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Der „Dirty Black Man“ sattelt die Rosinante ...


... und nennt sie Fury!

Mein schwarzes eisernes Fury steht unten im Hof und friert sich die Ketten ab. Hin und wieder führe ich es Gassi. Dann strample ich von den Lindenauer Bergen herunter in die Innenstadt, um mich gegenüber vom SPIZZ im Verticken lustiger kunstgewerblicher Machenschaften zu üben.
Volk steht dann am Stande – nicht am Strande und auch nicht aufm Sonnendeck – und die Fuffies fliegen übern Tresen.
Die sitzen nämlich locker. Klar doch – machts die Citytunnelbuddelflinkerei doch vor – und noch mal 60 Millionen für die Katz, Quatsch, für den Maulwurf – den Nimmersatten. Wer kann denn da nicht mit Geld umgehen?

Ich selber halts da lieber mit Wundern, mit Augen zu im Verkehr und nur beim Kommenlassen kurz mal Blinkern.
Und Sachen lesen und Staunen. Da warne halbseidige, halbseitige Anzeige am 12.12.07, im hiesigen Kostenfreiblatt Wochenkurier. Mein Sladamarkt (Markranstädter Straße 9) sei futsch und hieße jetzt ALIKA. Das ist nicht schlimm, ist Russland doch groß und mir so völlig egal, wer mir mein ukrainisches Fleisch verdealt. Aber ALIKA ist anders – ALIKA machts mysteriöser. Da gibt’s natürlich Karpfen und Kognakschwerter fürs Mittelaltervolk und Kekse von Kälbchen und Knacker und so. Aber eben auch Schweinebrustspitzen, das Kilo für 99 Cent.
Schweinebrustspitzen? Hääääää? – Das heißt, den ukrainischen Sauen werden die Nippel angeschnitten und zum Kilopreis von nicht mal nen Euro unters deutsche Volk geschmissen? Was soll ich denn damit?
Nun ja, hin und wieder beiß ich schon gerne mal in einen Nippel, einen Erigierten, Rötlichen und erfreue mich am Jubilieren etwas weiter oben, jedoch von Schweinen? Und ab wann darf man Jungsauen denn die Nippel abschneiden? Ist das wie in Deutschland, wo Abtreibung von Embryonen vom Schäuble zwar verboten werden – aber das Abschießen von Flugzeugen erwünscht? Was macht der denn, wenn in dem abzuschießenden Flugzeug ne Schwangere sitzt?
Da kommts wahrscheinlich zum Parteiverfahren mit seinen „Christenfreunden sozialer Prägung“ – diese Anführungs- und Abführungsböbbel mussten jetzt einfach mal sein!
Doch nicht nur hier kommt mir ein unverständiges, ob der hiesigen Gepflogenheiten bekifftes Lächeln (Meine Theorie zur Bleigeschichte im Dope ist ja, dass das ein Experiment von Schäuble ist – der will, durch Bleiausschüttung in Kifferkörpern Leipziger Jugendlicher ein Herrenvolk heranzüchten, welches im Kampfe, an der Front gegen die Terroristen, unverwundbar ist. Ein natürlicher Bleimantel legt sich nach Jahren fröhlicher Kifferei um die hiesigen durch HipHop und Gewaltspiele Programmierten – und keine Kugel kommt mehr durch. Der nächste Sieg wäre ein Deutscher – und diesmal ein endgültiger! Heil Schäuble!!!!) – sondern auch beim Zerblättern der ROSAROT. Nun dachte ich erst, es wäre zur Verbreitung homosexueller Praktiken im Verkehr Geschriebenes, doch wars wieder anders. Eben spiritueller – für Meditation, Kreativität und Heilung. Die Menschen im Hefte sahen alle aus wie gut verdienende Prostituierte, ein bisschen wie die Gemalten in den Zeugen Jehovas Blättern und sie lächelten alle, wie drei Tage Oktoberfest und Ringelpietz mit Anfassen.
Aber auf der Rückseite war eine Anzeige für eine Veranstaltung in Berlin. Ein Kongress mit DR. QUANTUM. Alles klar!

Dr. Quantum? Quantum? – wasn Fake!
Und die Horden pilgern hin und lassen ihre Kohle.
Deshalb ein kurzer Ausschnitt zum Ende. Ein echtes Zitat aus der Hölle.

„Du schauma, die Räucherhäuschen hier sind aus Litauen!“
„Nee, die sind aus Keramik!“

In diesem Sinne, beißt bitte weiter in weibliche Hintern!

Und macht, dass wir schwitzen!

Euer Volly Tanner
http://www.volly-tanner.de
© http://www.volly-tanner.de

NOTES OF A DIRRRRRTY BLACK MAN
Beitrag Der „Dirty Black Man“ sattelt die Rosinante ... von Volly Tanner
vom 17. Dez. 2007


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