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Hundertvierzehn | Essay
Ein Charlie Chaplin des Ersten Weltkriegs
 
Joseph Wittlin

Joseph Wittlin wurde 1896 in Dmytrów bei Radziechów (heute Ukraine) geboren und starb 1976 in New York. Er studierte Philosophie und moderne Philologie in Wien und Lemberg (heute Lwiw, Ukraine), diente von 1916-1918 in der österreichisch-ungarischen Armee. In den zwanziger Jahren arbeitete er als Lehrer, Dramaturg und Kritiker, wurde dann freier Schriftsteller. 1941 emigrierte er in die USA. Der Roman ›Das Salz der Erde‹ ist der erste Teil der nicht vollendeten Trilogie ›Die Geschichte vom geduldigen Infanteristen‹ und gilt als sein literarisches Hauptwerk. Außerdem übertrug er u.a. Homers ›Odyssee‹, Joseph Roths ›Hiob‹ und ›Kapuzinergruft‹ sowie Hermann Hesses ›Der Steppenwolf‹ ins Polnische.

Galizien, das Kronland der österreichisch-ungarischen Monarchie, war ein zentraler Schauplatz des Ersten Weltkriegs. Joseph Wittlin erzählt in seinem Roman ›Das Salz der Erde‹ die Geschichte eines Bahnwärters aus den Karpaten, der plötzlich Soldat sein soll. Eine Neuausgabe des Romans erscheint morgen mit einem ausführlichen Nachwort von Martin Pollack, das den Titel trägt ›Ein Charlie Chaplin des Ersten Weltkriegs‹.

Nachwort als PDF-Datei herunterladen

Husarenpatrouille 1914/15 © Archiv Martin PollackKriegsgräber in den Karpaten © Archiv Martin PollackFlüchtlinge aus Galizien © Archiv Martin PollackÖsterreichische Soldaten © Archiv Martin PollackSoldaten im Ersten Weltkrieg. Unter ihnen ein Cousin Joseph Wittlins © Elizabeth Wittlin Lipton / Eve Gassler Stwertka© Elizabeth Wittlin LiptonHochzeitsbild Joseph und Halina Wittlin © Elizabeth Wittlin Lipton Auszug 'Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums' der Nationalsozialisten 1938 © Elizabeth Wittlin LiptonBrief von Thomas Mann 1941 © Elizabeth Wittlin LiptonPorträt Joseph Wittlin © Elizabeth Wittlin Lipton Familienfoto © Elizabeth Wittlin Lipton
Das Salz der Erde

Peter Niewiadomski lebt zufrieden als Bahnwärter in den Karpaten. Er hat sein Auskommen, eine Geliebte, einen Hund. In diese Ruhe bricht die Nachricht: Der Thronfolger wurde erschossen, Peter wird an die Front einberufen. Die Schrecken des Weltkrieges vermag sich zu diesem Zeitpunkt noch niemand ausmalen. Dunkle Bedrohung und Hilflosigkeit lassen Peter klarer sehen, was ihm Heimat, Zukunft und Europa bedeuten.

Mit einem Nachwort von Martin Pollack.

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Frankfurt am Main 2020
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