Man hat sie mit Led Zeppelin und Jimi Hendrix verglichen. Fußball-Fans haben das Hauptriff ihres Lieds „Seven Nation Army“ zu einem Klingelton der Euphorie gemacht. Nun heißt es Abschied nehmen: Die White Stripes haben sich getrennt und Berliner Gazette Autorin Tina Strauch trauert. weiterlesen »
Im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien sind die Ergebnisse des Seminarprojekts Lebenskünstler in Installationen zu sehen. Drumherum wurde der Ausstellungsort während der gestrigen Vernissage zum Schauplatz für humorvolle Selbstinszenierungen und Small Talk. weiterlesen »
Mittwoch abends ging es zur Ausstellungseröffnung ins Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Zu sehen sind die Ergebnisse des Berliner Gazette-Seminars “Lebenskünstler”: Fotos, Videos und Soundexperimente. Nicht nur die SchülerInnen und StudentInnen aus Neukölln, Charlottenburg und Kreuzberg mischen sich unter das Publikum. Auch die Lehrer, die dem Projekt an den Bildungseinrichtungen die Türen geöffnet haben, sind da. Und Stéphane Bauer, Leiter des Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Was sie zum Projekt sagen? Oben im Video.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass in unserer christlich geprägten Schimpfwortkultur die schlimmsten Ausdrücke aus dem Bereich der Sexualität kommen? “Fuck!” oder “Fuck you!” zum Beispiel. WAS BLEIBT?, wenn die Spielregeln der monotheistischen Religion im Zuge der Globalisierung ihre Strahlkraft verlieren. Wir haben Noritoshi Hirakawa gefragt – einen in Japan geborenen und seit 20 Jahren in New York lebenden Konzeptkünstler, Fotografen sowie Filmproduzenten. Hirakawa sieht Asien zu einer wichtigen Inspirationsquelle werden. Im Bereich der Sexualität erblickt er besonderes Potenzial. Was durch das Christentum negativ besetzt wurde, kann unter dem Einfluss Asiens neu aufgeladen werden. By the way: In der asiatischen Schimpfwortkultur bezieht sich die Negativität nicht auf die Sexualität, sondern auf Tiere.
Du fährst in einer stickigen U-Bahn durch den Untergrund und alle um dich herum sitzen in ihren kleinen Seifenblasen des Zeitvertreibs. Nur ab und zu versucht ein obdachloser Zeitungsverkäufer die Blasen zum Platzen zu bringen, erntet aber nur dezentes Weggucken. Das will eine Gruppe junger BerlinerInnen ändern, indem sie geheime Briefpost an öffentlichen Orten und in der U-Bahn verteilt. Die Idee dazu kam ihnen im Projekttutorium “Vernetzt schreiben”, einem Seminar der Berliner Gazette an der Humboldt-Universität. Swantje Bahnsen, selbst Teilnehmerin des Seminars, stellt das Projekt vor. weiterlesen »
Die junge Frau sieht aus, als trüge sie ihr Blackberry, oder? Unmöglich. Das Gemälde stammt aus dem Jahr 1860. Und doch scheint es die heutige Zeit vorwegzunehmen. Die Kulturwissenschaftlerin, freie Journalistin und Berliner Gazette-Autorin Mercedes Bunz ist diesem Zeichen neulich in der Neuen Pinakothek in München begegnet. weiterlesen »
Für alle Valentinstagsmuffel und solche, die es noch werden wollen, haben die zwei Jungs des Hip-Hop Duos “Unerhört” jetzt das Richtige: Ihre neue EP “Vergissmeinnicht“ ist eine Abrechnung mit Sankt Valentin und der großen Liebe. Einer der Rapper ist der OSZ-Schüler Patrick Ludwig, der auch bei dem Berliner Gazette-Seminar Lebenskünstler dabei war. Sein Mitschüler David Knoblich, eigentlich kein Hip-Hop Fan, hat sich die EP vorab schon mal angehört. weiterlesen »
“Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten fünf Jahren erheblich verbessert.”, vermeldete vor einiger Zeit das Auswärtige Amt. Kein Grund das Land mit einer rosaroten Brille zu bereisen, wie der Filmemacher, Politikwissenschaftler und Berliner Gazette-Autor Dario Azzelini findet. Seinen Besuch der zweitgrößten Stadt Kolumbiens hält er für uns in einem kurzen Bericht fest. weiterlesen »
Wie muss eine Whistleblowing-Plattform aussehen, die nicht die Fehler von WikiLeaks wiederholt? Dieser Frage gingen Dienstagabend bei einer Diskussion in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin Daniel Domscheit-Berg (ehemaliger Sprecher von WikiLeaks, jetzt beteiligt an OpenLeaks), Constanze Kurz (Informatikerin und Sprecherin beim Chaos Computer Club) und Konstantin von Notz (MdB, Bündnis 90/Die Grünen) nach. Berliner Gazette-Gastredakteur David Pachali war vor Ort. weiterlesen »
Die Aufstände in Tunesien und Ägypten haben zweierlei deutlich gemacht. 1. Die Stadt ist der zentrale Ort politischer Veränderung. 2. Das politische Bewusstsein des Bürgers ist maßgeblich ein technologisches Bewusstsein. Krystian Woznicki zeigt in seinem Essay wie der WikiLeaks-Gründer Julian Assange in diesem Zusammenhang zu einer Symbolfigur wird. Spätestens seit seiner Nominierung für den Friedensnobelpreis inspiriert Assange eine grundlegende Neubewertung des Hackers – vom High-Tech-Terroristen zum Prototypen eines mündigen Stadtbürgers. weiterlesen »
Wir haben Ali Chaer im Rahmen des Berliner Gazette Seminars Lebenskünstler kennengelernt: Er ist 17 und wird in diesem Sommer die Schule beenden. Dann will er Berlin den Rücken kehren und in seine Heimat, den Libanon gehen. Für unseren aktuellen Jahresschwerpunkt haben wir ihn gefragt: WAS BLEIBT? Für ihn sind Familie und Freunde am wichtigsten – das wird auch so bleiben, ob er nun in Berlin oder Beirut lebt. weiterlesen »
Bald wird man sich nicht mehr entscheiden müssen, ob man über eine Suchmaschine oder über ein soziales Netzwerk das Internet betritt. Denn: Beide Dienste verschmelzen immer mehr miteinander. Nachdem Facebook die Suche in seinem System integriert hat, beginnen nun Suchmaschinen immer sozialer zu denken. Berliner Gazette-Gastredakteur Andi Weiland hat sich gefragt, wie das eigentlich funktioniert. weiterlesen »