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Unter dem Titel SHORT CUTS – in Anlehnung an Robert Altmanns Verfilmung von Short Storys des US-amerikanischen Erzählers Raymond Carver – widmen sich die Erich Fried Tage 2011 der Kurzprosa. 35 AutorInnen und WissenschafterInnen aus 11 Ländern lesen aus eigenen Werken, diskutieren in hochkarätig besetzten Roundtables unterschiedliche Facetten des Themas und zelebrieren im Literaturhaus Wien die hohe Kunst der Sprachverdichtung von experimentellen Textanordnungen bis zu klassischen Erzählungen.

Zum Festivalauftakt steht ein Erich Fried Special mit einem Festvortrag, einer Lesung und einer Filmvorführung auf dem Programm. Anlass ist der 90. Geburtstag von Erich Fried (6. 5. 1921 – 22. 11. 1988), dem Namenspatron der seit 1990 veranstalteten Literaturtage.

Das Programm von SHORT CUTS eröffnet Cees Nooteboom, Verfasser zahlreicher Reiseberichte, Essays und Reiseerzählungen, mit einer Lesung aus seinem 2011 bei Suhrkamp erschienenen „Schiffstagebuch“. Anschließend spricht Susanne Schaber mit dem niederländischen Autor über poetische Streifzüge und die Faszination des Fragmentarischen.

KünstlerInnen wie David Hughes (Graphic Novel), Brigitta Falkner (Miniaturen), Jochen Schmidt (Blog) und Harald Martenstein (Kolumne) präsentieren die Formenvielfalt von Kurzprosa.
Christoph Ransmayr untersucht unter dem Titel „Babylon. Spielformen des Erzählens“ ungewöhnliche Varianten - Festrede, Tirade, Verhör - von kurzer Prosa.
Bjarte Breiteig, Ulrike Draesner, Judith Hermann, Jochen Rausch, Sjón und andere lesen klassische Erzählungen und Short Storys.
Thomas Ballhausen stellt filmische Umsetzungen literarischer Kurztexte aus den Beständen des österreichischen Filmarchivs vor.
Musikalische Short Cuts kommen vom Trio Lepschi: Stefan Slupetzky (tex, voc, säge), Tomas Slupetzky (comp, voc, git, v) und Martin Zrost (comp, arr, voc, git, cl, bcl).

Den Abschluss der Literaturtage bildet traditonell die Verleihung des Erich Fried Preises. In diesem Jahr vergibt Kunstministerin Claudia Schmied die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung an den österreichischen Autor Thomas Stangl. Die Laudatio hält die alleinige Jurorin 2011 Barbara Frischmuth.

Anne Zauner (Kuratorin)
az(at)literaturhaus.at

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