Im April reiht sich das von Doug Gerbode und Reproducts geleitete Fernsehmuseum als Temporaere Botschaft in die Kette der Solidaritaetsaktionen fuer das Haus Schwarzenberg ein. Als uns das Konzept fuer die Unterstuetzenden Massnahmen zum Erhalt dieses Kommunikationsraums am Hackeschen Markt das erste Mal dargelegt wurde, haben wir sofort einen Beitrag vom Fernsehmuseum zugesichert. Denn Gruende, eine Temporaere Botschaft der Neuen Republik Schwarzenberg zu eroeffnen, gibt es zur Genuege. weiterlesen »
Guten Tag,
der Zyklus Grundsatz
behandelt Grundsatzthemen. Gegenwaertig liegen uns Organisationsformen am Herzen – Staaten, Netzwerke und Klubs. weiterlesen »
Mitte der neunziger Jahre habe ich immer haeufiger in den Zeitungen kleine Meldungen gelesen, dass sich kulturelle Einrichtungen von McKinsey oder Roland Berger beraten lassen, darueber hinaus Stadtverwaltungen, Sportvereine oder Krankenhaeuser. Mein Eindruck war, dass die Unternehmensberater mehr und mehr in Bereiche vordringen, die nicht direkt zur Wirtschaft gehoeren. weiterlesen »
Berlin bei Nacht: Stillstehende Trams, elektronische Musik in den Ohren der Sprayer. Graffitikünstler Christopher Kaatz erzählt von der Nacht der Nächte – mit unerwartem Ende. weiterlesen »
Samstag morgen um vier Uhr mache ich mich auf den Weg. Die Nacht ist dunkel, ich ein wenig angetrunken. Rotwein. Die Schuhe zu binden, was fuer ein Akt. Ich vergewissere mich noch einmal, ob ich meinen Personalausweis dabei habe. Eine Stunde spaeter stehe ich am Bus und nicke den Leuten aus meiner Klasse zu, kreische laut Hiiiii…
und setze mich auf meinen Platz. Hoffentlich muss ich nicht kotzen. weiterlesen »
Ende der Neunziger wurde ich erst Mitarbeiterin, spaeter dann Chefin eines kleinen Berliner Unternehmens der IT-Branche, dass seine Reise in die Welt des Wirtschaftens gerade erst antrat. weiterlesen »
Eine Zeit lang habe ich Magazine gesammelt. Alte Ausgaben von Harpers Bazar – aus der Zeit als Brodovitch dort Art Director war. Hefte wie i-D, Purple, SZ-, FAZ- und Zeit-Magazine, Geo, … alles was irgendwie ein spannendes Bild von der Welt mitbrachte. Und von jedem Heft, das neu auf den Markt kam, nahm ich zumindest die erste Ausgabe mit. weiterlesen »
Ein Tag in Berlin wie jeder andere: aufstehen, anziehen, Hund an die Leine nehmen und zu Ugur gehen, dem Coffeshopbesitzer. Berliner Gazette-Autor Ruwen Poljak wagt ein literarisches Experiment zwischen Gewalt und Beherrschung, Fiktion und Realität. weiterlesen »
In den 1990er Jahren hatte ich mehrfach die Gelegenheit Programme mit japanischen Filmen zu kuratieren. Ein Hoehepunkt dieses Engagements war 1997 erreicht: Die von mir kuratierte, 18 Filme (8, 16 & 35 mm) umfassende Reihe Young Japanese Cinema
wurde in Holland, Belgien, Oesterreich und Deutschland gezeigt, u.a. in den Filmmuseen von Frankfurt und Antwerpen, sowie im Kuenstlerhaus Stuttgart. weiterlesen »
Hiermit werde ich die Gruende darlegen, aufgrund derer ich den Wehrdienst verweigern moechte. Da der Dienst an der Waffe absolut meinen innersten Ueberzeugungen und Ansichten widerspricht, denke ich, dass ich laut Grundgesetz der BRD, Art. 4 Abs. 3 dazu berechtigt bin, den Wehrdienst zu verweigern. Die im folgenden genannten Gruende sind dabei fuer meine Entscheidung ausschlaggebend: weiterlesen »
In dem amerikanischen Science-Fiction The Matrix
gibt es diese eine Szene. Sie beschaeftigte mich noch lange ohne dass ich erklaeren konnte, warum. weiterlesen »
Vor ziemlich genau zwei Jahren, an einem eiskalten Berliner Wintertag, sassen vier naive aber attraktive Jungs um einen schaebigen Tisch in einer noch schaebigeren Pizzeria in der Dimitroffstrasse. Nach einigen vielen Bieren und dem beliebten Spiel kennst den Film, wo der Dings mitspielt, na der der ooch in dem andern Du weesst schon
beschlossen diese vier lustigen Gesellen, eine Veranstaltung ins Leben zu rufen, auf der Freunde Freunden Filme zeigen koennen und nannten es, man hoere und staune, Filmklub. Genauer gesagt: Filmclub 58. weiterlesen »