Die neue Generation der Online-Stellenanzeige live erleben.
Die Tests waren erfolgreich, unsere Zusammenarbeit mit Jobware demnach auch: Die Job_Ad|2.0 kommt bei den Usern gut an. 36,0 bis 68,5 Prozent mehr Anzeigenaufrufe und eine 5,7- bis 7-fach höhere Click-Raten auf den Button „online bewerben“ gegenüber herkömmlichen Online-Stellenanzeigen sind erste Ergebnisse, die für sich sprechen. Was sie genau aussagen und was das für Sie als potentiellen Arbeitgeber bedeuten kann, erfahren Sie auf unserer Job_Ad|2.0 Roadshow. Also, herzlich willkommen.
Im Mai diesen Jahres laden wir Sie ein, die Job_Ad|2.0 live zu erleben. Im Rahmen unserer Roadshow bringen wir Ihnen das innovative Recruiting-Tool in Kooperation mit Jobware näher. Vor Ort können Sie sich die Zeit nehmen, sowohl die beiden bestehenden als auch drei weitere, sich gerade in der Entwicklung befindende Konzepte auf Herz und Nieren testen. Im Anschluss stehen wir Ihnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. In angenehmer Atmosphäre können Sie so herausfinden, welches Konzept am besten zu Ihnen passt. Natürlich bieten wir Ihnen auf Wunsch auch ein ganz individuelles Konzept für Ihr Unternehmen an – Ihre exklusive Job_Ad|2.0.
Mit unserer Roadshow sind wir im Mai 2011 in folgenden Städten vertreten:
» Frankfurt, am 12. Mai 2011 | 16.00 – 17.30 Uhr, Marriott
» Köln, am 13. Mai 2011 | 10.00 – 11.30 Uhr, Eden Hotel Früh am Dom
» Hamburg, am 16. Mai 2011 | 16.00 – 17.30 Uhr, Grand Elysée
» Berlin, am 17. Mai 2011 | 10.00 – 11.30 Uhr, Alexander Plaza
» München, am 19. Mai 2011 | 16.00 – 17.30 Uhr, Vier Jahreszeiten
» Stuttgart, am 20. Mai 2011 | 10.00 – 11.30 Uhr, Hotel am Schlossgarten
Seien Sie unser Gast. Wir würden Ihnen gern zeigen, wie Sie mit der Job_Ad|2.0 Bewerber an Ihre Arbeitgebermarke fesseln und für Herausforderungen in Ihrem Hause begeistern können. Und den ein oder anderen „Insider-Tipp“ zum Thema Online-Recruiting haben wir bestimmt auch noch für Sie. Wenn Sie an unserer Roadshow teilnehmen wollen, kontaktieren Sie bitte bis zum 29.04.2011 Ihre Ansprechpartnerin Yara Schiller (yara.schiller@kienbaum.de oder Tel.: 02261.703-1424).
Oder ist für Sie eigentlich jetzt schon klar, dass Sie eine Job_Ad|2.0 möchten? Dann müssen Sie natürlich nicht bis zur Roadshow warten. Egal, ob per Mail, per Telefon oder über das Kommentarfeld – nehmen Sie mit Yara Schiller Kontakt auf. Sie hilft Ihnen gerne weiter. Weitere Informationen über unsere Leistungen und Einführungspreise finden Sie hier.
Familienunternehmen – Helden der Anonymität!?
Sie bieten Arbeitsplätze für über 62% der deutschen Bevölkerung und machen über 70% der deutschen Weltmarktführer aus. Bewerber und Mitarbeiter schätzen sie besonders für persönliches und familiäres Arbeitsklima, Werteorientierung und Nachhaltigkeit. Doch warum kommunizieren Familienunternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber kaum oder gar nicht? Warum bleiben sie anonym und überlassen den Schauplatz den nicht-familiengeführten Wettbewerbern?
In einer von uns im März 2011 durchgeführten Umfrage sind wir dieser Frage nachgegangen. Dazu wurden 30 familiengeführte Unternehmen in der Größenordnung 150 bis 4500 Mitarbeiter aus unterschiedlichen Branchen befragt.
Nun möchten wir hier die Ergebnisse in drei Thesen vorstellen:
1. Familienunternehmen nutzen ihren Internetauftritt in erster Linie um Kunden und weniger um Bewerber zu erreichen.
Sowohl Familienunternehmen mit bekannten Produktmarken als auch solche, die im B2B-Bereich tätig sind, sehen in ihrer Website vor allem ein Instrument zur Erreichung potentieller Endkunden. Karriere-Websites zur Ansprache zukünftiger Mitarbeiter sind oft gar nicht vorhanden oder nur sehr sparsam mit Informationen über das Unternehmen als Arbeitgeber bestückt. Der potentielle Bewerber kann lediglich aus Stellenanzeigen darauf schließen, was ein Unternehmen als Arbeitgeber bietet. Beide Unternehmenstypen vertrauen darauf, von ihren Bewerbern gefunden zu werden. Unternehmen mit bekannten Produktmarken gehen davon aus, dass die Identifikation mit dem Produkt, Motivation genug für potenzielle Kandidaten ist, um sich beim betreffenden Unternehmen zu bewerben. B2B-Unternehmen geben an, ihre Mitarbeiter aus dem Unternehmensumfeld – also Mitarbeiter-, Kunden- oder Lieferantenkinder – oder Insider aus der Branche zu rekrutieren. Auch sie sehen keinen Grund dafür, sich verstärkt nach außen zu positionieren. Einzig die Frage nach der Besetzung von Positionen für Fach- und Führungskräfte weckt bei den befragten Unternehmen ein verhaltenes Interesse nach einer verstärkten Kommunikation nach außen.
2. Familienunternehmen sträuben sich dagegen Informationen über das Unternehmen preis zu geben.
Rund die Hälfte der befragten Familienunternehmen gibt an, dass es von den Eigentümern nicht gewollt ist, Informationen über das Unternehmen nach außen zu geben. Die Gründe hierfür reichen von „etwas Gutes braucht auch keine Werbung“ bis „Die Eigentümerfamilie hat Angst vor Neidern im privaten Umfeld“.
Der Wunsch nach Authentizität und Glaubwürdigkeit sowie eine anhaltende Skepsis gegenüber dem Internet führen dazu, dass Familienunternehmen oft Chancen verkennen. So sagen einige der Befragten aus, dass sie gute und sichere Arbeitsplätze bieten aber keinen Grund dafür sehen, dies nach außen laut zu verkünden. Das tun ja die ganz Großen und wer glaubt ihnen schon? Wer garantiert, dass die Erhöhung der Kommunikationsintensität nicht nur zu einem Anstieg der Bewerbungseingänge sondern auch zur Besetzung der Stellen mit den richtigen Personen führt? Oder, dass die vom Unternehmen kommunizierten Botschaften auch richtig und glaubwürdig ankommen? Dann lieber gar nicht als falsch handeln, so das Fazit vieler Familienunternehmen.
3. Familienunternehmen schlagen bei Produktentwicklungen innovative Wege ein, bei Personalfragen vertrauen sie aber auf altbewährte Mittel.
Viele der befragten Unternehmen investieren stark in Produktinnovationen. Was Personalfragen anbelangt, scheinen sie sich auf ihrer Tradition und ihrem guten Ruf auszuruhen. Familienunternehmen sind für ihr soziales Engagement und ihre tiefe regionale Verwurzelung bekannt. Die heimische Bevölkerung honoriert das und die Unternehmen erfreuen sich eines guten Image sowie einer ausreichenden Anzahl an eingehenden Bewerbungen. So geben einige der kleineren Industrieunternehmen an, noch bis vor kurzem nicht mal Stellenanzeigen geschaltet zu haben, denn die potenziellen Bewerber, insbesondere für gewerbliche Berufe, ergriffen selbst die Initiative. Familienunternehmen stellen jedoch vermehrt fest, dass sie ihre Kommunikationspolitik mittel- bis langfristig ändern müssen. Bedingt durch die demografische Entwicklung und durch die Veränderung hin zu einer wissensintensiven Gesellschaft, sehen sie sich gezwungen, mehr in die Arbeitgeberkommunikation zu investieren, um insbesondere Spezialisten für ihr Unternehmen zu gewinnen. Familienbetriebe sind sich jedoch noch nicht im Klaren darüber, wie sie diese Aufgabe meistern werden. In erster Linie geht es ihnen dabei um die Frage, wie ein Spagat aus verstärkter Zielgruppenansprache und beschränkten vorhandenen Ressourcen personell zu stemmen ist. Bei der Wahl der Instrumente scheinen Unternehmen auf einen Mix aus altbewährten Mitteln, wie z.B. der Direktansprache potenzieller Bewerber zu setzen anstatt auf neue Trends. Rund ein Drittel der Befragten gab an, Wege zu suchen, die eine glaubwürdige Arbeitgeberkommunikation sowie eine zielgruppenspezifische Ansprache ermöglichen. Einige Unternehmen haben sich dazu entschieden mit Arbeitgeber-Videos zu arbeiten, um auf diesem Weg Einblicke in Ihre Arbeitswelt zu ermöglichen.
Haben Sie Fragen zu unserer Umfrage? Interesse am Thema „Employer Branding in Familienunternehmen“? Oder suchen Sie vielleicht sogar Unterstützung bei der Definition und Implementierung einer Arbeitgebermarke? Dann steht Ihnen Frau Yara Schiller gerne per E-Mail oder Telefon (+49 2261 703-1424) zur Verfügung!
Gesucht wird: Die beste Stellenanzeige, der beste Stellenanzeigentext sowie die beste Kombi Personal-/Imageanzeige von Kliniken.
Frei nach dem Motto „Mehr erreichen durch Erreichen – Kreativität zum Anbeissen“, möchte das Deutsche Ärzteblatt durch die jährliche BigAward-Verleihung einen Beitrag zur kontinuierlichen kreativen Weiterentwicklung von Stellenanzeigen in der Gesundheitsbranche leisten.
Und weil wir das so gut finden, war unser Chef Thomas Kleb auch in diesem Jahr wieder als Jury-Mitglied in Köln und aktiv an der Bewertung und Auswahl der besten Anzeigen beteiligt. Für uns selbstverständlich: Als Jury-Mitglied reichen wir unsere Anzeigen nicht ein. „Neutralität ist uns wichtig“, so Kleb.
Die einzelnen Stellenanzeigen wurden anhand von drei Kriterien ausgewertet:
-
Originalität und Aufmerksamkeitswert
-
Qualität der Gestaltung: Sympathie und Glaubwürdigkeit
-
Klare Positionierung
Als Agentur für ganzheitliche HR-Kommunikation unterschreiben wir nur allzu gerne diese drei essentiellen Kriterien. Die Aussagen des deutschen Ärzteblatts: „Die Stellenanzeige ist ein wichtiges Instrument des Personalmarketing und zugleich Image-bildendes Medium mit hoher Außenwirkung“ und „Die grafische und inhaltliche Gestaltung, maßgeblich für Attraktivität, Glaubwürdigkeit, Seriosität und Eigenständigkeit der Anzeige, ist mitentscheidend bei der erfolgreichen Personalwerbung“, stimmen hierbei mit unserem Credo überein. Das Zusammenspiel von Übermittlung einer authentischen Arbeitgebermarke über das kreative Layout sowie ansprechende Headline und Copytext der Anzeige, steht für uns im Vordergrund. Wer dabei gleichzeitig am Nabel der Zeit bleibt, wird mit seinen Anzeigen in Zukunft Erfolg haben. Unser Schritt hierzu ist mit Job_Ad|2.0 bereits getan, dessen Weiterentwicklung derzeit permanent erfolgt. Auszeichnungen wie der BigAward sind sehr wichtig, da Sie den notwendigen Input zur kontinuierlichen Verbesserung liefern.
Unser persönliches Fazit der bewerteten Anzeigen:
- Im Vergleich zu den letzten Jahren haben sich die Anzeigen kontinuierlich verbessert
- Der konzeptionell strategische und inhaltliche Bezug zur Arbeitgeber-Marke ist jedoch noch schwach ausgeprägt
- Der Fokus der eingereichten Anzeigen liegt vorwiegend auf der aufmerksamkeitsstarken Gestaltung
- Die eingereichten Copytexte bieten noch viel Luft nach oben
Wir sind gespannt wie es sich im nächsten Jahr entwickelt. Vielleicht ziehen wir uns dann als Jury-Mitglied zurück und gehen mit unseren Anzeigen als Teilnehmer an den Start. Eine Überlegung die wir uns wohl einmal durch den Kopf gehen lassen…
Wer als BigAward 2010- Gewinner das Rennen macht, wird am 30. März auf dem 4. Personalleiterkongress „Kliniken im Umbruch” in Köln bekannt gegeben. Wir werden dabei sein und selbstverständlich: Hier im Blog berichten.Versprochen!
Weitere Impressionen des BigAward 2010 gibt es hier!

Auch in China wollen alle an die Top-Nachwuchsleute, und so geben sich die Top-Unternehmen, auch die Global Players, an den wenigen Top-Unis die Klinke in die Hand. Mark ist seit 1994 in China, und als Gründer einer der ersten HR Marketing Agenturen hier, kennt er sich in diesem Metier bestens aus.
Social Media ist in China anders als bei uns kein Thema – die chinesische Regierung hat Facebook & Co. gesperrt.
Auch Mike hat uns begeistert, seine Agenturleistungen in Australien decken sich weitestgehend mit unseren von Kienbaum Communications.
Den Beginn heute morgen macht Antoine Jeandet aus Frankreich. Mit seiner Agentur 4people ist er ganz frisch in unserem internationalen Netzwerk und wird es mit seiner tiefgreifenden Erfahrung sicherlich bereichern. Auch seine Agentur positioniert sich klar über Qualität, das passt sehr gut zu uns. Yara Schiller, Global Business Director Employer Branding bei uns friert gerade: „Oh, mir ist kalt!“, sagt sie. Na ja, wir sind hier in den Tropen, aber im Business Center des Sheraton Hotels spüren wir das gar nicht. Außentemperatur ca. 32 °C, 95 % Luftfeuchtigkeit. Innentemperatur ca. 18 °C – so what?
Jetzt machen Curtis Rogers und Michelle Ferreira aus den USA weiter und danach kommen unsere indischen Freunde. Es bleibt spannend.
Singapore, 17.02.2011, 18:00 Uhr
Das Thema heute ist, unser internationales Netzwerk weiterzuentwickeln. Dazu gab es viele gute Ideen. Im Kern geht es uns darum, Know-how, Produkte, Kontakte und vieles mehr zu teilen. Wir haben viel voneinander gelernt, wir haben gehört, wie die Märkte in den verschiedenen Ländern ticken und vor allem worauf es ankommt. Wir haben ein gutes Gefühl, dass sich hier zur Zeit sieben Agenturen gefunden haben, die zwei Dinge vereint: Einen hohen Qualitäts- und Serviceanspruch sowie eine gute Kultur. Beides ist uns wichtig, denn nur auf der Basis von Vertrauen werden wir auch mit internationalen Projekten weiter wachsen.
Kienbaum Communications hat Mark aus China und Curtis aus den USA für den Sommer eingeladen. Wir möchten gerne eine Kundenveranstaltung durchführen, bei der die beiden über Employer Branding und Recruiting in Asien und in den USA erzählen werden. Wir hoffen, es wird klappen.
Außerdem gibt es Überlegungen zu einer Job-Rotation. Vielleicht wird Yara demnächst einmal für ein paar Wochen in den USA oder Australien arbeiten, während wir eine Mitarbeiterin aus einer unserer Partneragenturen bei uns zu Gast haben. Es wird bestimmt für alle sehr bereichernd sein.
Auch die von uns konzipierte internationale Employer Branding Studie ist auf einem guten Weg. Wir denken, in ein paar Monaten werden wir die Ergebnisse haben. Alle haben fleißig mitgewirkt und sehr interessante Unternehmen weltweit befragen können. Wir sind gespannt!
Darüber hinaus gibt es viele weitere Ideen, über die wir hier nicht berichten möchten. Ein paar Internas müssen wir natürlich auch für uns behalten
Wer bei einer solchen Position nur an die immer wieder erwähnten Unternehmen als Best Practice Arbeitgeber denkt, wie beispielsweise an die Otto Group, der irrt. Spannende Jobs bieten auch — vielleicht sogar vor allem — die Hidden Champions wie das Familienunternehmen Heraeus mit Hauptsitz in Hanau. Genau das sucht eine/n Leiter/in HR Marketing. Guter Tipp an dieser Stelle für alle, die gerade auf Jobsuche sind: Nicht nur die bekannten Global Player & Brands im Auge behalten. Der Blick über den Tellerrand hinaus lohnt sich. Keine Frage, verbirgt sich dort doch so manch eine schmackhafte Vakanz.
Doch zurück zu Heraeus. Das Unternehmen nutzt bereits seit langer Zeit diverse Personalmarketingaktivitäten zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und zum Rekrutierung. Welchen Stellenwert dabei vor allem das Thema Arbeitgebermarkenführung für Heraeus darstellt, zeigt sich unter anderem im Aufgabengebiet des gesuchten Leiters HR Marketing (m/w). Mit dem Bewusstsein über die positiven Effekte eines gezielt nach innen und außen getragenen Employer Brands bildet dessen Weiterentwicklung und Führung eine der Kernaufgaben dieser Position. Daneben verantwortet der Leiter HR Marketing (m/w) alle Personalmarketingmaßnahmen von Heraeus: Vom Auftritt auf der Karriere-Website und in diversen anderen Online-Medien, über Hochschulmarketing, Praktikanten- und Diplomandenbetreuung bis hin zum HR Marketing Controlling. Wir finden: Allein vom Aufgabengebiet her eine durchaus spannende Vakanz! Aber wer ist Heraeus überhaupt? Was bietet ein Familienunternehmen wie Heraeus? Wir wissen: jede Menge! Und Sie? Da war doch was mit „groß, aber nicht zu groß“. Heraeus kann mit vielen seiner Leistungen locker mit denen von Konzernen mithalten.
Heraeus besticht vor allem mit seiner unglaublichen Vielfalt und Internationalität. Von seiner Innovationskraft mal ganz zu schweigen. Das weltweit tätige Edelmetall- und Technologieunternehmen mit seinen 12.900 Mitarbeitern ist mit über 5500 Patenten gleich in mehreren seiner vielfältigen Geschäftsbereiche Weltmarktführer. Wussten Sie das? Und stellen Sie mal einen Konzern mit 100.000 Mitarbeitern dem gegenüber: Von wem erwarten Sie eher flexible Strukturen, offene Türen, Freiräume für die Gestaltung, schnelle Prozesse und Flexibilität? Bei Heraeus gibt es Gleitzeit-, Schichtarbeits- und Teilzeitmodelle, Kinderbetreuung, ein Familienzentrum, das Austauschprogramm „Meet the Family“, Mitarbeiter-Gruppen-Versicherungen, Beteiligungen am Unternehmenserfolg, Betriebssportangebote wie Fitness, Bowling, Squash, Rudern, Beach Volleyball und Radsport, die Heraeus Präventionstage und und und. Auf der Heraeus Karrierewebsite finden sich hierzu noch jede Menge interessanter Informationen.
Ein Unternehmen mit Herz und Verstand, das seine Grundphilosophie seit 150 Jahren immer noch als inhabergeführtes Familienunternehmen lebt. Ein Beweis für die ungeahnten Vorteile und Möglichkeiten als Mitarbeiter bei einem Hidden Champion.
Für alle Jobsuchenden, die nach neuen Herausforderungen im Employer Branding/Personalmarketing in Verbindung mit Recruiting suchen, bietet sich hier eine empfehlenswerte Vakanz, die ohne Zweifel Lust auf mehr macht.
Überzeugt? Hier geht’s zur Bewerbung Leiter/in HR Marketing bei Heraeus!
Das Thema Employer Branding und in dem Zusammenhang das Personalmarketing für den Mittelstand gewinnt zunehmend an Bedeutung, wie auf http://bit.ly/fscMx3 gut zusammengefasst. Dass auch Social Media immer interessanter für den Mittelstand wird, ist kein Geheimnis mehr. Vor allem für Hidden Champions bietet Social Media im Bereich Employer Branding zahlreiche Möglichkeiten, um verstärkt auf sich aufmerksam zu machen. Wie die Familienunternehmen Stihl AG und auch die Krones AG als Marktführer für Verpackungs- und Abfüllindustrie seit einiger Zeit mit Ihrer Facebook-Page unter Beweis stellen.
Wenn auch noch nicht bei Facebook aktiv, steht Heraeus in Sachen Innovation niemanden nach. Ein weiteres Beispiel ist die Beteiligung von Heraeus an unserem Innovationsprojekt Job_Ad|2.0. Gemeinsam entwickeln wir seit Ende letzten Jahres die Online-Stellenanzeige der Zukunft, deren Weiterentwicklung, wie bereits hier berichtet, kontinuierlich erfolgt. Übrigens, die Ergebnisse der Pilotphase werden am 21. März 2011 auf dem Recruiting Convent auf Schloss Bensberg veröffentlicht.
Jetzt überzeugt? Hier geht’s zur Bewerbung Leiter/in HR Marketing bei Heraeus: http://bit.ly/entBX8.
Alles hat ein Ende. Wer jetzt denkt, hey, da war doch irgendetwas mit einer gewissen Wurst, der hat natürlich auch Recht. Aber für ein Praktikum gilt die Regel dann doch. Daher werfe ich einen kurzen Blick zurück auf meine Zeit bei Kienbaum Communications, die ich als Praktikant in der Beratung für Employer Branding und Personalmarketing verbracht habe. Natürlich kann ich nicht alle meine Erlebnisse hier zum Besten geben. Aber ich bezweifle auch, dass dann auch nur ein Leser (m/w) diesen Artikel zu Ende lesen würde. An den letzten Sätzen erkennt man schon, wie gute Bewerberkommunikation heutzutage unter anderem sein muss. Kurz, prägnant und geschlechtsneutral. Aber immer schön der Reihe nach…
Wieso Kienbaum Communications?
Wer sich mit Employer Branding oder Personalmarketing beschäftigt, wird früher oder später über diesen Namen stolpern. Das alleine ist kein Grund, aber ein großer Pluspunkt. Denn wie immer im Employer Branding: wer sichtbar ist, bekommt Aufmerksamkeit. Und durch die auf der Website präsentierten Auszeichnungen wusste ich, dass die Mitarbeiter etwas von ihrem Fach verstehen. Ganz wichtig, denn im Praktikum möchte man ja vor allem etwas lernen. Ein weiterer und im Endeffekt ausschlaggebender Aspekt war das positive Vorstellungsgespräch, das ich mit zwei meiner zukünftigen Kollegen führte.
Wie sieht die Rolle eines Praktikanten aus?
In erster Linie nicht wie die eines typischen Praktikanten. Schon nach kurzer Eingewöhnungszeit fühlte ich mich als vollwertiges Mitglied des Teams. Und das lag sicher nicht nur an den Aufgaben, sondern zum großen Teil auch an meinen Kollegen, die mich manches Mal vergessen ließen, was ich laut Anstellungsvertrag war. Kaffeekochen wurde also nicht mein Spezialgebiet, auch wenn ich so ab und an die letzte Tasse erwischte, die dazu „berechtigte“.
Welche Aufgaben übernimmt ein Praktikant?
Insgesamt hatte ich sehr abwechslungsreiche Aufgaben. In der Anfangszeit ging es vor allem darum, die Arbeitsweise in einer Agentur und die verschiedenen Personen mit ihren Zuständigkeiten kennen zu lernen. Dabei hatten alle um mich herum ein offenes Ohr für Fragen und haben ihrerseits nach meiner Meinung gefragt, so dass ich immer mehr in das Unternehmen hineingewachsen bin. Danach habe ich in einigen langfristigen Projekten im Bereich der Strategie z. B. an Unternehmenspositionierungen mitgearbeitet und mit der ganzen Mannschaft des Ateliers Plakate, Messewände, Stellenanzeigen, Flyer etc. gestaltet. Gleichzeitig konnte ich meinen Spaß am Schreiben einbringen und zusammen mit dem Texter an Karriere-Websites und Stellenanzeigen feilen und auch Artikel für den Unternehmensblog verfassen. Zwischendurch noch Angebote einholen für die Produktion, Marktanalysen erstellen, Präsentationen vorbereiten und und und… erst im Nachhinein merke ich, dass da doch einiges zusammenkam Vieles davon wurde uns Praktikanten vertrauensvoll in die Hände gelegt und manches Mal wird man auch ins kalte Wasser geworfen. Trotzdem hatten die Kollegen immer Schwimmflügel griffbereit, damit man nicht untergeht. Mir kam in solchen Situationen zugute, dass ich mich schon vor dem Praktikum intensiv mit Employer Branding beschäftigt hatte. Das braucht natürlich nicht jeder, aber meiner Erfahrung nach ist ein gutes Verständnis von Kommunikation und/oder Marketing auf jeden Fall hilfreich.
Was lernt man im Praktikum?
Je nachdem, in welchen Projekten man hauptsächlich eingespannt ist, erarbeitet man sich natürlich extrem schnell wirkliches Spezialwissen und wird für die Kollegen zum Ansprechpartner zum jeweiligen Thema. Wer zusätzlich mit offenen Augen und Ohren durch die Berufswelt schlendert, kann noch viel mehr zu lernen. Zum Beispiel, dass Kreativität manchmal harte Arbeit sein kann, aber in einem tollen Team auch dann noch Spaß macht.
Außerdem lernt man die Branche und deren neueste Entwicklungen sehr gut kennen und versteht langsam, wie der Hase läuft. Dann fällt es noch leichter, eigene Ideen einzubringen. Dies ist ausdrücklich erwünscht, also keine falsche Scheu!
Das Besondere an Kienbaum Communications?
Ich empfand es immer als großen Vorteil, mit so vielen verschiedenen Charakteren mit den unterschiedlichsten fachlichen Kompetenzen direkt zusammenzuarbeiten. Wirtschaftswissenschaftler, Graphiker, Geisteswissenschaftler, Mediaexperten, IT´ler… von allen konnte ich lernen, mit ihnen diskutieren und gemeinsam an etwas arbeiten. Wenn man also vielseitig interessiert ist, gerne über den oft beschriebenen Tellerrand in andere Fachbereiche blickt und in einem heterogenen Team arbeiten möchte, wird wie ich viel Freude im Praktikum haben.
Die Gretchenfrage zum Schluss: würde ich mich wieder für das Praktikum entscheiden?
Ganz klar ja. Denn was bleibt im Gedächtnis? Vielseitige Aufgaben, ein großzügiges Arbeitsumfeld im Grünen, Raum für eigene Kreativität, Übernahme von Verantwortung, und nicht zuletzt kompetente, nette Kollegen, mit denen man am Schreib- und am Kickertisch viel Spaß haben und auch ein privates Wort wechseln kann. Daher zum Schluss einen schönen Gruß an alle!
Ihr wollt auch dabei sein?
Je nach Interessenslage habt Ihr jetzt sogar die Qual der Wahl zwischen zwei spannenden Praktika: Der Bereich Online & Interactive sucht jetzt speziell nach Social Media affinen Praktikanten! Aber auch im Employer Branding & Personalmarketing wird ein weiterer Nachfolger für mich gesucht! Also…ich kann es Euch besten Gewissens empfehlen!
Dieser Artikel wurde von unserem ehemaligen Praktikanten Milan Schwabe verfasst, der uns bis zum Ende des Jahres in der Beratung für Employer Branding & Personalmarketing unterstützt hat. Den theoretischen Zugang zum Employer Branding hatte er zuvor durch seine Masterarbeit gefunden, die er nach dem Studium in „International Business, Language and Culture“ über die interne Arbeitgebermarke schrieb. Aktuell ist Milan auf der Suche nach einer Herausforderung in den Bereichen Traineeship in Unternehmensberatung, Markenmanagement, Unternehmenskommunikation, Employer Branding, Personalmarketing, Human-Resource-Kommunikation, Mediaberatung, Consumer Marketing oder Marketing & Vertrieb. Hier kann man ihn gerne kontaktieren, auch in Fragen in Bezug auf seine Praktikumserfahrungen.