Direkt zum Inhalt
Feb
25
Startseite
Facebook Twitter Instagram RSS
Logo Mini

Hauptmenü

  • Startseite
  • Rubriken
  • Extras
  • Über uns
  • Newsletter
  • Literatur und Politik
  • Im Gespräch mit...
  • Frisch im Netz
  • Was liest ...?
  • fünf Wörter, ein Roman
  • Feminismen
  • Fahrtenschreiber - Lektoren unterwegs
  • Klassisch Fischer
  • Playlist
  • Fragen wie Fichte
  • Lyrik
  • Der Sommer ihres Lebens
  • Calvino30
  • Kolumne von Yu Hua
  • Zur Buchmesse täglich
Hundertvierzehn | Extra
»We Should All Be Feminists«

Eine Rede unserer Autorin Chimamanda Ngozi Adichie wird in dem Song »***Flawless«  auf dem neuen Album von Beyoncé Knowles zitiert.

 
Chimamanda Ngozi Adichie

Chimamanda Ngozi Adichie ist eine der großen jungen Stimmen der Weltliteratur. Ihr Roman ›Blauer Hibiskus‹ war für den Booker-Preis nominiert, ›Die Hälfte der Sonne‹ erhielt den Orange Prize for Fiction 2007. Insgesamt wurde Adichies Werk in 37 Sprachen übertragen und sie steht auf der renommierten Liste der »20 besten Schriftsteller unter 40« des »New Yorker«. Für ›Americanah‹ erhielt sie den Heartland Prize for Fiction sowie den National Book Critics Circle Award for Fiction 2013. Sie wurde 1977 in Nigeria geboren und lebt heute in Lagos und in den USA.

Es ist das popkulturelle Ereignis dieser Tage: Die amerikanische Sängerin Beyoncé veröffentlichte am vergangenen Freitag zur Überraschung von Fans und Medien ohne Vorankündigung ein neues Album. Das Besondere: Beyoncé nennt es ein »visual album« und hat für 17 ihrer Songs jeweils ein eigenes Video aufgenommen. In einem der Songs, »***Flawless« hat unsere Autorin Chimamanda Ngozi Adichie einen Gastauftritt. Ein Ausschnitt ihrer Rede »We Should All Be Feminists«, die sie für die Konferenzreihe TEDx gehalten hat, wird von Beyoncé gesampelt.

»We teach girls to shrink themselves,
to make themselves smaller.
We say to girls,
‘You can have ambition,
but not too much.
You should aim to be successful,
but not too successful.
Otherwise you will threaten the man.’
Because I am female,
I am expected to aspire to marriage.
I am expected to make my life choices
always keeping in mind that
marriage is the most important.
Now marriage can be a source of
joy and love and mutual support.
But why do we teach girls to aspire to marriage
and we don’t teach boys the same?
We raise girls to see each other as competitors –
not for jobs or for accomplishments,
which I think can be a good thing,
but for the attention of men.
We teach girls that they cannot be sexual beings
in the way that boys are.
Feminist: the person who believes in the social,
political and economic equality of the sexes.«

Chimamanda Adichies ganze Rede gibt es hier zu sehen:



Ihr neuer Roman ›Americanah‹ erscheint im kommenden Frühjahr bei S. Fischer.

Americanah

Die große Liebe von Ifemelu und Obinze beginnt im Nigeria der neunziger Jahre. Dann trennen sich ihre Wege: Während die selbstbewusste Ifemelu in Princeton studiert, strandet Obinze als illegaler Einwanderer in London. Nach Jahren kehrt Ifemelu als bekannte Bloggerin von Heimweh getrieben in die brodelnde Metropole Lagos zurück, wo Obinze mittlerweile mit seiner Frau und Tochter lebt. Sie treffen sich wieder und stehen plötzlich vor einer Entscheidung, die ihr Leben auf den Kopf stellt.

Adichie schreibt bewundernswert einfach, grenzenlos empathisch und mit einem scharfen Blick auf die Gesellschaft. Ihr gelingt ein eindringlicher Roman, der Menschlichkeit und Identität eine neue Bedeutung gibt.


Mehr Infos auf fischerverlage.de
© S. Fischer Verlag GmbH /
Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH
Frankfurt am Main 2020
Datenschutzbestimmungen
Impressum