In Mosambik wird gewählt. Informationsverbreitung und Transparenz sind hier also essentiell. Aus diesem Grund arbeiten Bürger und Journalisten aus Portugal, Deutschland und Mosambik zusammen. Berliner Gazette-Autorin Martina Dietz berichtet über eine Komplizenschaft im Zeichen der Liebe.
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Hatsune Miku ist eine virtuelle Figur und sie ist einer der größten Stars Japans. Hinter der Pop-Ikone mit den blauen Zöpfen steckt eine Gesangssoftware, die es Fans ermöglicht, Songs für ihr und mit ihrem Idol zu erschaffen. Der Medienwissenschaftler und Berliner Gazette-Autor Mitsuhiro Takemura verortet dieses Phänomen zwischen Firmen-PR und Fan-Kreativität. weiterlesen »
Sind Zeitungs- und Medienhäuser nicht unweigerlich Teil der zeitgenössischen Überwachungsindustrie, wenn sie ihr Werbegeschäft ins digital-vernetzte Zeitalter hinüberretten und auf der Basis von User-Daten aufziehen? Dieser Frage widmet sich das mehrtägige Workshop-Projekt “Whatever happened to journalism?” unter Mitwirkung von Gästen aus China, USA, Rumänien, Österreich und Deutschland. weiterlesen »
Eine Frage treibt derzeit viele Journalisten um: Muss ich programmieren können? Dabei spielt Technik-Angst häufig eine größere Rolle als Neugier. Brian Abelson, der bei der New York Times arbeitet, ist ein Beispiel dafür, dass es auch anders gehen kann: Inmitten der NSA-Gate ist er durch seine Arbeit für die Zeitung zum wahren Datenexperten geworden. Berliner Gazette-Autorin Julia Müller portraitiert den News-Nerd. weiterlesen »
Im Berliner Stadtteil Friedrichshain singen die Balkone und grölen die Touris. Das Viertel erstickt an seiner eigenen Angesagtheit und an den Folgen der Gentrifizierung. Berliner Gazette-Autor Patrick von Krienke tut das geschundene Friedrichshain Leid. Ein besseres Konzept muss her, findet er. Eine teilnehmende Beobachtung. weiterlesen »
Der Eiserne Vorhang ist zwar längst Geschichte. Doch das derzeit vorherrschende Datenregime sorgt in der vermeintlich freien Welt für ein Déjà-vu. Der studierte Philosoph Thorsten Schilling skizziert den digitalen Stalinismus, plädiert für grenzüberschreitende Komplizenschaft und eine Neubestimmung der Rolle Europas. weiterlesen »
Ko-Konsum ist ein soziales Experiment, das Ende der 1990er entstand. Hier fließt kein Geld und trotzdem kann jeder etwas bekommen. Was damals von Idealisten auf die Beine gestellt wurde, ist heute Geschäftsmodell für Internet-Start-Ups. Wie geht die Community mit diesem Widerspruch um? Berliner Gazette-Autorin Gesa Steeger mischt sich unter die Ko-Konsumenten. weiterlesen »
Politiken der Angst und des Begehrens bestimmen die offiziellen medialen Inszenierungsweisen des Politischen. Andererseits prägt das Phantasmatische die unterschiedlichen Konzeptionen linker Politik – von der Forderung, die “Phantasie an die Macht” zu bringen bis hin zur “Supreme Fiction”, die über das schlechte Gegebene hinweghilft. Die Kulturtheoretiker und Berliner Gazette-Autor Helmut Draxler unternimmt in seinem Essay eine Bestandsaufnahme über den Konnex von Phantasma und Politik. weiterlesen »
Viele Veranstaltungen, Diskussionen, Zeitungsberichte, Treffen mit PolitikerInnen und auf einmal spricht es sich herum: In Berlin gibt es eine Freie Szene. Und die braucht Geld. So geht die Kurzversion. Doch wie kann man freie Kunst schaffen, wenn man im “Antragswesen” feststeckt? Und nur noch schreibt, was die Förderjury gerne hören will? Die Berliner Gazette-Autorin Tanja Krone hat gemeinsam mit der Künstlerin Sandra Man einen Weckruf verfasst. weiterlesen »
Fernsehen gibt es mittlerweile nun schon seit mehr als 79 Jahren. 1934 wurden die ersten Sendungen mit Bild und Ton übertragen. Auch heute zählt das Vor-der-Glotze-Sitzen zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen. Julia Müller schaut sich das sogenannte Fernsehen 2.0 genauer an. Zwischen Mediathek, Lindenstraße und Social TV beleuchtet sie das Konsumverhalten und ertastet die Zukunft der Mattscheibe. weiterlesen »
WikiLeaks hat mit seinen spektakulären Veröffentlichungen von Regierungsgeheimnissen die Spielregeln verändert: in den Medien, in der Politik, im Aktivismus. Die Schlagzeilen, die das provozierte, ließen die Aktivitäten der Enthüllungsplattform wie einen Hollwood-Thriller erscheinen und den Kopf der Organisation wie einen charismatischen Filmstar. Nun wurde die Gründung der Enthüllungsplattform verfilmt. Das Produkt trägt den Titel „Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“. Der Diplom-Kriminologe und Berliner Gazette-Autor Thomas Barth kommentiert. weiterlesen »
Foto von Robby Schulze (cc by 2.0)
“United States is not monitoring and will not monitor communications of the chancellor” zwitschern die Stimmen auf den heiligen Kanälen. Interessant: “Ist nicht” und “wird nicht”. Was ist mit “hat nicht”? Die Vergangenheitsform wurde offenbar vergessen.