ZDF

Sieben große Verlagshäuser und der Zeitschriftenverleger-Verband VDZ haben in einem gemeinsamen Positionspapier harte Einschränkungen der Internet-Expansion von ARD und ZDF gefordert.

Das Nachfolgeformat von "Wege zum Glück" im ZDF trägt den Arbeitstitel "Alisa". Die neue Telenovela soll im Frühjahr 2009 starten.

Dem Schreckgespenst eines Verbots von Sponsoring nach 20 Uhr begegnen ARD und ZDF mit einer Pro-Sponsoring-Studie. Die Studie wird zeitgleich zur medienpolitischen Anhlörung zum Thema veröffentlicht.

Der Medaillenspiegel nach Olympia stimmt: Im August stehen ARD und ZDF bei der Gunst des Gesamtpublikums auf dem Siegertreppchen.

Es gibt konkrete Anzeichen: Das ZDF gründet 2009 die Vermarktung in eine eigenen Gesellschaft aus. Bisher vermarktet eine Abteilung des ZDF unter der Leitung von Hans-Joachim Strauch die Werbezeiten des Zweiten.

Die ZDF-Pläne für neue digitale Spartensender werden konkret. Drei neue Angebote sind in der Planung, dabei gilt der Fokus der Zielgruppe, die das ZDF am meisten vermisst - den Jungen.

Noch hat Jörg Pilawa nicht entschieden, ob er seine Talkshow auf der ARD forsetzt. Fest steht allerdings, dass er seine Produzententätigkeit ausweitet. Auftraggeber ist dieses Mal das ZDF.

Der frühere RTL-Moderator hat mit seienr Kerner-Vertretung auf dem Lerchenberg offenbar überzeugt: Das ZDF bastelt an einer großen Show à la "Wer wird Millionär?".

Streit in der ersten Reihe: ARD und ZDF trommeln für ihr Recht auf Online-Expansion - so laut, dass sich sogar die sympathisierende SPD distanziert.

Die Mainzer wollen auch mittwochs verstärkt jüngere Zuschauer ansprechen und setzen dabei unter anderem auf so genannte Working-Place-Filme.

Aus-gelesen? Weil sie wie Reich Ranicki öffentlich Kritik an der Qualität des deutschen Farnsehens geäußert hatte, steht Elke Heidenreich beim ZDF unter Beschuss. Ob ihr "Lesen!"-Vertrag verlängert wird, scheint fraglich.

Die Pläne für eine gemeinsame Vertriebstochter von ARD-Werbung Sales & Services (AS&S) und dem ZDF-Werbefernsehen werden konkret. Sie soll noch in 2008 starten.

Schluss mit lustig und erst recht mit der Sendung "Lesen!": Elke Heidenreich ist mit ihrer Kritik an der Programmqualität zu weit gegangen - zumindest für den Geschmack ihres Senders ZDF.

Nachdem das ZDF die Zusammenarbeit mit Moderatorin Elke Heidenreich "mit sofortiger Wirkung beendet hat", protestieren nun die Leiter renommierter deutscher Buchverlage gegen den Rauswurf.

Die kürzlich von den Ländern besiegelte Vorgabe, Inhalte auf ard.de oder zdf.de müssten sendungsbezogen sein, würden "permanent" verletzt, monierte Burda. "Wir werden uns da schon was einfallen lassen", fügte Doetz hinzu.