Komparatistik bei literaturkritik.de
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Institut für Allgemeine und Vergleichende LiteraturwissenschaftFachliche Leitung: Prof. Dr. Dieter Lamping Mitarbeit in der Redaktion: Tobias Gunst, M.A., Dr. Martina Kopf, Dr. Nathalie Mispagel, Prof. Dr. Olaf Müller, Regina Roßbach, M.A., Dr. Christof Rudek |
Bisherige Ausgaben der Komparatistik in literaturkritik.de
Beiträge nach Erscheinungsdatum geordnet hier
Ausgabe April 2016
Schwerpunkt Flucht und Fluchtbewegungen - Teil 2
Essays
„Chega de saudade“
Fluchtbewegungen zwischen Europa und Brasilien
Von Martina Kopf
Von Willkommenskultur, Verstehensproblemen und Flüchtlingsquallen
Ein Essay zu den zeitgenössischen europäischen Flüchtlingsromanen „Gehen, ging, gegangen“ (2015) von Jenny Erpenbeck, „Assommons les pauvres!“ (2011) von Shumona Sinha und “The other hand” (2008) von Chris Cleave
Von Johannes Badzura
Rezensionen Literatur
Fluchtgeschichten als Armutszeugnis europäischer Außenpolitik
In der Reportage „Über das Meer“ wird das Versagen Europas deutlich
Von Tobias Gunst
Begegnung auf dem Mittelmeer
Merle Krögers Roman „Havarie“
Von Christof Rudek
Komparatistisches aus allen Himmelsrichtungen
Rezensionen Literatur
Am Rande der Fiktion
Ben Lerners grandioser Roman „20:04“ flimmert an den Grenzen des Literarischen
Von Carina Berg
Roque Dalton aus El Salvador: Ein intellektueller Dichter im bewaffneten Widerstand
In „¡Fusilemos la noche! Erschiessen wir die Nacht!“ fließt poetische Zärtlichkeit mit dem Pulver der Revolution zusammen
Von Jana Fuchs
Alles wie es nicht scheint
Thomas Breuers Inselkrimi „Leander und der Lummensprung“
Von Andrea Kreuter
Glauben und Flucht
In „Unorthodox“ beschreibt Deborah Feldman ihr Leben als chassidische Jüdin und die Flucht vor den religiösen Fesseln
Von Sascha Seiler
Die Deutung des Rituals
In „Satin Island“ sucht der britische Künstler und Schriftsteller Tom McCarthy nach nichts Geringerem als der Entschlüsselung der Gegenwart
Von Sascha Seiler
Neues aus dem Reich der „Melodien“
In „Alles ist gut“ bastelt Helmut Krausser ein spannendes, intelligentes intertextuelles Geflecht und schreibt gleichzeitig seinen berühmtesten Roman weiter
Von Sascha Seiler
Leider nur ein Vakuum
Benjamin von Stuckrad-Barre erzählt in „Panikherz“ offenherzig sein Leben und vergisst darüber, ein kohärentes Buch zu verfassen
Von Sascha Seiler
„Gefahr ist das beste Aphrodisiakum“
Juan Villoros Roman „Das dritte Leben“ ist eine raffinierte Satire auf Mexiko und den Post-Tourismus, aber nur ein halbherziger Krimi
Von Martina Kopf
Forschungsrezensionen
Existieren fiktive Gegenstände – für Sprachphilosophen?
Christiana Werner erklärt in mühevoller Kleinstarbeit Wie man mit Worten Dinge erschafft
Von Ksenia Gorbunova
Lyrik aus aller Welt: Interpretationen, Kommentare, Übersetzungen
Gedichte, ernst genommen
Eine Sondierung
Von Dieter Lamping