"Donau. Verzweigt" Schreiben unter und nach dem Nationalsozialismus Franz Tumler und Arnolt Bronnen
Der Franz Tumler betreffende Teil der Ausstellung wird vom 12. Juni bis 19. Oktober 2008 in der
Gemeindebibliothek
Laas im Vinschgau
I-39028 Schlanders
gezeigt
21. Oktober bis 21. November 2008
Literaturhaus am Inn
Josef-Hirn-Straße 5/10. Stock
A-6020 Innsbruck
Tel.: (0043) (0)512 507 - 4513
E-mail: literaturhaus(at)uibk.ac.at
Online: http://www.uibk.ac.at/literaturhaus/
27. Februar bis 3. Juni 2008
StifterHaus - Zentrum für Literatur und Sprache in OÖ.
Adalbert-Stifter-Platz 1
A-4020 Linz
Tel.: 43 (0)732 7720/11295-98
Fax: 43 (0)732 7720/11780
E-Mail: http://www.stifter-haus.at/
"Wie schreibt man nach 1945, hat man sich auf den restriktiven Literaturbetrieb des Nationalsozialismus eingelassen? An den Beispielen Franz Tumler und Arnolt Bronnen sollen Schreibentwicklungen und ihre Kontinuitäten und Brüche von 1933 bis 1955 gezeigt werden. Zentrale Themen dieses Zeitraums sind in Oberösterreich bzw. im Gau 'Oberdonau' Adalbert Stifter und die Donau, die auch im Mittelpunkt der Ausstellung stehen.
Ausschnitte aus Franz Tumlers Buch 'Sätze von der Donau' sowie aus Arnolt Bronnens Werk 'Die Donauflut' werden in Bezug gesetzt zu Texten anderer Autoren wie Arthur Fischer-Colbrie, Julius Zerzer, aber auch Franz Kain und Herbert Eisenreich. Bronnen und Tumlers Wege führen um 1950 nach Berlin, sie führen zu 'Verzweigungen' im Schreiben.
Der gleichnamige Katalog mit Beiträgen von Friedbert Aspetsberger, Helga Ebner, Markus Ender, Barbara Hoi, Johannes Holzner, Kerstin Mayr und Wolfgang Wiesmüller ist im Buchhandel erhältlich oder direkt unter:
E-Mail: office@stifter-haus.at
Tel.: 0732/7720/11295
Fax: 0732/7720/11780"
(Quelle: StifterHaus)