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Hundertvierzehn | Extra
SEIN TUN

Antje Rávic Strubel und Thomas Meinecke im Gespräch über die beiden Eröffnungsessays und das Projekt ›Feminismen: Wie wir wurden, wie wir leben, was wir sind‹.

 
Thomas Meinecke

Thomas Meinecke, geboren 1955 in Hamburg, lebt mit seiner Familie in einem oberbayrischen Dorf. Er veröffentlichte Erzählungen und zahlreiche Romane, zuletzt den Roman ›Lookalikes‹ (2011). Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Düsseldorfer Literaturpreis (2003) und dem Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst (2008). Thomas Meinecke ist außerdem Musiker und Texter in der 1980 von ihm mitgegründeten Band Freiwillige Selbstkontrolle (FSK), Radio-DJ in seiner Sendung Zündfunk Nachtmix (BR 2) und hat auch als Solokünstler Platten aufgenommen.

Mit dem Projekt »Feminismen: Wie wir wurden, wie wir leben, was wir sind« von Thomas Meinecke und Antje Rávic Strubel setzen Logbuch Suhrkamp und S. Fischer Hundertvierzehn ihren im vergangenen Jahr begonnenen Austausch fort. Am 17. Juni erschienen die beiden Eröffnungsessays ›Wie ich Feminist wurde‹ von Thomas Meinecke und ›Hart am Wind‹ von Antje Rávic Strubel, über die sie sich im Gespräch austauschten. Am Montag folgte ein Text von Jennifer Clement, und am 25. Juni fand ein Live-Chat statt. Es diskutierten Jörg Albrecht, Paul Brodowsky, Olga Grjasnowa und Senthuran Varatharajah. Das Projekt wurde mit Beiträgen von Rosa Liksom, Annika Reich & Katharina Grosse, Isabel Fargo Cole, Inga Humpe, Marion Detjen und Rachel Cusk fortgesetzt.


Antje Rávic Strubel

Antje Rávic Strubel veröffentlichte die Romane ›Offene Blende‹ (2001), ›Unter Schnee‹ (2001), ›Fremd Gehen. Ein Nachtstück‹ (2002), ›Tupolew 134‹ (2004), ›Vom Dorf. Abenteuergeschichten zum Fest‹ (2007). Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, ihr Roman ›Kältere Schichten der Luft‹ (2007) war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und wurde mit dem Rheingau-Literatur-Preis sowie dem Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet, der Roman ›Sturz der Tage in die Nacht‹ (2011) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Antje Rávic Strubel wurde mit einem Stipendium in die Lion-Feuchtwanger-Villa in Los Angeles eingeladen sowie als erster Writer in residence 2012 an das Helsinki Collegium for Advanced Studies. Zuletzt erschien 2016 der Episodenroman ›In den Wäldern des menschlichen Herzens‹. Antje Rávic Strubel lebt in Potsdam.



Inhaltsverzeichnis (Auszug, mit Zeitangaben):

0:00 ­- 1:12           performativer Genderbegriff,  Butler
1:13 -  3:46          Gender & Identität als Fluss – »Gender ist das, was wir tun«
3:46 - 10:10         Weibliches Schreiben aus männlicher Perspektive – männliche Grammatik; Hélène Cixous
10:10 - 15:38      Butler, Körperlichkeit – Körper aus Begriffen, Körper als blinder Fleck – Vervielfältigen des Körpers, Dekonstruktion des Autorensubjekts
15:38 - 20:54      Transmale, Dichotomie in Geschlechteridentitäten, Crossdressing
20:54 - 27:10      Entgegen der Konstruktion der Frau als Männerfantasie, Testo-Junkie – Maskuline Weiblichkeit
27:10 - 32:08      Sozialisation, Ansprache – Heteronormative Vorstellungen
32:08 - 34:17      Rechtfertigung der Gleichstellung, Unterwanderung der Machtstruktur (Männlichkeitsbilder = Herrschaftsbilder)
34:18 - 37:46      Hirnforschung, Essentialismus – »Doing Gender«
37:47 - 40:00      weiblicher Transsexueller – »Männer als Schimpfwort«
40:00 - 41:55      Ursprungsidee des Eigentlichen nicht existent – »Es gibt nichts Vordiskursives, wir sind mittendrin«
41:55 - 45:37      (Bachtin/Jesus as mother) – Intertextualität als weibliches Schreiben
45:37 - 46:42      Gespräch mit Freundin zum Thema Feminismus: »Man wird zur Frau«
46:42 - 48:30      Arbeiterbewegung
48:30 - 49:20      Rasse und Geschlecht

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