myblog

Feed:


 

Viele unserer Auszubildenden sind außerhalb des Kreises Gütersloh eingesetzt. Lesen Sie, 
was gerade in Brüssel, Liverpool und Berlin los ist.

Jan-Philipp aus Los Angeles

20. Juni 2012 @ 10:48 · Abgelegt unter -
Wie eigentlich fast jeder, der ins Ausland oder weiter weg geht, fragt man sich, wie die Arbeitskollegen sind, ob einem die Arbeit Spaß macht, ob man schnell Kontakte knüpft und so weiter. Viel wichtiger war bei mir jedoch erst mal eine Eintrittskarte in die USA zu erhalten. Wie jeder weiß benötigt man in den USA ein Visum. Das Standard Touristen Visum, welches man als Deutscher automatisch erhält, reicht leider nicht aus und bei der kleinen Auswahl, Visum A-Z, fällt die Wahl natürlich leicht, wenn man sich damit noch nie beschäftigt hat.
Nachdem ich nun parallel einen Studiengang für Visa belegt habe und endlich das richtige Visum gefunden hatte, war es sogar ohne großen Aufwand möglich, solch ein Visum zu bekommen. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich mich endlich ohne große Sorgen auf meine Reise in die USA freuen.
Der erste Tag im Büro war mehr als positiv, die Arbeitskollegen sind super hilfsbereit und freundlich, was einem den Einstieg wesentlich erleichtert. Als kleinen Einstieg wurden zwei weitere Arbeitskollegen aus Deutschland und Texas, die zu Besuch waren sowie ich zu einem Abendessen eingeladen. Natürlich kamen wir nicht drum herum „Dance Central 2“ für Xbox Kinect zu spielen und wurden dabei direkt gefilmt, auf YouTube hochgeladen und bei Facebook verlinkt. Da sich solche Nachrichten extrem schnell rumsprechen, hatten wir am nächsten Tag einiges zu lachen. 



Nicht nur innerhalb der Firma merkt man die Gastfreundlichkeit der Amerikaner. Auch wenn man unterwegs ist, trifft man viele Leute und lernt auch schnell und häufig neue Leute kennen, die oft keine Scheu haben, einen nach Hause einzuladen, um Beispielsweise die NBA zu verfolgen.
Die Stadt selber ist wundervoll. Es gibt so viele aufregende und interessante Teile in Los Angeles und rund herum, sodass man gar nicht weiß, wo man zuerst hingehen soll. Ich nenne nur einige Beispiele: Beverly Hills bekannt für die Reichen und Schöne sowie teure Boutiquen, Santa Monica sowie Venice Beach mit einem super Strand. Der Santa Monica Dock ist beispielsweise in vielen Filmen zu sehen, die in L.A. gedreht werden. Santa Barbara, die Heimat von Arni bietet auch für Studenten und junge Leute viel Spaß! 



Egal wo man hingeht, es finden sich fast immer Drehaufnahmen von irgendwelchen Filmen. Man geriet teilweise auch mitten rein. Wer weiß, in welchen Filmen ich in Zukunft zu sehen bin 
Die „Party-Szene“ ist einzigartig. Es ist für jeden Geschmack was dabei. Von HipHop über Elektronik bis hin zu Hard Rock. Nicht nur nachts finden hier einige gute Partys statt, sondern auch tagsüber finden oft atemberaubende Pool-Partys statt. 



All in All kann ich sagen, dass es mir hier äußerst gut gefällt und mich freue im Oktober für sechs weitere Monate in L.A. arbeiten und leben zu dürfen.

Schöne Grüße

Jan-Phipipp


Beitrag verschlagwortet mit: -

Jannik Westbomke in Liverpool

14. Mai 2012 @ 10:30 · Abgelegt unter -
Liverpool...? 3 Monate?

Werde ich so lange die „Englische-Küche“ ertragen können?
Kann ich bügeln, kochen, waschen,...?
Sind meine Englisch-Kenntnisse gut genug?
Wie sind die Arbeitskollegen?
Wie ist die Wohnung? 

Das sind alles Fragen, die ich mir vorab gestellt habe bzw. stellen musste!
Doch bereits nach den ersten Tagen hatte ich reichlich positive Eindrücke gewonnen.

Direkt am ersten Arbeitstag gab’s „Fish & Chips“. Das ist für die Engländer so wie für die Deutschen die „Currywurst“. Schmeckt auch sehr gut!!!

Prinovis ist von der sehr geräumigen Wohnung (2 Schlafzimmer, 2 Badezimmer, große Küche,...) zu Fuß innerhalb von 20min zu erreichen. Ich sitze hier in einem Großraumbüro, in dem alle Abteilungen vertreten sind. Vom Controlling (Azubi-Abteilung) über die IT bis hin zum Customer Service. Die Kollegen sind alle sehr offen und nett, sodass man schnell in Gespräche verwickelt wird.

Die Menschen die in Liverpool leben werden „Scouse“ genannt und sind mit dem deutschen „Ruhrpottler“ zu vergleichen. Ihr Akzent ist teilweise stark ausgeprägt – man gewöhnt sich aber dran.

Zum Bügeln, Kochen und Waschen bin ich nicht geboren, aber wofür gibt es denn Haushaltshilfen?!

Und nun zur Stadt:

Liverpool bietet sehr viel! 



Sehenswürdigkeiten:
Es gibt es viele Museen (Maretime Museum, Museum of Liverpool, Beatles Museum,...) mit oftmals kostenlosem Eintritt oder Vergünstigungen, das frühere Arbeiterviertel „Albert Dock“ (mit vielen Bistros & Bars), Kirchen,...
Insgesamt hat sich Liverpool in den letzten 10 Jahren wohl so positiv entwickelt wie kaum eine andere Stadt in Europa! Das sagen zumindest die Leute, die hier schon lange leben.

Shoppingmöglichkeiten:
Im Stadtkern ist das „Liverpool One“ – ein großes Einkaufzentrum mit Läden wie Hollister, Jack & Jones, einem Liverpool & natürlich auch einem Everton-Fan-Store, u.v.m.
Direkt neben dem Einkaufzentrum ist die eigentliche Fußgängerzone.

Fußball:
Ich hatte das Vergnügen am letzten Spieltag der Premier League das Spiel zwischen Everton und Newcastle zu sehen, da ein Arbeitskollege mich mitgenommen hat. Everton hat 3:1 gewonnen. Ein Sprung nach oben in der Tabelle war nicht mehr möglich. Doch durch den Sieg hat man die Saison einen Platz vor dem Stadtrivalen „Liverpool FC“ abgeschlossen!
Insgesamt gibt es ein paar wesentliche Regeln im Stadion: Es gibt keinen Alkohol und ausschließlich nur Sitzplätze, da sich die Fans in der Vergangenheit extrem daneben benommen haben.



Nachtleben:
Zum Feiern geht man hier in Pubs & Clubs – der Concert Square eignet sich hierzu gut ab 11 pm! Vorher kann man sich den Abend gut im Pub O’Neills vertreiben (300 m vom Concert Square)! Eintritt muss man in der Regel nicht bezahlen. Voraussetzung für den Einlass ist aber oft, dass man 21 ist.

Um es kurz zusammenzufassen:
Liverpool ist eine echt coole Stadt, die Leute sind alle sehr nett und die Shopping- und Ausgehmöglichkeiten haben hier kein Ende!!! Für mich steht jedenfalls fest, dass ich unbedingt nochmal nach Liverpool muss.


Beitrag verschlagwortet mit: Ausbildung , Industrie , Bertelsmann , Gütersloh

Berlin, wir kommen!

12. Januar 2012 @ 10:12 · Abgelegt unter -
Berlin, wir kommen!!!

Nach langer Zeit der Aufregung hieß es Anfang November für uns (Sabrina, Christopher, Patrick, Sara und Patty): Berlin wir kommen! 3 Monate Großstadtluft schnuppern und die Hauptstadt mal ordentlich auf den Kopf stellen. Das war genau unser Ding! 



Nun sind die ersten Wochen rum und wir fühlen uns hier pudelwohl!

Wir haben uns so langsam auf der Arbeit eingelebt (was auch heißt, dass wir uns ein wenig den Berliner Arbeitszeiten, sprich vor 9 Uhr geht gar nichts, angepasst haben), ein paar von uns lernen langsam das Kochen (was nicht heißt, dass Fastfood komplett abgeschrieben ist) und auch der S-Bahn-Plan wird immer seltener in Anspruch genommen. 



Aber natürlich heißt Berlin nicht nur Arbeiten gehen, denn nach der Arbeit wird viel zusammen unternommen. So stehen Shopping, Weihnachtsmarktbesuche, Fitness-Studio-Aufenthalte, aber auch gemütliche Stromberg-Abende auf dem Plan.

Da die O²-Arena quasi vor unserer Haustür liegt, konnten wir es natürlich nicht versäumen, auch bei dem einen oder anderen Basketballspiel live dabei zu sein, insbesondere für die männliche Schöpfung interessant: In den Pausen wird ein anschauliches Cheerleader-Programm geboten. Dem Sportlerherz sollte es in der Hauptstadt bei einem Angebot rund um Fußball, Basketball, Handball, Eishockey etc. also an nichts fehlen. 



Wenn dann einmal das Wochenende eingeläutet wird, geht’s erst richtig los. Der ein oder andere von uns wird dann zu einem richtigen Touristen, sprich: Keine Sehenswürdigkeit ist vor uns sicher. Andere erkunden das Berliner Nachtleben und wieder andere haben kleine Fußball-Stübchen bei sich zu Hause eingerichtet.

Wie man sieht, ist für jeden etwas dabei und es gibt ein riesiges Angebot an Dingen, die man unbedingt erleben muss, so dass man sich manchmal leicht unter Zeitdruck fühlt.

Ihr solltet Berlin auf jeden Fall mal selbst erlebt haben. Es warten viele neue Eindrücke aus dem Leben in der Großstadt und eine Menge Spaß auf euch.

Viele bärige Grüße aus der Hauptstadt

Sara, Sabrina, Christopher, Patrick und Patty



Beitrag verschlagwortet mit: Industriekaufmann , Gütersloh , Bertelsmann

Miriam berichtet aus Liverpool

19. Dezember 2011 @ 14:49 · Abgelegt unter -
Liverpool – lovely people, special weather, interesting topics and tasks at work, unusual food, amazing culture and nightlife…
Vor sechs Wochen habe ich mir noch die Fragen gestellt: Wie wird die Arbeit im Büro in England ablaufen? Werde ich das Scouse Englisch in Liverpool überhaupt verstehen und wie ist es alleine in einer fremden Kultur in einer eigenen Wohnung zu leben? 



Es sind jetzt sechs Wochen seit meiner Ankunft hier in Liverpool vergangen und ich bin immer noch genauso aufgeregt und begeistert wie am Anfang. Jeden Tag lernt und erlebt man neue Dinge, sei es bezüglich des englischen Essens, der englischen Ausdrucksweise oder der besonderen englischen Mentalität.
Die Arbeit bei Prinovis im Bereich Finance/Controlling macht sehr viel Spaß und ist unglaublich abwechslungsreich. Ich hatte mir den Bereich Controlling anfangs viel einseitiger vorgestellt, doch hier in Liverpool wurde mir das Gegenteil bewiesen. Hinzu kommt, dass die verschiedenen Abteilungen alle auf einer einzigen Etage verteilt sind. So lernt man nicht nur den Alltag und die Aufgaben im Bereich Controlling kennen, sondern auch in den Bereichen Customer Service, Planning, IT, Technique etc. 



Die Stadt Liverpool bietet sowohl kulturell als auch einkaufstechnisch sehr viel. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit ist die Stadt besonders schön mit Weihnachtsschmuck geschmückt und man findet viele Leckereien und einheimische Artikel auf dem Weihnachtsmarkt. Wer die Gelegenheit hat, Weihnachten in Liverpool eingesetzt zu werden, der sollte auf keinen Fall den Manchester Weihnachtsmarkt verpassen – dort sind nicht nur die typisch kitschigen englischen Weihnachtsstände aufgebaut, sondern auch einige mit deutschen und französischen Spezialitäten.
Liverpool ist aber nicht nur zum Shoppen und zum Schlemmern gut, sondern hat auch sehr viele interessante Museen. Besonders das Museum „The Beatles Story“ an den Albert Docks und die daher bekannte Penny Lane sowie auch das „Liverpool Eye“ und das „Museum of Liverpool“ sollte man auf jeden Fall gesehen haben. Ein besonderes Highlight für die Jungs: Fußball. Liverpool ist die Fußballstadt schlechthin, darum werde ich im Januar mit meiner Mitbewohnerin Sina ins Stadion fahren und das Fußballspiel Liverpool - Stoke City angucken um den unglaublichen Enthusiasmus der Engländer live mitzuerleben. Auch das Nachtleben in Liverpool mit den vielen Diskotheken und Bars in denen verschiedene Livebands spielen ist etwas Einzigartiges. Diese wahnsinnige Stimmung und die unglaubliche Feierlaune der Liverpooler muss man selbst miterlebt haben.
Insgesamt gefällt es mir in Liverpool von Anfang an richtig gut. Die Engländer sind super nett und wahnsinnig hilfsbereit. Am Meisten werde ich den einzigartigen Humor und die freundliche und offene Art der Engländer vermissen. Ich kann jedem nur empfehlen sich ins Flugzeug zu setzen und 3 Monate in England zu arbeiten und zu leben. Man sammelt hier einfach sehr viele Erfahrungen und lernt neue Menschen, neue Bräuche und vor allem eine neue Großstadt in einem neuen Land kennen, die sehr viele Highlights mit sich bringt. See you in Liverpool! 


Beitrag verschlagwortet mit: -

Thomas live aus Brüssel

13. Dezember 2011 @ 16:18 · Abgelegt unter -
„Thomas, du arbeitest ab November 3 Monate in Brüssel.“ Als ich diesen Satz gehört habe, waren meine ersten Gedanken: Wer kocht für mich? Wer wäscht meine Wäsche? Wie bügelt man Hemden? Mit diesen Fragen wurde ich mein Leben lang nie konfrontiert, doch nun waren diese Fragen so nah wie noch nie. 



An meinem ersten Tag in Brüssel wurde mir eines sofort klar, im Stadtverkehr gibt es die goldene Regel „Fressen oder gefressen werden“. Rote Ampeln werden nicht beachtet, von rechts vor links hat hier auch noch nie jemand etwas gehört und beim Parken ist keine Lücke zu klein. Die Polizei in der belgischen Hauptstadt macht in den meisten Fällen aus einer Mücke einen Elefanten. Ich glaube, selbst bei einem Falschparker würde die Polizei mit Blaulicht und 3 Streifenwagen ausrücken.
Welche Frau träumt doch nicht von einem begehbaren Kleiderschrank in den eigenen vier Wänden. Dieser Traum wird ihr sogar in der Azubiwohnung erfüllt. An diesem Traum gibt es nur einen kleinen Haken, der wunderschöne begehbare Kleiderschrank ist zu einem Badezimmer umfunktioniert worden. Getreu dem Motto „klein aber fein“ findet man alles, was man braucht, auf kleinstem Raum.
Auf der Arbeit wird man ständig mit den neusten politischen Themen konfrontiert, was wirklich interessant ist. Fast jeden Tag kommen Gäste, die mit Bertelsmann über politische Themen diskutieren wollen. An manchen Tagen kann es schon mal sein, dass die RTL-Chefin im Büro vorbeischaut, um sich für einen Termin im Europaparlament oder in der Europäischen Kommission vorzubereiten. Laut den vielen Touristenführern soll es in Brüssel die beste Pommes der Welt geben. Diese besagte Pommes-Bude steht zufälligerweise ca. 300 Meter von unserem Büro entfernt. Meiner Meinung nach sind es vielleicht nicht die besten Pommes der Welt, aber dennoch um Längen besser als alle McDonalds-Fritten auf diesem Planeten. 



Neben der Arbeit bietet Brüssel auch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Ausgehmöglichkeiten. Neben den weltberühmten Attraktionen wie dem Atomium oder dem „Männeken Piss“ besitzt Brüssel auch eine große Anzahl von schönen Plätzen und wunderschönen Parks. Das Nachtleben kommt in Brüssel auf keinen Fall zu kurz. In der Altstadt gibt es unzählige Szenekneipen, Bars und sehr gute Clubs. Das Nachtleben in Brüssel ist so reichhaltig, dass man jedes Wochenende neue Ecken in der Stadt findet.
Im Großen und Ganzen war die Entscheidung, 3 Monate in eine fremde Stadt zu ziehen eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Beruflich und besonders auch persönlich haben mich diese 3 Monate sehr weit nach vorne gebracht. Die Erfahrung, mal selber auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selbst zu sorgen, war sehr wichtig für meine persönliche Entwicklung.
Ich persönlich würde es jedem Azubi raten, sich dem Abenteuer Großstadt zu stellen, egal ob es sich jetzt um Brüssel, Berlin oder Liverpool handelt.

Viele Grüße

Thomas


Beitrag verschlagwortet mit: Brüssel , Industriekaufmann , Bertelsmann , Ausbildung

7 Azubis in Berlin

21. Oktober 2011 @ 14:05 · Abgelegt unter -
Marvin, Sergej, Tim, Anna, Tammi, Dominique und Annika berichten aus Berlin 



Im strahlenden Sonnenschein kamen wir (…) Anfang August in der Hauptstadt an. Wir sind uns sicher, es kann keine bessere Zeit geben, als im Sommer nach Berlin zu kommen. So ließen Ausflüge zum Badeschiff auf der Spree und zur Strandbar an der East Side Gallery nicht lange auf sich warten.

Zum ersten Mal sind wir gleich sieben Azubis, die das schöne Berlin zusammen erkunden dürfen. Schon nach kurzer Zeit sind wir zu einem guten Team zusammengewachsen, das nach der Arbeit auf einander wartet, sich gegenseitig im Haushalt aushilft und über die neuesten Events informiert.

Wir waren alle sofort begeistert von der Stadt, auch wenn in den Nachrichten momentan von Überfällen in der U-Bahn und brennenden Autos die Rede ist.
In der Großstadt ist eben doch alles ein bisschen anders als auf dem Land…

An Spaß und guter Laune mangelt es uns nicht, denn Berlin hat so viel zu bieten, wo unsere Heimat „leider“ nicht mithalten kann.

Neben Besuchen beim Quatsch Comedy Club und der ZDF-Sendung »log in« durften wir von Bertelsmann aus auch an unterschiedlichen Lesungen teilnehmen, z. B. an einer Lesung mit Max Bentow auf der Dachterrasse der Bertelsmann Repräsentanz, an der Buchpremiere von Eva Padbergs erstem Werk „Model-Ich“ oder an einem Comedy-Leseabend mit u. a. Maddin Schneider ebenfalls im Quatsch Comedy Club. Wir freuen uns, dass uns so viel ermöglicht wurde.

Wir wünschen den nächsten Azubis ganz viel Spaß in Berlin… Ihr werdet ihn haben! 



Viele Grüße von Marvin, Sergej, Tim, Anna, Tammi, Dominique und Annika


Beitrag verschlagwortet mit: Bertelsmann , Gütersloh , Berlin , Ausbildung , Industriekaufmann

Ann-Sophie berichtet aus Liverpool

17. Oktober 2011 @ 14:02 · Abgelegt unter -
„3 Monate in Liverpool – alleine, fremdes Land, weit weg von zu Hause – ob das gut geht?“ war mein erster Gedanke, als ich erfahren habe, dass ich 3 Monate in Liverpool bei Prinovis arbeiten darf.

Drei Dinge, die ich seitdem dazu gelernt habe:
1. Alleine ist man hier nie
2. Fremd ist das Land nur bezüglich seiner Esskultur (shoppen geht hier wie in Deutschland – nur besser)
3. Man wird hier so herzlich aufgenommen, dass man sich gleich wie zu Hause fühlt.

Die Kollegen im Team sind super nett und helfen einem, wo sie nur können. Der Akzent mag am Anfang etwas merkwürdig klingen, doch daran gewöhnt man sich schnell.
Die Arbeit hier im Bereich Controlling / Finance ist abwechslungsreich und spannend. Im Betrieb des größten Tiefdruckkonzerns Europas gibt es schon einige verblüffende Zahlen zu sehen. Ich wurde von Anfang an als vollständiges Teammitglied integriert und bekam verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgaben.
Auch die vielen deutschen Kollegen haben mich sehr freundlich aufgenommen und in jeglicher Weise unterstützt.

Der Spaß kommt hier natürlich nicht zu kurz. Ob bei einem kurzen Gespräch in der Kantine (die, nebenbei gesagt, ziemlich gut ist), bei einem gemütlichen Beieinandersein im Pub oder bei einem Club-Besuch im City Centre – was zu lachen gibt es immer.

Des Weiteren ist Liverpool eine Stadt, in der es viel zu sehen gibt – Langeweile gibt es hier nicht.
Ein Besuch an den Albert Docks lohnt sich immer (By the way, dort wurde auch eine Szene aus dem Film „Sherlock Holmes“ gedreht). 



Auch das Liverpool Museum und die Cavern Street, wo die Beatles das erste Mal aufgetreten sind, sollte man gesehen haben.
Aber nicht nur für das kulturelle Gemüt bietet Liverpool viel.
Das City Centre hat ein riesiges Angebot an Geschäften und Shops, die das (alltägliche) Shoppen jedes Mal wieder zu einem Erlebnis machen.

Natürlich habe ich auch die Gegend erkundet. Städte wie Chester oder Manchester sind von hier mit dem Zug einfach und bequem innerhalb von 45 Minuten zu erreichen. Der Besuch bei den allgemein beliebten „Horse Races“ in Chester war echt ein Erlebnis. 



Ich für meinen Teil kann nur jedem empfehlen, die Chance zu nutzen und sich für 3 Monate in Liverpool einzutragen. Ich habe hier sehr viel dazu gelernt, nicht nur im sprachlichen Bereich.


Beitrag verschlagwortet mit: -

Alexander live aus Brüssel

18. Juli 2011 @ 15:33 · Abgelegt unter -
Brüssel – Europas N?1.
In Brüssel lebt es sich ganz anders, als in Deutschland.
Hier geht und fährt man im Straßenverkehr wie man will.
Verkehrsregeln? – Fehlanzeige.
Es ist hier zwar sehr teuer und laut aber dennoch schön.
Ich glaube, ich liege gar nicht mal so falsch, wenn ich behaupte, dass die Polizei selbst zum Frittenholen mit Blaulicht und Horn unterwegs ist.
Alleine schon die Azubi-Wohnung ist die Reise wert. Das Badezimmer im Wandschrank – praktisch, einfach und platzsparend.
Auf der Arbeit wird man ständig mit politischen Themen konfrontiert, was wirklich interessant ist. Fast jeden Tag Gäste, die ein und aus gehen, um mit Bertelsmann zu politischen Themen zu diskutieren. 



Aber auch neben der Arbeit kann man hier eine Menge sehen und erleben.

Auf dem Place Luxembourg oder in den traditionellen Irish Pubs und den Brüsseler Clubs kann man nach Feierabend oder am Wochenende sehr viele interessante Leute aus den verschiedensten Ländern treffen - Multikulti in Brüssel. Schade ist nur, dass die Metro nicht bis in die späten Abendstunden fährt und man den Heimweg meist zu Fuß oder mit dem Taxi antreten muss. 



Mir wurde vor meiner Zeit hier gesagt, dass ich zu der schönsten Jahreszeit in Brüssel bin. Dem kann ich nur zustimmen. Die vielen Parks und die warme Sonne - eine sehr gute Kombination!
Darf man den vielen Touristenführern und Fernsehsendungen glauben, gibt es in Brüssel die weltbesten Fritten. Glücklicherweise ist diese besagte Frittenbude mit diesen erstklassigen Fritten nur 200 Meter vom Büro entfernt. Was für ein Zufall. 



Viele Grüße an alle, 
Alexander

Beitrag verschlagwortet mit: Brüssel , Ausbildung , Gütersloh , Industriekaufmann

Katrin, Juliane, Anna, Ines und Julia im Berliner Sommer

07. Juli 2011 @ 14:15 · Abgelegt unter -
Sommer, Sonne, Strand und Spree!


Wenn die ersten Sonnenstrahlen Berlin erwärmen, stehen die Zeichen auf Sommer in der Hauptstadt. Ob Sport, Essen, Kultur oder Weggehen – es gibt immer eine Möglichkeit das alles auch im Freien zu zelebrieren. 



Die Zeit vergeht wie im Fluge, mittlerweile haben wir schon einige tolle und aufregende Wochen in Berlin verbracht und wir fühlen uns so, als wären wir schon ewig hier. Anfangs war für uns alles sehr groß, unbekannt und manchmal auch ein wenig einschüchternd. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase änderte sich dieses Bild schlagartig und wir entdecken den liebenswerten Charakter der Hauptstadt. Schneller als wir uns zugetraut hätten, fanden wir uns zurecht und zum Thema „Alleine wohnen: Wie soll ich das nur schaffen“ wurde einigen von uns ziemlich schnell klar: Drei Monate, das meistere ich problemlos! 



Beschreibt man unseren Arbeitsalltag, so gefallen uns unsere Arbeitsbereiche sehr gut und die Kollegen stehen uns bei jeder Frage mit Rat zur Seite. Somit können wir das „Nebenleben“ nach getaner Arbeit beruhigt genießen und den Feierabend in einem der Parks oder an einem der Gewässer der Stadt verbringen. Ob in einer der günstigen Bars in Kreuzberg oder auf einer gemütlichen Liege in der Beachbar – hier findet jeder Abend einen netten Ausklang.
Da wir schon viel gemeinsam unternommen haben, sind wir auch alle froh, hier nicht alleine zu sein. Doch Schade, dass wir eine reine Mädchentruppe sind, obwohl… 



Berlin entpuppt sich für uns auch als ein wahres Joggingparadies, sodass man sehr selten eine Strecke zweimal laufen muss. Und ein kleiner Tipp: Sightseeing beim Joggen macht sehr viel Spaß und es gibt wohl auch keine günstigere Methode, um in Bewegung und Form zu bleiben.

Auf die restliche Zeit, die auf uns zukommen wird, sind wir sehr gespannt, doch eins haben wir uns fest vorgenommen: Wir nehmen so viele Erfahrungen mit zurück, wie es nur geht, obwohl, viele sollten wir auch besser hier lassen, … denn Gütersloh, unsere geliebte Heimat, kann in den meisten Dingen einfach nicht mit der Metropole Berlin mithalten.


Schöne Grüße aus dem Nabel Deutschlands wünschen Anna, Katrin, Julia, Ines und Juliane!



Beitrag verschlagwortet mit: -

Carolin Krampe live aus Liverpool

31. März 2011 @ 10:00 · Abgelegt unter -



Als ich erfuhr, dass ich ab dem 1. Februar 2011 für 3 Monate nach Liverpool gehen darf, um dort bei Prinovis, dem größten Tiefdruckkonzerns Europas zu arbeiten, habe ich mich wirklich sehr gefreut.
Für mich ist es diese Zeit eine wahnsinnige Chance, viel zu erleben und natürlich auch viel zu lernen. Von Anfang an war mir klar, dass diese 3 Monate eine Herausforderung, aber auch eine wahnsinnig erlebnisreiche Zeit werden.
So stieg ich mit tausend Erwartungen und viel Vorfreude in den Flieger.

Und ich muss sagen, meine Erwartungen wurden alle erfüllt.
Eine Herausforderung war es vor allem zu Beginn auf Grund der Sprache, da es nicht so einfach ist die Arbeitskollegen sofort zu verstehen. Ihr Akzent unterscheidet sich stark von dem Englisch, was ich in der Schule gelernt habe. Doch das legt sich wirklich sehr schnell und stellt nur in den ersten Tagen ein Problem da.

Eine erlebnisreiche Zeit sind die 3 Monate auf jeden Fall.
Anfangs dachte ich, dass es bestimmt auch mal langweilig wird, da ich der einzige Azubi hier bin, aber das ist es ganz und gar nicht.
Bei Prinovis arbeiten sehr viele Deutsche, die mich sofort sehr freundlich in ihrer Community aufgenommen haben. So wird einiges unternommen, wie z.B gemeinsame Pubbesuche, gemeinsames Ausgehen oder Kochen. Langweilig ist mir hier selten. 



Die Stadt bietet auch so einiges, was gegen Langeweile helfen sollte.
So kann man hier wirklich sehr gut einkaufen. So wurde gerade erst neben der eigentlichen Einkaufsstraße ein Einkaufszentrum gebaut, in dem man sich wirklich Stunden aufhalten kann. Das Einkaufszentrum bietet auch zahlreiche Restaurants und ein Kino. Auch am Wochenende soll dir hier nicht langweilig werden. Liverpool hat wirklich ein sehr aktives Nachtleben. Es gibt nicht nur die typisch englischen Pubs, die auf jeden Fall auch einen Besuch wert sind, sondern auch viele Discos und Clubs.

Da Liverpool natürlich die Fußballstadt ist, lohnt es sich auch mal, ein englisches Spiel anzugucken.
Aber nicht nur Liverpool, sondern auch die Umgebung ist sehenswert. So kann man z. B. einen Tag in Manchester oder auch mal ein Wochenende in London verbringen. Ich selber habe ein Wochenende in Dublin verbracht und somit direkt auch mal Irland gesehen, was mir auch sehr gefallen hat.

Auch die Arbeit im Controlling macht wirklich Spaß. Die Arbeitskollegen sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.

Ich kann also wirklich jedem empfehlen, die Chance zu nutzen und sich für Liverpool zu bewerben 


Beitrag verschlagwortet mit: Liverpool , Gütersloh , Bertelsmann , Ausbildung , Industriekauffrau

Page 1 of 2
|1 |2
 
Social Net