Inhaltsverzeichnis (Auszug, mit Zeitangaben):
0:00 - 1:12 performativer Genderbegriff, Butler
1:13 - 3:46 Gender & Identität als Fluss – »Gender ist das, was wir tun«
3:46 - 10:10 Weibliches Schreiben aus männlicher Perspektive – männliche Grammatik; Hélène Cixous
10:10 - 15:38 Butler, Körperlichkeit – Körper aus Begriffen, Körper als blinder Fleck – Vervielfältigen des Körpers, Dekonstruktion des Autorensubjekts
15:38 - 20:54 Transmale, Dichotomie in Geschlechteridentitäten, Crossdressing
20:54 - 27:10 Entgegen der Konstruktion der Frau als Männerfantasie, Testo-Junkie – Maskuline Weiblichkeit
27:10 - 32:08 Sozialisation, Ansprache – Heteronormative Vorstellungen
32:08 - 34:17 Rechtfertigung der Gleichstellung, Unterwanderung der Machtstruktur (Männlichkeitsbilder = Herrschaftsbilder)
34:18 - 37:46 Hirnforschung, Essentialismus – »Doing Gender«
37:47 - 40:00 weiblicher Transsexueller – »Männer als Schimpfwort«
40:00 - 41:55 Ursprungsidee des Eigentlichen nicht existent – »Es gibt nichts Vordiskursives, wir sind mittendrin«
41:55 - 45:37 (Bachtin/Jesus as mother) – Intertextualität als weibliches Schreiben
45:37 - 46:42 Gespräch mit Freundin zum Thema Feminismus: »Man wird zur Frau«
46:42 - 48:30 Arbeiterbewegung
48:30 - 49:20 Rasse und Geschlecht
Hundertvierzehn | Extra
SEIN TUN
Logbuch Suhrkamp und S. Fischer Hundertvierzehn ihren im vergangenen Jahr begonnenen Austausch fort. Am 17. Juni erschienen die beiden Eröffnungsessays ›Wie ich Feminist wurde‹ von Thomas Meinecke und ›Hart am Wind‹ von Antje Rávic Strubel, über die sie sich im Gespräch austauschten. Am Montag folgte ein Text von Jennifer Clement, und am 25. Juni fand ein Live-Chat statt. Es diskutierten Jörg Albrecht, Paul Brodowsky, Olga Grjasnowa und Senthuran Varatharajah. Das Projekt wurde mit Beiträgen von Rosa Liksom, Annika Reich & Katharina Grosse, Isabel Fargo Cole, Inga Humpe, Marion Detjen und Rachel Cusk fortgesetzt.
Mit dem Projekt »Feminismen: Wie wir wurden, wie wir leben, was wir sind« von Thomas Meinecke und Antje Rávic Strubel setzen