Archiv für die Kategorie 'Veranstaltung'

PLANK & POSCHAUKO: SIGMUND FREUDE STERNEN-STAUB

Sonntag, 18. Mai 2014

WIDE WILD SPACEpresents

MAG3, SCHIFFAMTSGASSE 17, A 1020 WIEN
(Erreichbar über U2 Taborstrasse oder U4 Schottenring/ Ausgang U2 Herminengasse)

Eröffnung: Mittwoch, 21. Mai 2014, 19:00 Uhr
Dauer: 22.05. – 11.06.2014
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 17:00-20:00 Uhr

Eine Rauminstallation, die in den Medien Wandmalerei, Zeichnung, Malerei, Fotografie, Collage, Videoprojektionen, Sound, Objekte, Materialschüttungen, etc. ausgeführt wird.

SIGMUND FREUDE STERNENSTAUB setzt sich mit den Bereichen der Psychoanalyse, Kosmologie und der Synästhesie auseinander und mündet in künstlerische Arbeiten mit surrealen Verfremdungen. Weiterlesen »

Unnützes WienWissen …

Dienstag, 22. April 2014

Buchpräsentation / Buchverlosung

Cover des Buches Unnützes WienWissen

Unnützes WienWissen aus dem Holzbaum Verlag

… kann es so etwas geben? Nicht nur die Schönheit, sondern auch die Antwort auf diese Frage liegt letztlich im Auge des Betrachters. Jedenfalls macht der Holzbaum Verlag mit dem Buch „Unnützes WienWissen“ ein inspirierendes Angebot an alle FreundInnen Wiens, um in der auf Effizienz getrimmten Wissensgesellschaft die Geschichte und Gegenwart dieser Stadt von einer wenig bekannten Seite aus kennenzulernen.

Oder wussten Sie, dass Casanova an Allerheiligen 1753 aus der Kommode einer Wiener Nonne deren gesamten Vorrat an Präservativen entwendete und dafür ein kleines Gedicht hinterlegte?

So unterschiedlich die Nützlichkeit der Beiträge gesehen werden kann, so sicher üben sich die AutorInnen des Buches „Unnützes WienWissen“ zumindest gelegentlich in der Kunst des Understatements. So zum Beispiel, wenn sie schreiben, dass die Schönbrunner Elefanten täglich dreißig Kübel Mist produzieren. Mist, der das Herz eines jeden Gartenfreundes höher schlagen lässt und der als Dünger unter dem Namen „Elefantenglück“, ein Kübel ab 3,50 Euro, abgegeben wird.

Useless Facts Vienna

Damit „Unnützes WienWissen“ der englischsprachigen Weltbevölkerung nicht länger vorenthalten wird, kommt ab 25. April eine weitere Ausgabe unter dem Titel Useless Facts Vienna in die Buchhandlungen.

Cover des Buches Useless Facts Vienna

Useless Facts Vienna aus dem Holzbaum Verlag

Wie wir aus gewöhnlich gut informierten Kreisen erfahren, gibt es bereits Anfragen „Unnützes WienWissen“ auch in Ewenisch, Arikara und Gurrgoni anzubieten. ;-)

Buchpräsentation

Zuvor wird „Useless Facts Vienna“ am 25. April um 19 Uhr im Club der Komischen Künste im Wiener MuseumsQuartier (Museumsplatz 1, 1070 Wien) im Rahmen der Useless Viennese Bingo Reading vorgestellt. Der FM4 Morningshow-Moderator Stuart Freeman wird aus dem Buch vorlesen …

Stadtbekannt.at, Useless Facts Vienna. Holzbaum Verlag, 128 Seiten, EUR 9,99
Stadtbekannt.at, Unnützes WienWissen. Holzbaum Verlag, 128 Seiten, EUR 9,99

Verlosung

Wir freuen uns sehr, ein vom Holzbaum Verlag zur Verfügung gestelltes Exemplar des Buches „Useless Facts Vienna“ unter den BesucherInnen des „Duftenden Doppelpunktes“ verlosen zu können. Wenn Sie beispielsweise erfahren möchten, was die WienerInnen Anno Domini 1456 mit Wein anrührten, schreiben Sie einfach einen Kommentar unterhalb dieses Beitrags oder senden Sie uns ein Mail. Mit ein wenig Glück sind Sie der / die glückliche Gewinner/in des Buches. Die Verlosung findet am 1. Mai um 19 Uhr statt.

ADRIANA MARMOREK – AQUA

Freitag, 4. April 2014

Adriana Marmorek – AQUA

Ausstellungseröffnung: Mi., 9. April 2014, 19:00 Uhr

Ort: MAG3, SCHiffamtsgasse 17, 1020 WIEN
(Erreichbar über U2 Taborstrasse oder U4 Schottenring / Ausgang U2 Herminengasse)

Gue Schmidt, MAG3 (Begrüssung)

Dr. Romana Schuler (zur Arbeit)
Digitale Kunst, Universität für angewandte Kunst Wien

Ausstellungsdauer: 10. April. – 04. Mai 2014
Öffnungszeiten: Di. – Fr. 18:00 – 21:00 Uhr

AGUA von Adriana Marmorek (Videoclip)

Als Bewohner des 21. Jahrhunderts haben wir uns daran gewöhnt, Sex als einen Kanal unserer Sehnsüchte zu betrachten – nicht nach Körpern oder Personen, sondern nach Waren. Aus diesem Grund haben sich Sex und Verlangen langsam aber unaufhörlich von einander entfernt – Sex wurde zum Thema der Massenmedien während Verlangen im ganz persönlichen Bereich der Privatsphäre verblieb. (…) Paula Silva Diaz (Unabhängige Kuratorin und Kunstkritikerin)

Der vollständige Text liegt im Projektraum MAG3 zur Mitnahme auf.

„Schlüsselqualifikation Schreiben“ – Qualitätsstandards wissenschaftlicher Arbeiten an Fachhochschulen

Mittwoch, 19. März 2014

WISSENSCHAFTLICHES SCHREIBEN UND ARBEITEN

Termin: 27. März 2014, 09:00 – 18:30 Uhr
Ort: FHWien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten sollen einen hohen Qualitätsstandard erfüllen – an Universitäten wie an Fachhochschulen. Aber nicht nur mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten sollen die Studierenden überzeugen, auch berufsbezogene Texte gewinnen an Bedeutung. Beruflicher Aufstieg ist zunehmend an vermehrte Schreibtätigkeit gekoppelt, egal in welcher Branche. Die Fähigkeit, sowohl wissenschaftlich einwandfreie als auch stilsichere Texte zu verfassen, wird daher immer wichtiger.

Die erste Fachtagung des Schreibzentrums der FHWien der WKW widmet sich der Frage, wie die Schreibkompetenzen der Studierenden am besten gefördert werden können. Es wird der neueste Wissensstand zum Thema Schreiben vermittelt. Zudem werden Qualitätsstandards in der Vermittlung wissenschaftlichen Schreibens und in der Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten diskutiert. Eine abwechslungsreiche Gestaltung mit Vorträgen, Workshops und Round Tables garantiert spannende Inputs und die Möglichkeit zum Austausch mit KollegInnen.

Petra Öllinger, eine der „Duftenden Doppelpunkte“, ist auf der Tagung mit dem Workshop „ERSTE HILFE BEI KONJUNKTIVITIS“ vertreten: Wer kennt sie nicht: Texte, die am könnten-müssten-sollten-Syndrom, an komplizierten Sätzen und knochentrockenen Abschnitten, Floskeln und Füllwörtern leiden. Sind die noch zu retten? Ja!
In diesem Workshop lernen Sie die Ingredienzien des Heilmittels namens „Guter persönlicher Schreibstil“ kennen. Dazu zählen unter anderem abwechslungsreiches Paraphrasieren, eine prägnante Wortwahl, das Komponieren mit Beistrich und Doppelpunkt sowie der sparsame Umgang mit der Passivform.

Das Tagungsprogramm

100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG: AUSSTELLUNGEN …

Mittwoch, 19. Februar 2014

… GEDENKPROJEKTE UND VERANSTALTUNGEN IN …

100 Jahre Erster Weltkrieg – Ausstellungen im Internet

Eine virtuelle Ausstellung im Netz bietet die Europeana Collections 1914–1918: „Der Erste Weltkrieg – Orte des Übergangs“: der Bahnhof, die Etappe, das Lager, das Hauptquartier, das Labor und die Gelehrtenkammer, das Lazarett, der Graben, die Straße, der Kasernenhof.

Karikatur Kaiser Wilhelms  II.

Karikatur Kaiser Wilhelms II.

„Es sind Orte, die Menschen durchlaufen. Orte, die sich zuhauf auf allen Seiten der Fronten und in allen Ländern finden lassen. Orte, die den Krieg prägen und gleichzeitig vom Krieg geprägt werden. Sie sind die Bühne für kleine und große Übergänge.“

Ab dem 28. Juni 2014 kann die Ausstellung „Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie“ im Netz besucht werden. In ihr wird die Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges, das Kriegsgeschehen und vor allem der Alltag und das Leben während des Krieges sowie der Übergang zur Ersten Republik in Österreich thematisiert. Ergänzt wird die virtuelle Ausstellung durch einen SchülerInnenwettbewerb, bei dem praxisorientierte Unterrichtsbeispiele zum Ersten Weltkrieg prämiert werden.

Bereits anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs wurde die Site „1914-1918 – Art of the First World War“ mit einer Vielzahl von Gemälden und Grafiken zum Thema „Der Erste Weltkrieg aus der Sicht des Malers“ ins Netz gestellt. In der virtuellen Galerie finden Sie beispielsweise Bilder von Max Beckmann, Lovis Corinth, Otto Dix, Alfred Kubin, Pablo Picasso und Egon Schiele.

100 Jahre Erster Weltkrieg – Veranstaltungen in Belgien, Frankreich und Großbritannien

Belgien: „100 Jahre Erster Weltkrieg in Flandern 2014–2018“. Die Broschüre (pdf) bietet einen Überblick über das Veranstaltungsprogramm, Gedenkstätten und historische Schauplätze.

Frankreich: „Centenaire 2014“ organisiert die offiziellen Gedenkfeierlichkeiten anlässlich 100 Jahre Erster Weltkrieg in Frankreich. Darüber hinaus sind auf der Site vielfältige Infos über „La Grande Guerre“ zu finden.

Das offizielle Großbritannien gedenkt dem „Great War“ auf der Site „First World War Centenary“.

100 Jahre Erster Weltkrieg – Veranstaltungen in Deutschland

Auf der Site des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge „100 Jahre Erster Weltkrieg“ kann man sich ein recht umfassendes Bild über Veranstaltungen, Gedenkprojekte und Ausstellungen, nicht nur in Deutschland verschaffen.

1914 – 2014 Einhundert Jahre 1. Weltkrieg. Wir bleiben dabei: Frieden schaffen ohne Waffen. Bundesweites Netzwerk aus der Zivilgesellschaft, besonders aus der Friedensbewegung, zur Vorbereitung von Aktivitäten zum 100. Jahr der Wiederkehr des Beginn des 1. Weltkrieges.

Stellvertretend für die vielen Initiativen zum Gedenken an „100 Jahre Erster Weltkrieg“ in Deutschland folgende zwei Hinweise:

„August 1914. Literatur und Krieg“ – das Literaturarchiv in Marbach zeigt, wie Schriftsteller auf den Ausbruch des Ersten Weltkrieges reagiert haben. Literaturmuseum Marbach, bis 21. April 2014, Di. bis So. 10 bis 18 Uhr.

Zur Ausstellung erschienen: Marbacher Magazin 144: „August 1914. Literatur und Krieg.“ Mit allen Ausstellungstexten sowie einem Gespräch zwischen Fritz Stern und Ulrich Raulff. 3 Bände, 15.- Euro.

Das Literaturhaus München beleuchtet bis 22. 6. 2014 das Werk und Schaffen des österreichischen Schriftstellers Robert Musil in der Ausstellung „Der Gesang des Todes. Robert Musil und der Erste Weltkrieg“.
In der Ausstellung werden sowohl die biografischen und gesellschaftlich-historischen Hintergründe gezeigt, als auch veranschaulicht, wie der Autor die eigene Kriegserfahrung im Werk verarbeitet hat. Neben den literarischen Kriegsbildern in Musils Prosa geben Tagebücher und Briefe Einblick in seinen Umgang mit dem Erlebnis des Krieges, persönliche Objekte und audiovisuelle Materialien veranschaulichen die biografischen Stationen. Historische Fotos und Filme dokumentieren die Härte des Krieges im Gebirge und an der Isonzofront.

100 Jahre Erster Weltkrieg – Veranstaltungen in Österreich

Im Kalendarium, einer vom Bundeskanzleramt ins Netz gestellten Site, wird unter anderem auf Veranstaltungen, Ausstellungen und Medien in Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg hingewiesen.

AUSSTELLUNGEN IN WIEN
Wohin der Krieg führt. Wien im Ersten Weltkrieg 1914–1918. Ausstellungskabinett der Wienbibliothek im Wiener Rathaus: bis 23. Mai 2014.

Wien: Brotverkauf in der Thaliastraße, WM

Wien: Brotverkauf in der Thaliastraße, WM

„Das Kriegsgeschehen erreichte Wien durch die in den Zeitungen publizierten Toten- und Vermisstenlisten, durch die Ankunft der hunderttausend Verletzten und Flüchtlinge, aber es hat die Stadt nicht direkt betroffen.

Und doch standen die Jahre 1914 bis 1918 genauso im Zeichen eines „totalen Krieges“, der Zerstörungen anderer Art hinterließ. Im Gedächtnis der Groß- und Urgroßeltern wurde der Erste Weltkrieg assoziiert mit Hunger, Kälte und Entbehrungen, mit Brot- und Kartoffelkarte, Tuberkulose und Spanischer Grippe sowie einer stark erhöhten Sterblichkeitsrate.“

Das Buch zur Ausstellung: Alfred Pfoser/Andreas Weigl (Hg.): Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg, Metro Verlag, 700 S., 35,- Euro.

Das Innenministerium zeigt seit 13. Jänner 2014 „Krieg an der Wand – Der Erste Weltkrieg im Spiegel internationaler Plakate“. Mo. bis Fr., 9.00 bis 18.00 Uhr, Bundesministerium für Inneres, Herrengasse 7, 1014 Wien, Sala Terrena. (Gruppen nach Voranmeldung unter 01/53126-2202).

Mangel – Hunger – Tod. Die Wiener Bevölkerung und die Folgen des Ersten Weltkrieges. 3. März bis 22. August 2014. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D, Wien 1110, Guglgasse 14, Zugang über Gasometer A.

Totentanz. Egger-Lienz und der Krieg. Belvedere / Orangerie: 7. März bis 9. Juni 2014. Rennweg 6, 1030 Wien.

Katalog zur Ausstellung „An Meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914-1918“

Katalog zur Ausstellung „An Meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914-1918“ im Prunksaal der ÖNB

An meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914–1918:

Ausstellung im Prunksaal der Österreichische Nationalbibliothek: 13. März bis 2. November 2014. In der Ausstellung wird die berühmte Kriegssammlung der ehemaligen Hofbibliothek erstmals umfassend präsentiert.

„Schon unmittelbar nach Kriegsbeginn 1914 begann die Vorgängerin der Österreichischen Nationalbibliothek, die Hofbibliothek, Zeugnisse des Krieges zu sammeln. Bis 1918 wurden so zehntausende Fotos, Plakate, Noten und literarische Texte, aber auch künstlerisch gestaltete Feldpostkarten, Kriegstagebücher und andere bemerkenswerte Dokumente archiviert. Sie bezeugen auf eindrückliche Weise das millionenfache Sterben an der Front und das entbehrungsreiche Leben in der Heimat.“

Zusätzlich werden ab April 2014 circa 75.000 digitalisierte Objekte aus den verschiedenen Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek über die europäische digitale Bibliothek Europeana im Internet abrufbar sein.

Der Menschheit Würde. Ein gemeinsames Ausstellungsprojekt des MUSA in Wien, der Kunstgalerie von Bosnien und Herzegowina in Sarajevo und des Hauses der Kuns in Brno. |

Eröffnung in Wien: Mo., 31.3.2014, 19:00. Ausstellungsdauer: 1.4. – 31.5.2014
Eröffnung in Sarajevo: Sa., 28.6.2014. Ausstellungsdauer: 29.6. – 2.8.2014
Eröffnung in Brno: Herbst 2014

„Jene Generationen der ZeitzeugInnen, der Opfer und TäterInnen, die über die wohl würdeloseste Zeit der Menschheit, jene der beiden Weltkriege, noch berichten können (oder könnten), werden nicht mehr lange unter uns weilen. Eine Mehrheit der europäischen Bevölkerung empfindet die Vorstellung eines Krieges, der ihren Kontinent ganzheitlich betreffen könnte, als utopisch. Doch – ist dem so? Welche Indikatoren des Verlustes an Würde werden in der künstlerischen Praxis thematisiert? In welchen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens werden wir mit Verletzung der Menschenwürde konfrontiert?“

Weltuntergang. Jüdisches Leben und Sterben im Ersten Weltkrieg. Jüdisches Museum Wien: 3. April bis 14. September 2014.

Krieg und Technik: Technisches Museum Wien: 8. Mai bis 28. Dezember 2014.

Trotzdem Kunst! Österreich 1914–1918. Den Ausgangspunkt der Schau bilden die Kriegserfahrungen von Egon Schiele, Albin Egger-Lienz und Anton Kolig. Leopold Museum: 9. Mai bis 15. September2014.

Extraausgabee –! Die Medien und der Krieg 1914–1918. Ausstellung des Bundeskanzleramtes und des Österreichischen Staatsarchivs im Palais Porcia, Herreng. 1, 1010 Wien. Die Ausstellung ist für SchülerInnen ab 14 geeignet und wird Unterrichtsmaterial, Führungen und interaktive Elemente bieten. Der Eintritt ist frei: 2. Juni bis 31. Oktober 2014. Information zur Ausstellung für Schulen.

Es ist Frühling und ich lebe noch. Eine Geschichte des Ersten Weltkriegs in Infinitiven. Wienbibliothek im Rathaus: 6. Juni 2014 bis 30. Jänner 2015.

Das Buch zur Ausstellung: Marcel Atze, Kyra Waldner (Hg.): Es ist Frühling und ich lebe noch. Eine Geschichte des Ersten Weltkriegs in Infinitiven. Von Aufzeichnen bis Zensieren. Residenz Verlag, 2014.

„Stefan Zweig berichtet aus Przemysl, Arnold Schönberg lässt sich in Uniform fotografieren, Roda Roda schickt seiner Mutter ein Porträt mit dem Titel ‚Hier hast Du Deinen Sohn im Kriegszustand‘, Friedrich Qualtinger schreibt Liebesbriefe von der Front an seine Braut und der 11-jährige Hans Weigel an seinen Vater nach Sibirien. (…) Die mit Infinitiven wie ‚Dichten‘, ‚Essen‘, ‚Kämpfen‘, ‚Lieben‘ oder ‚Sterben‘ überschriebenen Kapitel geben dem reich illustrierten Bildband eine besondere Struktur und zeigen den Einbruch des Kriegs in heile Lebenswelten.“ Via Residenz-Verlag.

Neueröffnung der vergrößerten Themengruppe des Ersten Weltkrieges. Heeresgeschichtliches Museum: ab 28. Juni 2014.

Wien im Ersten Weltkrieg – Stadtalltag in Fotografie und Grafik. Wien Museum: 16. Oktober 2014 bis 18. Jänner 2015.
Die Ausstellung zeigt wie die BewohnerInnen Wiens den Kriegsalltag erlebten. Nachgezeichnet wird, wie sich der Krieg von Lebensmittelrationierung bis Kriegspropaganda auf das Leben jedes Einzelnen auswirkte. Ziel ist es, den Schauplatz „Heimatfront“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.

AUSSTELLUNGEN IN DEN BUNDESLÄNDERN

Burgenland:
Land im Krieg. Das „Burgenland“ 1914 – 1918, Landesmuseum Eisenstadt: 4. April bis 11. November 2014.

Niederösterreich
Anlässlich 100 Jahre Erster Weltkrieg: Die Friedenstaube in der Karikatur. Karikaturmuseum Krems: Zeichnen für den Frieden: 26. Jänner 2014 bis 15. Jänner 2015.

Gerhard Glück, Ohne Titel, 1991 Landessammlungen Niederösterreich © Gerhard Glück, 2014

Gerhard Glück, Ohne Titel, 1991
Landessammlungen Niederösterreich
© Gerhard Glück, 2014

100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges widmet das Karikaturmuseum Krems im IRONIMUS-Kabinett diesem Friedenszeichen eine eigene Schau und präsentiert Werke namhafter Karikaturisten und Zeichnerinnen:

Wolfgang Ammer, Rudolf Angerer, Erich Eibl, Bernd Ertl, Gerhard Glück, Rachel Gold (Markus Szyszkowitz), Pepsch Gottscheber, Gerhard Haderer, Horst Haitzinger, Barbara Henniger, Frank Hoppmann, Rudi Hurzlmeier, IRONIMUS, Astrid Langer, La Razzia (Doris Schamp), mac (Hellmuth Machek), Luis Murschetz, Thomas Paster, Peng, Petar Pismestrovic, Silvio Raos, Oliver Schopf, Erich Sokol, Ivan Steiger, Klaus Stuttmann, Silvan Wegmann, Wilfried Zeller-Zellenberg u.a.

Ausstellungskatalog: Anlässlich der Ausstellung erscheint im Verlag Bibliothek der Provinz der Titel „Zeichnen für den Frieden. Die Friedenstaube in der Karikatur“.

„Zeichne für den Frieden!“ Unter diesem Motto sammelt das Karikaturmuseum Krems bis 1. Juni die kreativen Inputs (selbst gezeichnete Friedenstauben) seiner Fans auf Facebook.

Das Essl Museum in Klosterneuburg zeigt ab 31. Jänner bis zum 25. Mai 2014 „Debora Sengl – Die letzten Tage der Menschheit“. Die Künstlerin hat 44 Szenenausschnitte aus „Die letzten Tage der Menschheit“ neu interpretiert und mit fast 180 ausgestopften großteils weißen Ratten arrangiert. Als Ergänzung wird eine Lese- und Hörstation, in der man sich in die Bühnen- oder Hörspielfassung der „Letzten Tage der Menschheit“ vertiefen kann, geboten.

JUBEL & ELEND. Leben mit dem großen Krieg 1914–1918, Schallaburg: 29. März. bis 9. November 2014.
„Die Ausstellung beleuchtet den Alltag an der Front im Stellungskrieg, im Gebirge und zur See. Sie ermöglicht aber auch Einblicke in die globalen Dimensionen des Konflikts, in die so genannte „Heimatfront“, aber auch in die „inneren Fronten“, thematisiert Kriegsgefangenschaft, Massenhinrichtungen und das Aus.“

Regieren & Verlieren. Eine Herausforderung zum Frieden, Schloss Artstetten: 01. April bis 1. November 2014.

Oberösterreich
Oberösterreich im Ersten Weltkrieg. Eine Ausstellungsreihe des Oberösterreichischen Landesmuseums anlässlich des 100. Gedenkjahres zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Schlossmuseum Linz / Landesgalerie Linz / Schlossmuseum Freistadt / Photomuseum Bad Ischl / Schloss Ebelsberg.

Salzburg
Neue Residenz: „Krieg, Trauma, Kunst. Salzburg und der Erste Weltkrieg“, 9. Mai – bis 28. September 2015. Im Zentrum der Ausstellung stehen Werke von Kunstschaffenden wie Josef Schulz, Felix Albrecht Harta, Otto Dix, Arthur Stadler, Anton Faistauer und Alfred Kubin sowie Autorinnen und Autoren wie Bertha von Suttner, Friederike Zweig, Stefan Zweig, Georg Trakl, Karl Kraus oder Hugo von Hofmannsthal.

Steiermark
Die Steiermark und der „Große Krieg“. Museum im Palais, Sackstraße 16, 8010 Graz – vom 27. Juni 2014 bis 5. Juli 2015.

Wilhelm Thöny, Straßenkampf von Przemyslany, 1917, Öl auf Leinwand, GrazMuseum

Wilhelm Thöny, Straßenkampf von Przemyslany, 1917, Öl auf Leinwand, GrazMuseum

„Die Ausstellung widmet sich folgenden Fragen: Wie beeinflusste der „Große Krieg“ den Alltag in der Steiermark? Wie schrieb sich der Krieg im Erscheinungsbild einer Stadt fest? Was erinnert heute noch daran? Was blieb übrig? Das Kuratoren-Team rund um Helmut Konrad zeigt mithilfe von zahlreichen Fotos, Bildpostkarten, Feldpostbriefen, Filmmaterial etc., welche weitreichenden Veränderungen der Erste Weltkrieg für den einfachen Menschen mit sich brachte.“

Schon zuvor werden im benachbarten Palais Khuenburg, dem Geburtshaus Franz Ferdinands, ebenfalls in der Sackstraße gelegen, zwei weitere Ausstellungen eröffnet:

Königsmorde. Gewalttaten in der Donaumonarchie. Eröffnung: März 2014.

Wilhelm Thöny und der große Krieg. Regimentsmaler im Ersten Weltkrieg. Eröffnung: 26. Juni 2014

Tirol:
Tirol vom Frieden in den Krieg. Kaiserjägermuseum, Innsbruck: 3. April bis 30. November 2014.

Weitere Infos über den Ersten Weltkrieg

Im „Duftenden Doppelpunkt“ finden Sie im Beitrag „DER ERSTE WELTKRIEG IM INTERNET“ viele Hinweise auf weiterführende Sites und Portale. Auf der Site „DER ERSTE WELTKRIEG IN DER LITERATUR“ bietet Ihnen der „Duftende Doppelpunkt“ eine Literaturliste mit über dreißig Romanen, Erzählungen und Essays die zwischen 1915 und 1938 veröffentlicht wurden und sich aus unterschiedlichsten Blickwinkeln mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen.

Das Team des „Duftenden Doppelpunktes“ freut sich auf Ihre Ergänzungen und Anregungen!

Februar 1934

Mittwoch, 5. Februar 2014

12. Februar 1934: Achtzig Jahre österreichischer Bürgerkrieg

LITERATURLISTE
Eine Literaturliste (Sachbücher und Belletristik) des „Duftenden Doppelpunktes“ zum 12. Februar 1934. Ergänzungen sind jederzeit willkommen!

BUCHPRÄSENTATION
Erich Hackl, Evelyne Polt-Heinzl (Hg.): Im Kältefieber. Februargeschichten 1934. 330 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7117-2009-2, 22,90 Euro, E-Book ISBN 978-3-7117-5202-4

Mit Beiträgen von:
Jean Améry, Erich Barlud, Ulrich Becher, Willi Bredel, Melitta Breznik, Veza Canetti, Tibor Déry, Ilja Ehrenburg, Reinhard Federmann, Walter Fischer, Martha Florian, Oskar-Maria Graf, John Gunther, Michael Guttenbrunner, Erich Hackl, Alfred Hirschenberger, Franz Höllering, Franz Kain, Kurt Kläber, Rudolf Jeremias Kreutz, Miroslav Krleža, Franz Leschanz, Naomi Mitchison, Robert Neumann, Margarete Petrides, Margarete Rainer, Otto Roland, Anna Seghers, Jura Soyfer, Franz Taucher, Josef Toch, Alois Vogel, Prežihov Voranc, Karl Wiesinger.

„2014 jährt sich der österreichische Bürgerkrieg zum achtzigsten Mal. Der Aufstand der Arbeiterschaft und des Republikanischen Schutzbunds gegen das austrofaschistische Regime am 12.?Februar 1934 wurde von den Heimwehrverbänden und dem Militär brutal niedergeschlagen. Der kaltblütige Beschuss der Arbeiterwohnhäuser stellt eine entscheidende politische Zäsur auf dem Weg zum März 1938 dar. »Im Kältefieber« ist die bislang umfangreichste Anthologie zu den Februarkämpfen, mit vielen literarischen Entdeckungen österreichischer ebenso wie ausländischer Autorinnen und Autoren und Texten, die hier erstmals auf Deutsch publiziert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kämpfenden, Arbeiter und deren Frauen und Familien, die sich nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Städten und abseits der Zentren Österreichs der Zerschlagung der Demokratie entgegenstellten. Die Texte gehen über das unmittelbare Kampfgeschehen hinaus und beleuchten ebenso dessen Vorgeschichte wie dessen Konsequenzen.“ Via Picus Verlag.

Erich Hackl: Im Kältefieber, „Die Presse“, Print-Ausgabe, 25.01.2014. Ein Beitrag über den „Februar 34″ und die Literatursuche bzw. Auswahl der Texte für die Anthologie „Im Kältefieber. Februargeschichten 1934″.

Buchpräsentationen

Wann: 12. Februar 2014, 19.00 Uhr
Wo: Bruno Kreisky Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien

Einleitungsreferat:
WOLFGANG MADERTHANER, Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs

Zum Buch:
ERICH HACKL & EVELYNE POLT-HEINZL

Aus dem Buch lesen:
ELISABETH ORTH
PETER MATIC

Verbindliche Anmeldung unter:
Bruno Kreisky Forum
Tel.: +4313188260-20
Fax: +4313188260-10
e-mail: Einladung.kreiskyforum@kreisky.org

Zwei weitere Neuerscheinungen über den Februar 1934 werden in dem Beitrag 80 Jahre „Februar 1934″ vorgestellt.

NOAHS FLEISCHWAREN – CARTOONS

Freitag, 6. Dezember 2013

Nicht nur ein sehenswerter Ausgleich zum weihnachtlichen Shopping-Erlebnis auf der Mariahilferstraße, oder ein schöner Abschluss nach dem Besuch des Christkindlmarktes am Rathausplatz! ;-)

Am Freitag, dem 6. Dezember 2013, um 19 Uhr wird die Ausstellung NOAHS FLEISCHWAREN – Cartoons zum Tier&Wir von Oliver Ottitsch im freiraum/quartier21 im MuseumsQuartier eröffnet. Die Ausstellung enthält vor allem Cartoons aus dem gleichnamigen Buch aus dem Holzbaum Verlag und auch einige neue, noch nie gezeigte Bilder.

NOAHS FLEISCHWAREN

NOAHS FLEISCHWAREN

Die Ausstellung hat vom 7. Dezember 2013 bis zum 6. Jänner 2014, Di – So von 13 bis 19 Uhr und bei freiem Eintritt, geöffnet.

Museumsquartier
Freiraum / Quartier21
Museumsplatz 1
1070 Wien

Oliver Ottitsch
Geboren 1983 in Graz. Lebt, studiert und zeichnet Cartoons in Wien. Veröffentlichungen im Stern, Nebelspalter, Eulenspiegel und weiteren artverwandten Druckwerken. Seit 2012 Beteiligung an Cartoonbänden und Ausstellungen im deutschsprachigen Raum. 2013 gewann er den Karikaturenpreis Pas de deux in Paris und den Cartoonpreis der Deutschen Mathematikervereinigung in Berlin. Seine beiden Bücher „Kopf hoch!“ (mit einem Vorwort von Gerhard Haderer) und „Noahs Fleischwaren – Cartoons zum Tier & Wir“ sind im Wiener Holzbaum Verlag erschienen.

Am 2. Dezember veröfffentlichte der ORF ein Porträt über den Künstler.

Alfred Hirschenberger – Buchpräsentation

Dienstag, 19. November 2013

In Anwesenheit des Autors Alfred Hirschenberger liest Alfred Rupprecht; einführende Worte: Reinhold Sturm.

Wann: Dienstag, 26. November 2013, 19:00 Uhr
Wo: Institut für Wissenschaft und Kunst, Berggasse 17, 1090 Wien

Alfred Hirschenberger: gelernter Werkzeugmacher, Arbeit als Betriebsleiter. Veröffentlichungen: „Spiegelung. Geschichten und Erzähllungen“ (1983), „Liesing, Lainz, Langenzersdorf. Erzählung“ (1989), „Die Welt, ein System von Annahmen. Eine lustvolle Hinterfragung des Systems ‚Kapitalismus‘“ (2008).
Heuer veröffentlichte Alfred Hirschenberger „Eruption und Erosion. Ein Österreich-Roman“ im trafo Verlag und „Das Feigenblatt und andere Abwegigkeiten“ im Gefco Verlag.

Alfred Rupprecht: Schauspieler und Regisseur, ab 1974 Ensemblemitglied des Volkstheaters.

Reinhold Sturm: Studium der Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik, Lehrer und betriebswirtschaftlicher Consultant, Galerist und Autor.

Das Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“ dankt Reinhold Sturm für den folgenden Beitrag.

Alfred Hirschenberger, ein klassenbewusster Arbeiter, der seinen beruflichen Weg erfolgreich absolviert hat, hat auch die Bildungs- und Reflexionsideale der Arbeiterbewegung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verwirklicht. Im Roman „Eruption und Erosion“ schildert und reflektiert er in der Form einer fiktiven ins Autobiografische gehende Roman-Erzählung die Geschichte der Ersten Republik aus der Sicht eines Arbeiterkindes und Arbeiterjugendlichen, der in einem Gemeindebau des Roten Wien groß wird.

Sprachgewandt, realistisch, aufklärend, mit einer modellhaften Kritik der politischen Ökonomie dieser und unserer Zeit und einer konstruktivistischen Behandlung des Mediums Sprache zur Literaturgestaltung. Weiterlesen »