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Hundertvierzehn | Extra
Ein Verlag sieht rot

Book-Launch für »Ich hasse dieses Internet« von Jarett Kobek: Lektorin Friederike Schilbach berichtet von der Aktion am S. Fischer Stand auf der Frankfurter Buchmesse.

 
Jarett Kobek

Jarett Kobek hat einen türkischen Namen, an der NYU in New York City studiert und in der kalifornischen Techie-Szene gearbeitet. Mit seinen Texten wurde er für den Pushcart Prize nominiert. Seine Erzählung ›Atta‹ fand die New York Times »höchst interessant«. Sie wurde zu einem Überraschungserfolg in Kanada. ›Ich hasse dieses Internet.‹ ist Kobeks erster Roman. Er lebt in Kalifornien.

Gestern Nachmittag hatten wir in der Messehalle an unserem Buchmessen-Stand unseren fabelhaften Autor Jarett Kobek aus Los Angeles zu Besuch.
Wir feierten mit ihm den Launch seines Romans »Ich hasse dieses Internet«. Um Punkt 17 Uhr tauchten vierzig Verlagsmitarbeiter von S. Fischer in roten T-Shirts am Stand auf und dekorierten ihn in Windeseile um: 100 Regale, 625 Bücher, 588 Pappen, 43 Regalverkleidungen und 46 meterlange Fahnen, in und auf denen normalerweise eine breite Auswahl unserer Herbstbücher zu finden sind, verwandelten sich in ein knallrotes Gesamtkunstwerk.
Jarett Kobek und Hans-Jürgen Balmes, Programmleiter für internationale Literatur © Andreas PleinesKöstlich sprudelnde Drinks aus roten Bechern © Andreas PleinesJarett Kobek und die beteiligten Verlagsmitarbeiter © Andreas Pleines
3000 ebenso knallrote Jutebeutel wurden an Leserinnen und Leser verschenkt. Und dann gab es köstlich sprudelnde Drinks aus roten Bechern und Masken mit Jaretts Lieblings-Emoji, dem lachenden und weinenden Smiley. Alle waren happy und hassten gemeinsam dieses Internet – und Jarett war überwältigt und sprachlos.

Ich hasse dieses Internet. Ein nützlicher Roman

Zeitgeist ist sein zweiter Name: Mit rasender Energie erzählt Jarett Kobek in seinem Roman, was das Internet mit uns macht. San Francisco: Eine Gruppe von Freunden kollidiert hart mit der digitalen Gegenwart. Adeline hat nach einer unbedachten Äußerung zu Beyoncé und Rihanna einen Shitstorm am Hals, und Ellen findet sich nackt im Netz. Die Kampfzone hat sich verschoben, und wir selbst haben die Munition geliefert: Warum geben wir unsere Daten her? Machen Apple und Google zu den mächtigsten Playern der Welt? Hier ist sie endlich: Eine »raue Tirade zu Politik und Kultur, ein Aufschrei zu Macht und Gewalt in unserer globalisierten Welt« (New York Times). Für alle, die Dave Eggers ›Circle‹ und Michel Houellebecqs ›Unterwerfung‹ geliebt haben – plus eine Prise Wahnsinn obendrauf.

Mehr Infos auf fischerverlage.de
© S. Fischer Verlag GmbH /
Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH
Frankfurt am Main 2020
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