• 07.10.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Eine Phiole mit Safran

    Ein kleiner Laden in einem Suk in Schardscha am Persischen Golf. Ein afghanischer Gewürzhändler verkauft die Produkte seiner Heimat, importiert unter den größten Schwierigkeiten. Tiefroter Safran, Kardamom und Säcke voller Pinienkerne versetzen einen in die Welt von Khaled Hosseinis Büchern. Eindringlich schildert Hans-Jürgen Balmes, Programmleiter für fremdsprachige Literatur, seine Erlebnisse in Schardscha und erklärt, warum die Romane Hosseinis für unser Bild von Afghanistan so wichtig sind.

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  • 21.10.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Drei Tote

    Gerhard Roth lebt im Winter in Wien, die anderen Monate in der Südsteiermark, nicht weit von der österreichisch-slowenischen Grenze. Er nimmt uns mit auf einen Spaziergang, der direkt in sein neues Buch führt: ›Grundriss eines Rätsels‹ erscheint im Herbst 2014 bei S. Fischer.

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  • 05.11.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Hintergrundbeitrag: St. Pauli-Interviews

    Mit den St. Pauli-Interviews und seinem Interesse an der Wirklichkeit, an Alltag, an »oral history« hat Hubert Fichte in den siebziger Jahren einen neuen Ton in die deutsche Literatur eingeführt. Seine Interviews mit Prostituierten und Zuhältern befriedigen keinen Voyeurismus, sondern zeugen von einem echten Interesse an der Sache. Mit seinen Fragen und seiner Art zuzuhören werden die Gespräche für die Interviewten zu einer Gelegenheit, über sich selbst nachzudenken.

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  • 05.11.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    »Ja, ich werde wach …« – Franz Mon und der Zufall

    2008 gestaltete Franz Mon eine Serie von Wortbildern. Fünf Jahre später kommt sein Lektor bei der gemeinsamen Arbeit an dem Lesebuch ›Zuflucht bei Fliegen‹ auf die Idee, den Autor um das Wort »Zufall« als Wortbild zu bitten. Franz Mon lässt sich sofort darauf ein, und sein Lektor Sascha Michel ist bei der Entstehung des gewünschten »Zufalls« dabei. Weiterlesen
  • 05.11.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Detektivarbeit des Datierens

    Die Größe der Briefbögen, ihre Faltung, die Tintenfarbe – kleinste Details konnten Spuren für Kafka-Forscher Hans-Gerd Koch sein. Sie bildeten die Ankerpunkte für die Datierung und Kommentierung der Briefe Kafkas aus dem Zeitraum 1918-1920.

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  • 20.11.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Andere Zeiten, andere Klassiker

    Uda Strätling lebt als Übersetzerin in Hamburg. Neben Autoren der Gegenwart hat sie Neu- und Erstübersetzungen von Klassikern wie Emily Dickinson und Aldous Huxley angefertigt. Für uns hat sie einige Gedanken über ihre Übersetzungsarbeit notiert.

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  • 20.11.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Der Schatten des Sammlers

    Wolfgang Herles' Roman ›Susanna im Bade‹, der unter Kunstsammlern spielt, erscheint im Februar 2014 bei S. Fischer. Anlässlich des Münchner Skandals um Cornelius Gurlitt wirft Herles für hundertvierzehn.de einen Blick in den Kopf eines Sammlers.

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  • 04.12.2013
    Hundertvierzehn | Bericht

    Es geht um Romantik

    Für ein Romantik-Museum in Frankfurt werden Spendengelder gesammelt. Wir unterstützen die Initiative mit dem Taschenbuch ›Es geht um Poesie‹ und haben Ulrich Peltzer um Gedanken zu zentralen Begriffen der Romantik gebeten: Sehnsucht, Utopie und Poesie.

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  • 14.01.2014
    Hundertvierzehn | Bericht

    Arno Schmidts Spätwerk setzen

    ›Zettel’s Traum‹ und andere Spätwerke Arno Schmidts beeindrucken durch ihr Format, ihre eigenwillige Struktur und Interpunktion. Der Typograph Friedrich Forssman berichtet, wie aus einem komplexen Typoskript ein schönes und lesbares Buch entsteht.

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  • 14.01.2014
    Hundertvierzehn | Bericht

    Bernd Rauschenbach über Arno Schmidt

    Bernd Rauschenbach ist einer der bedeutendsten Kenner des Werks von Arno Schmidt. In seinem Nachwort zum ›Großen Lesebuch‹ gibt er einen kurzen Abriss über Schmidts Leben und Werk und bietet damit eine wunderbare Gelegenheit, den Autor (neu) kennenzulernen. Oder wissen Sie schon, was Arno Schmidt mit Karl May und Edgar Allan Poe verbindet?

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