Es war einmal, vor vielen, vielen Jahren in einem idyllischen Tal: Das saftige, gruene Grass wiegt sich sanft im Rhythmus der Winde, Hasen blitzen auf und ab und ueber den Seen fliegen Voegel spazieren. Ein Kloster stand hier mal, jetzt wurde es in ein bewohnbares Haus und das Tal in einen Weinberg umgewandelt. Waehrend hier nun mit aller Liebe Wein hergestellt wird, waechst die Familie; neue Haeuser und Wohneinheiten werden gebaut. weiterlesen »
AVL-Ville wurde 2001 ins Leben gerufen und verknuepfte sich mit den Feierlichkeiten um Rotterdam als Kulturhauptstadt Europas. Wir wollten einen Ort fernab von der regulierten und determinierten Gesellschaft schaffen. Selbstversorgung und Autonomie waren dabei die Hauptziele. weiterlesen »
Ich wurde gefragt, ob mir unter dem Stichwort Disneyfizierung des Ghettos
zur virtualisierten und virtualisierenden Pop-Rap-Community Nellyville
etwas einfaellt. weiterlesen »
Seit der Gruendung der USA und der Franzoesischen Republik haben politische Analysten immer wieder eine gerechtfertigte und unvermeidbare Tendenz hin zu Institutionen der liberalen Demokratie proklamiert. Der Grundstein dieses Denksystems war die Ueberzeugung, dass Individuen eine maximale Freiheit ermoeglicht werden sollte, ihren Ambitionen nachzugehen und dass Regierungen nur solche Schranken installieren sollten, die die Ergebnisse eben solcher Bemuehungen schuetzen. Allen gesellschaftlichen Prinzipien, die auf diesem Denksystem aufbauen, ist gemeinsam, dass Menschen auf der Grundlage ihrer Leistungen und nicht des Geburtsrechts belohnt werden sollen. weiterlesen »
Der Hauptgrund fuer mich nach Berlin zu gehen, war ein Plattenvertrag beim Solarkollektiv. Als ich Anfang 2001 tatsaechlich hier eintraf, fing ich an bei gate5 als Designer Geld zu verdienen. Den Job hatte ich fuer ein Jahr, und mir wurde schnell klar, dass ich nicht gleichzeitig an der Produktion meines Albums arbeiten konnte. Also fing ich an, Geld fuer einen Road-Trip zu sparen. weiterlesen »
Im April reiht sich das von Doug Gerbode und Reproducts geleitete Fernsehmuseum als Temporaere Botschaft in die Kette der Solidaritaetsaktionen fuer das Haus Schwarzenberg ein. Als uns das Konzept fuer die Unterstuetzenden Massnahmen zum Erhalt dieses Kommunikationsraums am Hackeschen Markt das erste Mal dargelegt wurde, haben wir sofort einen Beitrag vom Fernsehmuseum zugesichert. Denn Gruende, eine Temporaere Botschaft der Neuen Republik Schwarzenberg zu eroeffnen, gibt es zur Genuege. weiterlesen »
Guten Tag,
der Zyklus Grundsatz
behandelt Grundsatzthemen. Gegenwaertig liegen uns Organisationsformen am Herzen – Staaten, Netzwerke und Klubs. weiterlesen »
Mitte der neunziger Jahre habe ich immer haeufiger in den Zeitungen kleine Meldungen gelesen, dass sich kulturelle Einrichtungen von McKinsey oder Roland Berger beraten lassen, darueber hinaus Stadtverwaltungen, Sportvereine oder Krankenhaeuser. Mein Eindruck war, dass die Unternehmensberater mehr und mehr in Bereiche vordringen, die nicht direkt zur Wirtschaft gehoeren. weiterlesen »

Berlin bei Nacht: Stillstehende Trams, elektronische Musik in den Ohren der Sprayer. Graffitikünstler Christopher Kaatz erzählt von der Nacht der Nächte – mit unerwartem Ende. weiterlesen »