
Was hat die verschwundene Stadt Pompeji mit Pornografie zu tun? Wie hängt die Zeitschrift Playboy mit US-amerikanischen Vorstädten während des Kalten Krieges zusammen? Die Pornoforscherin und Journalistin Katja Grawinkel findet dort Antworten auf diese Fragen, wo sich Architekturgeschichte, Queer-Theorie und Philosophie kreuzen. Nebenbei wird klar, warum gerade Männer auf Pornos stehen (sollen) und Frauen angeblich kein Interesse daran haben. weiterlesen »

Was passiert, wenn alles zusammenbricht? Es gibt Chaos, Menschen gehen aufeinander los. Oder aber: Kreative Prozesse werden in Gang gesetzt. Der in Peru geborene Künstler Jota Castro sieht vor allem Letzteres, wenn er die aktuelle Europakrise in den Blick nimmt. weiterlesen »

In den 1990er Jahren entstanden im leeren Zentrum Berlins überraschend viele Möglichkeitsräume und die Subkulturszene der Stadt erlebte eine Blütezeit. Der Filmemacher und Stadtforscher Ben Pohl hat als aktiver Teil dieser Szene die Dokumentation „Nördliche Breite – Östliche Länge“ (2001) gedreht. Im Interview mit Berliner Gazette-Chefredakteurin Magdalena Taube reflektiert er seine Perspektive. weiterlesen »

Bienen gelten als fleißige Wesen. In Zeiten von Globalisierung und Finanzkrise verkörpern sie jedoch auch lokale Verbundenheit und Unabhängigkeit. Die Berliner Stadtimkerin Erika Mayr hat den summenden Wirtschaftsexperten zugehört und berichtet nun von ihren Erkenntnissen. weiterlesen »

Indigene und Umweltschützer leisten seit Jahren Widerstand gegen ein gigantisches Stausee-Projekt am Fluss Xingu in Brasilien. Diplom-Kriminologe und Berliner Gazette-Autor Thomas Barth spricht über wirtschaftliche Zusammenhänge, Menschen im Kampf um das drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt und die Rolle Europas – unsere Rolle. weiterlesen »

Das Motiv der Apokalypse ist ein urmenschliches, ein biblisches – nach Zivilisationsbrüchen, nach kulturellen Einschnitten ist es besonders präsent. Wie begeht nun der Pop die Apokalypse? Welche Entwicklungen lassen sich vom frühen Dylan zu den Strokes ausmachen? Ein Versuch in sieben Songs – von Jens Uthoff. weiterlesen »

Jugendliche könnten uns die Welt erklären. Doch statt ihnen zuzuhören, behandeln wir sie wie Eingeborene. Eine Polemik des Berliner Gazette-Herausgebers Krystian Woznicki. weiterlesen »

Wenn diejenigen, die von Krisen und Katastrophen betroffen sind, sich am effizientesten selbst helfen können, welchen Sinn haben dann noch humanitäre Hilfsorganisationen? Mapping-Aktivist und Berliner Gazette-Autor Patrick Meier zeigt im ersten Teil seines Essays, mit welchen Problematiken sie im neuen Zeitalter des digitalen Krisenmanagments konfrontiert sind. weiterlesen »

Berlin heute und in den 1990er Jahren: Die Situation für “Kreative” hat sich verändert, die Politik hat sich verändert, die Stadt hat sich verändert. Tontechnikerin und Berliner Gazette-Autorin Elisabeth Enke blickt zurück und sucht nach neuen Perspektiven.
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