Zehn Jahre haben Ulrich Schreiber vom Internationalen Literaturfestival Berlin und der Verlag darauf hingewirkt, dann war die Sensation perfekt: J.M. Coetzee, der öffentlichkeitsscheue Literaturnobelpreisträger, kam nach Berlin zu zwei Lesungen vor großem Publikum, dem er seine beiden neuen Bücher vorstellte: den Roman ›Die Kindheit Jesu‹ und seinen Briefwechsel mit Paul Auster.
Sehen Sie den Mitschnitt vom 10. September 2013 im Haus der Berliner Festspiele mit einer Lesung aus ›Die Kindheit Jesu‹ – die deutsche Übersetzung von Reinhild Böhnke las Frank Arnold. Das ILB nahm die Veranstaltung auf, das Video in voller Länge finden Sie in Kürze auf
www.literaturfestival.com.
Mit freundlicher Genehmigung des Internationalen Literaturfestivals Berlin. Regisseur: Alexander du Prel
Die Kindheit Jesu
J. M. Coetzees großer Roman ›Die Kindheit Jesu‹ ist ein Meteor voller Intensität, Überraschung und Schönheit. Emigration, Einsamkeit, das Rätsel einer Ankunft: In einem fremden Land finden sich ein Mann und ein Junge wieder, wo sie ohne Erinnerung ihr Leben neu erfinden müssen. Sie müssen nicht nur eine neue Sprache lernen, sondern auch dem Jungen eine Mutter suchen. - In einem dunklen Glas spiegelt J. M. Coetzee unsere Welt, so dass sich alles Nebensächliche unseres Umgangs verliert und die elementarsten Gesten sichtbar werden.