am überlegen: Sollte er diese Deadline ernst nehmen? Oder diesen Termin als eine Art Feiertag betrachten, der dieses Jahr in die Geschichte eingeht? weiterlesen »
Ich gehöre wahrscheinlich einem der letzten Jahrgänge an, in denen noch geprügelt wurde. Da gab es Ohrfeigen, die mich über die Bank geschmissen haben. Es gab auch “zündelnde” Mathelehrer, die mir mit dem Feuerzeug die Haare angebrannt haben. Spuren hinterlassen hat bei mir auch ein Erlebnis mit einem türkischen Jungen, der nicht in die Schule kam. weiterlesen »