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GORDON BLACK is back

Interview mit Sven M. Schreivogel, geführt von Florian Hilleberg am 20. Mai. 2008.


Sven M. Schreivogel Sven M. Schreivogel
Wie bereits auf der Deiner Internetseite angekündigt wird GORDON BLACK die Nachfolge der DÄMONENKILLER-Hörspiele antreten. Warum gerade diese doch eher unbekannte Serie?

Zugegebenermaßen kannte ich die Serie auch nicht, bis mir Horst von Allwörden kurz vor Weihnachten ein Gordon-Black-Heft in die Hand drückte. Ich las den Roman, es war „Der Spiegel des Grauens“, und ich wusste sofort: „Das wird unser neues Hörspielprojekt!“ Die Autoren der Serie, Horst Hübner und Wolfgang Rahn, haben hier einfach gute Vorlagen für eine neue Hörspielserie geschrieben: Ein klarer, zeitloser Stil, ein in sich abgeschlossener Storyplot, kein zyklischer Aufbau. YIn jeder Folge werden Gordon Black und seine japanische Assistentin mit einem übersinnlichen Gegner konfrontiert, und die Auflösung gibt’s am Ende jeder Folge.

Wie weit werden sich Vorlage und Hörspiel gleichen? Werden die Hörspiele, wie die Romane in den 70ern spielen oder wird es eine Modernisierung à la JOHN SINCLAIR geben?

Natürlich werden die Romane etwas entstaubt, aber der Zeitpunkt der Handlung wird nicht verlegt. Mit anderen Worten: Gordon Black wird weder Handy noch Laptop benutzen.

Das Dämonenkiller-Hörspiel setzte weniger auf bombastische Effekte, als vielmehr auf Atmosphäre. Wird sich GORDON BLACK ebenfalls daran halten?

Die Hörspielfassung von „Gordon Black“, die übrigens aus der Feder von Thomas Tippner („Der Orden“, Anm. d. Red.) stammt, wird wie die „Dämonenkiller Edition 21“ eher „old school“ angelegt.

Was kannst Du in Sachen Sprecher bereits verlauten lassen. Stehen die Hauptrollen und der Erzähler bereits fest? Wer wird die Musik machen?

Für den Erzähler hat Wolf Frass Yzugesagt. Das freut mich, weil er diesen Part ja auch in unserer Mabuse-Reihe übernommen hatte. Was die zwei Hauptrollen angeht, will ich noch nichts verraten. Aber es gibt natürlich Wunschkandidaten. Auf das Thema Musik kannst Du mich gerne noch mal ansprechen, und zwar im Spätsommer.

Werden die Hörspiele, wie bereits „Im Zeichen des Bösen“, auch in Hamburg aufgenommen werden?

Den Großteil der Aufnahmen werden wir in Hamburg machen. Aber es soll auch Gastauftritte geben, und dafür könnten vielleicht sogar Aufnahmen in Berlin stattfinden. Die Postproduktion wird in den Händen meines Partners Thomas Körber vom Göttinger Tonstudio Sound-Design liegen.

Welcher Erscheinungstermin wird von Euch angestrebt? Wird es einen festen Erscheinungsrhythmus geben?

Im Frühjahr 2009 soll die erste Staffel, bestehend aus den Folgen „Der Spiegel des Grauens“, „Die Augen des Dämonen“ und „Friedhof der Hexen“, erscheinen. Für die Veröffentlichung der weiteren Staffeln ist ein halbjährlicher Rhythmus geplant.

Habt Ihr Bedenken, dass noch eine Gruselserie nach einer Heftromanvorlage vom Hörer nicht angenommen wird, beziehungsweise, dass die relative Unbekanntheit der Hefte dem Verkauf schaden könnten?

Nein, ich denke nicht. Immerhin ist das kein Remake oder ähnliches. Zumal mich die positive Reaktion der Hörspiel-Fans jetzt schon verhalten optimistisch stimmt.

Lieber Sven, vielen Dank für das Interview und ich wünsche Dir und dem Team von Nocturna Audio viel Glück und Erfolg für diese vielversprechende Serie.

Auch Dir vielen Dank.
http://www.nocturna-audio.de
© http://www.nocturna-audio.de

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