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Die Wahrheit
Die unter Wahnvorstellungen leidende Diana Prince wird von Etta Candy und Steve Trevor aus der psychiatrischen Anstalt befreit. Sie bringen die ehemalige Wonder Woman zu einem alten Freund, dem Minotaurus Ferdinand, der der Prinzessin von Themyscira helfen soll, sich wieder an ihr altes Selbst zu erinnern. Derweil geht Dr. Barbara Ann Minerva ein riskantes Spiel ein, als sie Veronica Cale aufsucht, um diese zu bitten, das Killerkommando, das die Konzernchefin auf die Fersen von Wonder Womans Freunden gesetzt hat, zurückzupfeifen. Dafür lässt sich Barbara Ann auf ein riskantes Spiel ein und wird wieder zu Cheetah, der Katzenfrau mit unbändigem Hunger nach Menschenfleisch. In der Zwischenzeit bereiten sich die Amazonen auf Themyscira auf einen bevorstehenden Angriff vor und Diana erkennt endlich die Wahrheit
Meinung:Mit diesem 170seitigen Epos schließt Autor Greg Rucka den Kreis aus Lügen und Wahrheit, in dem Wonder Woman in ihrer eigenen neuen Rebirth-Serie gefangen ist. Abseits der Serien TRINITY und JUSTICE LEAGUE sieht sich Diana einem Gespinst aus Lügen ausgesetzt und sucht verzweifelt den Weg zurück zur Insel der Amazonen, Themyscira, der ihr verwehrt ist, seit sie Steve Trevor in die Welt der Menschen folgte.Im vorliegenden Sammelband sind sieben US-Ausgaben enthalten, die die Handlung um Wonder Womans Suche nach der Wahrheit und ihren Kampf gegen Veronica Cale zum Abschluss bringen. Die Story ist, wie immer wenn Greg Rucka seine Hände im Spiel hat, gut durchdacht und stellt eine konsequente Fortsetzung zu den Ereignissen der ersten beiden Bände dar. Dass sich der Kreis schließt, ist bereits an den Titel ersichtlich. Band 1: Die Lügen - Band 2: Zwischen Lüge und Wahrheit - und schließlich Band 3: Die Wahrheit. Für den Leser jetzt vielleicht nicht so wahnsinnig innovativ oder Welten erschütternd, doch sehr gelungen umgesetzt. Insbesondere Veronica Cale kann als Wonder Womans Antagonistin auf ganzer Linie überzeugen und es bleibt zu hoffen, dass auch Cheethas Schicksal noch aufgegriffen wird. Die Handlung wurde behutsam modernisiert und dem 21. Jahrhundert angepasst, was sich vor allem in Punkto Charakterisierung und Storytelling niederschlägt. Wonder Woman selbst bleibt jedoch sich und ihren Idealen treu, sodass man vor Greg Rucka nur den imaginären Hut ziehen kann, der alles richtig gemacht hat. Ebenso wie die Künstler Liam Sharp und Bilquis Evely, die für die optische Gestaltung verantwortlich sind. Der Band wirkt sehr homogen und die Figuren besitzen einen hohen Wiedererkennungswert. Vor allem Mimik und Gestik wurden sehr detailliert dargestellt, sodass hier tatsächlich von einer Graphic Novel gesprochen werden muss. Die Story hat das Potenzial als Vorlage für die nächste Verfilmung zu dienen. Diese Serie ist der Beweis, das Wonder Woman nicht nur eine weitere Superheldin ist. Sie ist eine Ikone, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat. Bitte mehr davon. Fazit:Blockbuster im Comic-Format. Greg Rucka schließt den Kreis aus Lügen und Wahrheit mit einem Paukenschlag und beweist damit, dass Wonder Woman nicht ohne Grund, zu den beliebtesten Superheldinnen unserer Zeit gehört. Auch optisch ist dieser Band eine Wucht! 20. Feb. 2018 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. DC Comics
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