Ein Kartenspiel, Haarspray-Dosen, eine Gießkanne, Löffel, eine Feuerzeuggas-Dose, Holzstäbchen, eine Plastiktüte, ein Fondue-Spieß, ein Kugelschreiber, eine Tasse. Mischpult, Laptop, Boombox. Musik? Ja, Musik! weiterlesen »
Ein Kartenspiel, Haarspray-Dosen, eine Gießkanne, Löffel, eine Feuerzeuggas-Dose, Holzstäbchen, eine Plastiktüte, ein Fondue-Spieß, ein Kugelschreiber, eine Tasse. Mischpult, Laptop, Boombox. Musik? Ja, Musik! weiterlesen »
An der Röntgenschule finden die Videoexperimente des Seminars Lebenskünstler am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien statt. Das neue Jahr hat gerade angefangen. Der Silvesterkater ist noch spürbar. Die Sonne scheint.
Eine Woche später findet unsere Sitzung im Computerraum statt. Wir gucken uns die Ergebnisse der Videoexperimente gemeinsam an und diskutieren über die Ausstellung am 16. Februar im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Plötzlich packt Can sein Handy aus, schaltet seine Musik auf laut und fängt an zu rappen. Wir haben mitgeschnitten. weiterlesen »
Die Schülerinnen und Schüler der Röntgenschule haben sich für das Foto-Shooting professionell vorbereitet. Sie haben in Modemagazinen, Katalogen und Portfolios geblättert, sie haben sich überlegt, wie sie sich darstellen wollen. Am Tag x haben sie dann sogar Kostüme und Perücken dabei. weiterlesen »
Christina Kirchner ist eine fiktive Person. Ihre Persönlichkeit spiegelt einen Querschnitt aller SchülerInnen der 10. Klasse der Röntgenschule in Neukölln, die am Projekt „Lebenskünstler” teilnahmen, wieder. Kurzgespräche mit den SchülerInnen und Fragen wurden zu Christinas Selbstdarstellung zusammengestellt. weiterlesen »
Hakkim Chordes ist eine fiktive Person. Seine Persönlichkeit spiegelt einen Querschnitt aller SchülerInnen der 10. Klasse der Röntgenschule in Neukölln, die am Projekt „Lebenskünstler” teilnahmen, wieder. Kurzgespräche mit den SchülerInnen und Fragen wurden zu Hakkims Selbstdarstellung zusammengestellt. weiterlesen »
Müssen wir alle so sein wie Lena Meyer-Landruth oder Mehrzad Marashi? Müssen wir im Alltag als Schauspieler eine Rolle spielen? Kann man nur auf diese Weise privat und beruflich erfolgreich sein? weiterlesen »
Foto: kodama, cc by-nc-sa
Was passiert eigentlich mit unseren digitalen Identitäten, wenn wir sterben? Diese Frage hat sich Berliner Gazette-Autor Fritz Habekuss gestellt. Der 20-jährige gehört zu einer Generation, für die mit dem Internet einst schier Unerreichbares zusehends alltäglicher wird. Zum Beispiel: Unsterblichkeit. Durch seine Augen nun also ein Blick auf zwei Dienste für digitale Trauer und Selbstdarstellung nach dem Tod. weiterlesen »
Nach der dramatischen Serie von Enthüllungen durch WikiLeaks sind die Konsequenzen für die Pressefreiheit und die Offenheit des Internet noch völlig offen. Eindringlicher denn je müssen wir daher fragen: Was bleibt in der Zukunft von den wichtigen Traditionen sowie von den jüngsten Erneuerungen der Journalismuskultur übrig? Erste WikiLeaks-Nachfolgeprojekte wie die Plattform GreenLeaks machen Hoffnung. Der Wirtschaftsjournalist Lothar Lochmaier berichtet. weiterlesen »
Ist die „Welt nach Cablegate“ eine bessere Welt? Der Theatermacher und Berliner Gazette-Autor Alexander Karschnia dechiffriert die Lage im Dialog mit Pop-Autor Douglas Coupland, Psychoanalytiker Sigmund Freud und Kapitalismuskritiker John Holloway. Dabei kommt Karschnia zu dem Schluss: Es reicht nicht, die Kruste der Geheimhaltung anzubohren, damit sich ein Strom der Wahrheit ins Meer der Öffentlichkeit ergießen kann. weiterlesen »
Was Spiegel-Online und Welt-Online in ihren Live- oder Nachrichtentickern bringen, ist in der Ignoranz des Potentials von Onlinejournalismus mehr als befremdend, meint Politikwissenschafler Lorenz Matzat. weiterlesen »
Auf seiner Winterreise hat Dirk Dresselhaus alias Schneider TM über unseren Jahresschwerpunkt WAS BLEIBT? nachgedacht. Zu Hause wieder angekommen, lagen Puzzle-Stücke eines Weltbilds vor ihm, die der Musiker und Berliner Gazette-Autor hier zu einem Multimedia-Beitrag aus Bild, Text und Ton arrangiert hat. weiterlesen »
Freier Zugang zur Bildung und ein freier Journalismus gehören zu den Grundpfeilern einer demokratischen Gesellschaft. Diese beiden Pfeiler fangen gerade erheblich an zu bröckeln. Beispiel Großbritannien: Dort wird der Bildungsbereich gerade kernsaniert – der freie Zugang ist akut gefährdet. Auch um den Journalismus steht es nicht viel besser, so die Kulturwissenschaftlerin und Berliner Gazette-Autorin Mercedes Bunz. weiterlesen »