Komparatistik bei literaturkritik.de
![]() |
Institut für Allgemeine und Vergleichende LiteraturwissenschaftFachliche Leitung: Prof. Dr. Dieter Lamping Mitarbeit in der Redaktion: Carina Berg, M.A., Dr. Martina Kopf, Dr. Nathalie Mispagel, Prof. Dr. Olaf Müller, Regina Roßbach, M.A., Dr. Christof Rudek |
Bisherige Ausgaben der Komparatistik in literaturkritik.de
Beiträge nach Erscheinungsdatum geordnet hier
Ausgabe Januar 2017
Schwerpunkt: Leonard Cohen
Nachruf
„There’s a crack in everything / that’s how the light gets in“.
Zum Tod Leonard Cohens
Von Sascha Seiler
Essay
Pop und die Ästhetik des Bösen
Ein Vergleich zwischen der Lyrik Leonard Cohens und Charles Baudelaires
Von Sandy Lunau
Rezension
Eine Feier der Liebe angesichts des Todes
Leonard Cohens letztes Album „You want it darker“
Von Ralf Rättig
Interview
Eine Goldmedaille für den Mount Everest
Ein Gespräch mit Leonard Cohens Biografin Sylvie Simmons
Von Sascha Seiler
Komparatistisches aus allen Himmelsrichtungen
Essay
Zu Recht neidisch
Reden wir übers Geld: Ein Vortrag über den Beruf des freien Hörfunkautors
Von Herbert Hoven
Rezensionen zur Literatur
Amerikanisches Idyll
Mit „Born to Run“ legt Bruce Springsteen seine Memoiren vor
Von Sascha Seiler
„Soll ich schreiben, daß ich Dich brauche?“
Hubert Fichtes Briefe an Leonore Mau
Von Björn Bertrams
Das Wesen des Opfers
Andrew Michael Hurleys Roman „Loney“ erzählt eine seltsame Geschichte, die viele Fragen aufwirft und bewusst Antworten verweigert
Von Sascha Seiler
Von Menschen und Pflanzen
Die Südkoreanerin Han Kang lässt in ihrer Erzählung „Die Vegetarierin“ das Timbre ovidscher Metamorphosen in einer entmythisierten Gegenwart anklingen
Von Isabel Kriegel
Das Psychogramm der globalen Menschen
Zu Terézia Moras Erzählband „Die Liebe unter Aliens“
Von Natalia Blum-Barth
Die Autobiografie-Falle
In seinem ersten Roman nach elf Jahren verarbeitet Jonathan Safran Foer das Ende seiner Ehe – auch, wenn er es selbst nicht zugeben will
Von Sascha Seiler
Der sephardische Jude Joseph Nasi in Konstantinopel
Wu Ming erzählen in „Altai“ aus einem wenig bekannten Kapitel der Geschichte
Von Tobias Gunst
Die „neue Achmatova“ liebt Tomatensauce und ist keusch
Julia Kissinas „Elephantinas Moskauer Jahre“ erzählt vom bohème-artigen Lebenswandel einer kleinen Poetin in der Sowjetunion
Von Ksenia Gorbunova
Literarischer Feminismus
Colm Tóibíns Roman „Nora Webster“ ist wie seine Protagonistin zurückhaltend, aber vielschichtig
Von Regina Roßbach
„Wie alles auf dieser Welt sind auch die Tropengewitter flüchtig in ihrer Ewigkeit“
Der kolumbianische Autor Tomás González erzählt von einem unlösbaren Vater-Sohn-Konflikt
Von Martina Kopf
Rezensionen zur Forschungsliteratur
Die Entdeckung des Subjekts
Translationswissenschaft untersucht die Rolle des Übersetzers
Von Natalia Blum-Barth
Mythos und Nation
Hannes Höfer analysiert, wie Autoren um 1800 mythologisierend universelle Werte zu deutschen machen
Von Sandra Vlasta