Ob demokratische Wahlen in China ein »ferner Traum« bleiben werden? Yu Hua erzählt in dem letzten Beitrag seiner Kolumne davon, wie es ist, wenn man Stimmzettel und Wahlurnen nur aus dem Fernsehen kennt.
Wie geht es weiter, wenn eine Bevölkerung das Vertrauen in ihre Regierung verloren hat? Transparenz!, sagt Yu Hua, und erklärt, wie das beim chinesischen Onlineshop Taobao funktioniert.
Vierzig Jahre nach der Kulturrevolution schaut Yu Hua zurück – eine kritische Auseinandersetzung hat es von offizieller Seite nie gegeben. Die Tragödien müssen im Privaten aufgearbeitet werden, während ein großer Teil der Bevölkerung das dunkle Kapitel der chinesischen Geschichte bereits idealisiert.
»Wie könnte die Lüge neben ihrem Bett das Gerücht als Schläfer dulden?«, fragt Yu Hua in seiner aktuellen Kolumne. Dabei zeigt er, welche verheerenden Folgen das private Bloggen für die Freiheit der chinesischen Autorinnen und Autoren haben kann.
Yu Hua hat sich lange über diesen Satz geärgert. Wenn er ihn heute im Internet liest, freut er sich. Warum das so ist und wie es in China um die Meinungsfreiheit steht, berichtet unser chinesischer Autor.
Yu Hua erzählt von der gefährlichen Gleichsetzung der Liebe zum Vaterland mit der Liebe zur Regierung, die in China nach 65 Jahren patriotischer Erziehung durch die Kommunistische Partei längst um sich greift und beängstigende Gefahren birgt.
Welche Maßnahmen ergreift die chinesische Regierung, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen? Yu Hua berichtet davon und erzählt, wie er selbst von dem Smog betroffen ist.
Wer nicht regelmäßig seine Eltern besucht, verstößt gegen das chinesische Gesetz. Yu Hua erklärt, warum das neue Gesetz, das die familiäre Fürsorge regeln soll, nicht nur aus den offensichtlichen Gründen absurd ist.
Eine iPad-Steuer, symmetrische Brüste als Einstellungskriterium für weibliche Beschäftigte, Heiratsverbot für Schulabbrecher – Yu Hua erzählt, welche skurrilen Blüten die Arroganz der chinesischen Führungselite trägt.