Foto von Sarah Curth (by-nc-sa)
Mit einem Lecture Concert eröffnete das Berliner Theakterkollektiv andcompany&Co. am vergangenen Dienstag das zweitägige „Labor für DIY-Bildung” im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Sabrina Apitz war dabei. weiterlesen »
Während in Berlin und anderen Städten Europas Menschen gegen Atomkraft demonstrieren, plädiert der Berliner Gazette Autor, Künstler und IT-Berater Manuel Bonik ganz offen für Atomstrom: Solange die klimaneutralste Art der Energiegewinnung, die Kernfusion, noch in den Kinderschuhen steckt, ist Atomenergie die sicherste Alternative zu den alternativen Energien in Europa. Warum dagegen grüne Energie gar nicht so grün ist, erklärt er in seinem Kommentar zur aktuellen Atomkraft-Debatte. weiterlesen »
Foto von The Arches (cc-by)
Bei “Modejournalismus im Internet” denkt man an lange Klickstrecken mit den neusten Promi-Trends oder an die Blogs junger Fashionvictims. WAS BLEIBT in so einer flüchtigen Welt? Das Online-Modemagazin “less” versucht darauf eine Antwort zu geben. Es wird nur einmal jährlich aktualisiert und berichtet in ausführlichen Beiträgen über langfristig interessante Themen, statt sich flüchtigen Trends hinzugeben. Chefredakteur und Herausgeber Ralf Würth erklärt uns wie das funktioniert. weiterlesen »
Foto von Anonymous (by-nc-sa)
Beseelt von der Hoffnung, dass die digitalen Wachhunde den MS-DOS-Rechner von 1982, zumal im Hochschwarzwald, unterschätzen würden…
Foto von Euthman (by-nc-sa)
Zeitungssterben ist mittlerweile ein alter Hut. Was aber auf uns zukommt ist Webseitensterben. Onlinemedien, Nachrichten- und Zeitungswebsites werden es zukünftig noch schwerer haben. Das faktische Ableben von netzeitung.de vor einiger Zeit war davon nur ein Vorbote. Die Zwickmühle, tragfähige Erlösmodelle zu entwickeln, bevor sie Ertrag bringen; die Notwendigkeit, in Vorleistung zu gehen, wird noch größer durch schema.org, meint Journalist und Datenforscher Lorenz Matzat. weiterlesen »
Foto von Sarah Curth (by-nc-sa)
Ein Lecture Concert des internationalen Performance-Kollektivs andcompany&Co. eröffnet am 21. Juni um 19 Uhr ein zweitägiges Laborprogramm der Berliner Gazette am Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien. In diesem Rahmen stellen die Berliner Gazette-Herausgeber Magdalena Taube und Krystian Woznicki den just erschienenen Sammelband Modell Autodidakt vor. weiterlesen »
Foto von Positronium (by-nc-sa)
Das Künstlerkollektiv ChimPom hat ein Wandgemälde liebevoll erweitert, das sich mit der Nuklearkatastrophe von Hiroshima und Nagasaki beschäftigt: das Meisterwerk „Der Mythos vom Morgen“. Die Behörden haben diesen künstlerischen Eingriff als Vandalismus bezeichnet und umgehend entfernt. Die in Tokio ansässige Autorin Angela Jeffs ist empört. weiterlesen »
Foto von ApanYTK (by-nc-sa)
Muss man es wirklich lernen, autodidaktisch, also in Eigenregie zu lernen? Besonders die Schlauen, Talentierten und Besserwisser stehen sich selbst im Weg, wenn es darum geht, den ersten Schritt in diese Richtung zu machen: nämlich sich einzugestehen, dass man nichts weiß. In dieser autobiografischen Skizze erklärt uns der renommierte US-Schriftsteller George Blecher wie er das Problem überwand. Und was Squash sowie ein junges Mädchen damit zu tun hatten. weiterlesen »
Foto von Krystian Woznicki (by-nc-sa)
Ob auf Facebook oder im Bewerbungsgespräch: Selbstdarstellung ist zur ökonomischen Ressource geworden, die bei Jugendlichen gleich welchen Hintergrunds vorausgesetzt wird. Das Berliner Gazette-Projekt „Lebenskünstler” ging diesem Thema mit künstlerischen Experimenten an drei Berliner Bildungseinrichtungen nach und wurde nun im Mixed Up Wettbewerb für einen Preis nominiert. Der Medienjournalist Niklas Hofmann hat das Projekt begleitet und blickt in einer Reportage darauf zurück. weiterlesen »
Im ersten Teil ihres Essays über Lebensräume in Kulturkatastrophen beobachtete die Kulturphilosophin und Berliner-Gazette-Autorin Yana Milev die Ausweitung des Ausnahmezustands auf zivile Räume in Kulturkatastrophen. Im zweiten Teil thematisiert sie am Beispiel des Aikidō Techniken, die die Krise als Ressource nutzen und das kriegerische Szenario unterbrechen. weiterlesen »
Grafik von Artotem (by-nc-sa)
Ein Aphorismus – das ist ein prägnanter Gedankensplitter, der in der Literatur des 19. Jahrhunderts seine Blüte erlebte. Das ist natürlich schon eine ganze Weile her und man fragt sich: WAS BLEIBT vom Aphorismus in Zeiten der Echtzeitkommunikation? Der Microblogging-Dienst “Twitter” zum Beispiel regt die Menschen zum “Wortspielen” an. Doch für einen richtig guten Aphorismus braucht man auch richtig viel Zeit, meint Aphorismusforscher Friedemann Spicker. weiterlesen »
Grafik von Influence Networks (by OWNI)
Zwei Millionen weltweit aktive Akteure aus Politik, Wirtschaft und anderen Sektoren der Gesellschaft werden in einer Datenbank erfasst und können mit dem Recherchewerkzeug “Influence Networks” auf ihre Beziehungen hin untersucht werden. Der Datenjournalist Nicolas Kayser-Bril hat es mitentwickelt. In diesem Beitrag zeigt er, wie es funktioniert. Im Video-Portrait erklärt er wiederum, warum Journalisten heutzutage von Hackern, Programmierern und Entwicklern lernen müssen. weiterlesen »