Alfred Döblins ›Berlin Alexanderplatz‹ ist einer der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts. Wir sprachen mit dem Literaturwissenschaftler Moritz Baßler und dem Buchhändler Holger Schwab über Döblin und seinen Roman.
Für »Bilder denken – ein Zitat, drei Fotos« haben wir dieses Mal Teresa Präauer, Tobias Schnettler und Jacob Thomas eingeladen, ein Foto zu machen zu einer Gedichtzeile von Ilse Aichinger: »Hört das Gerüttel«.
»Meine Sprache ist eine Lammermuttersprache. Und in der Sprache sagt man ›auf Amerika‹. Einer geht auf Amerika.« Bernd Schroeder erzählt im Gespräch mit der Lektorin Petra Gropp von dem Dorf seiner Kindheit, vom Schreiben und davon, ob er ein glücklicher Mensch ist.
In unserer Rubrik ›Fahrtenschreiber‹ nehmen wir Sie mit auf Reisen. Die Lektorinnen Petra Gropp und Britt Somann fuhren quer durchs Land und trafen Silvia Bovenschen, Ulrich Peltzer, Bernd Schroeder und Ruth Ozeki.
Zweimal im Jahr kommt der Nachwuchs der Branche zusammen: Auf dem »mediacampus« am Frankfurter Stadtrand verbringen junge Leute aus Buchhandlungen und Verlagen einen Teil ihrer Ausbildung. Impressionen von Max Farr, Azubi bei den S. Fischer Verlagen. Weiterlesen
Der französische Autor Romain Puértolas verrät uns, welche Songs ihn beim Schreiben seines Romans ›Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte‹ begleitet haben.
In Leipzig trafen wir Sergej Lebedew, der aus Moskau gekommen war, um aus seinem Roman ›Der Himmel auf ihren Schultern‹ zu lesen. Wir sprachen über die Situation auf der Krim und die daraus resultierende Konsequenz für ihn als Schriftsteller und Journalisten.
Wir treffen Autorinnen und Autoren in der ganzen Welt und besuchen Lesungen, Buchmessen und Festivals. Als Lektorin oder Lektor ist man regelmäßig unterwegs: In unserer Rubrik ›Fahrtenschreiber‹ nehmen wir Sie von nun an mit auf Reisen.
Die Literaturkritikerin Insa Wilke hat für das Buch ›Bericht am Feuer‹ Christoph Ransmayr und seine Übersetzer interviewt. Hier zwei kurze Sequenzen aus dem Rohmaterial: Christoph Ransmayr und John Woods über Wege in der Wildnis des Schreibens, Hundekönige und nicht zu vergessen: Seppi.
Mit ›Geschichte für einen Augenblick‹ ist Ruth Ozeki ein ganz und gar gegenwärtiger und zugleich zeitloser Roman gelungen. Wir haben mit ihr über vorlaute Teenager im Kopf, Japan prä- und post-Tsunami, Baby-Zen-Priester und Katzen gesprochen.