"Die
Seele ernährt sich von Träumen wie ein großer unsterblicher Stier sich von
süßem Gras ernährt." (John Cowper Powys) Diesem Stier nun rationalistisch
durch Deutung die "estocada", den entzaubernden Todesstoß, versetzen wollen?
Oft in Träumen jetzt: gehe direkt auf frühere Feinde zu, halte ihren Blicken
stand (manch echter Killerblick darunter). Dabei kommt es zur Umkehrung des
bisherigen Verhältnisses. Gestern versicherten der eine Kindheitsfeind und
ich, einander jeweils uns die Schultern tätschelnd: "Du bist ein toller
Kerl!"
Und der andere von voriger Woche, in Wirklichkeit ist er ja schon tot, in
seiner Jugendzeit Junioren-Boxer gewesen, erzählte mir von früheren Fights:
Er habe sogar (!) gegen Frauen gewonnen. Nannte Namen unbekannter
Provinzboxer*innen aus den frühen 1960er Jahren. Alle waren aber immer bloß
Vizemeister*innen. Auch er selbst war stets in allem "Vize" und hieß wegen
einer ihm kürzlich verliehenen Verdienstmedaille nun "der Silberne".
Er hätte beispielsweise "den berühmten Angerreiter" geschlagen, "die
brandgefährliche Jauchen-Resi", so zählte er all die von ihm – sei es durch
K.o. oder nach Punkten – Niedergerungenen auf: Namen, für ihn und damals im
ganzen Land angeblich "Begriffe", die mich nach einem vergangenen halben
Jahrhundert nur komisch anmuteten.
Und er hatte ein zusammengeflicktes Gesicht jetzt, trug Starbrille, war wüst
von den Jahren gezeichnet, ranzigen Altlöwengeruch verbreitend parfümiert,
hatte einen ganz altmodischen, schlotternden Dreireiher an. Mit der Linken
auf einen Krückstock gestützt, umarmte er mich umständlich-theatralisch und
wollte mich küssen: da erkannte ich, was ich ja immer schon ahnte, dass er
schwul gewesen war und mich begehrt hatte.
Ein vom Leben invalidisierter und verbrauchter Veteran mit
zusammengeflickter, beinahe kubistischer Visage, der sich nur mit Mühe noch
aufrecht hielt. Verwandelte sich vor meinen sich wundernden Augen überdies
aus einem Salzburger nach und nach in einen alten südamerikanischen Señor.
(10.3.2016)
Träumte von einem "Symbol"
der Russisch-Orthodoxen: und zwar einer Teekanne, die so aufwendig wie eine
Krone geschmiedet war. Es stießen Wehrmachtssoldaten zum Tor des
Kirchenareals vor, rammten es in mehreren Anläufen, bis es auseinanderbarst.
Sah dann unter hochblauem Frühsommerhimmel einen Mann mit einer silbernen
Hochtechnologiewaffe, einer computerisierten Panzerfaust, auf der "SACHS"
stand. Zwei Strohhüte lagen daneben – sie gehörten meinem Vater, der im
Zweiten Weltkrieg an der Ostfront eingesetzt war. Unbehaglich: genau
seine Strohhüte!
Das ganze präsentierte sich übrigens als Film. Ein verfilmtes Buch, ein
verfilmter Bildband mit einem Geleitwort Paul von Hindenburgs. Der Bildband
wurde aufgeschlagen und mutierte zum Film; es sah zunächst aus, als wäre der
Ablauf dieses Vorgangs durch einen technischen Defekt behindert. Schließlich
aber lief der Film problemlos ab.
Zu signifikant diesmal die Freudsche Traumsymbolik: das Tor, das gerammt
wird. Und Vaters Deckel.
Später der andere Traum: Ich wurde Zeuge eines Naziaufmarsches aus der
Vergangenheit, es handelte sich um einen sogenannten "historischen Festzug".
Prozessionsfahnen werden hochgereckt, beim Marschieren ja direkt
hochgeschleudert. Hunderte Personen marschierten mit – eine Hundertschaft in
hellblauen Werkanzügen.
"Vierhundert Kopffaule!", kommentierte es ein Passant.
Ich versuchte, in die Marschierenden hineinzugreifen – da war nichts. Wie
bei einer Kinoleinwand: mehrmals griff ich mitten in diese
verbiestert-entschlossenen Visagen hinein und merkte, dass sie unstofflich
waren, unwirklich.
'Also so ist das im Traum', dachte ich noch im Traum selber. 'Nur Schemen,
Chimären, nicht haptisch fassbar, keine wirklichen Gegen-Stände, kein
sogenanntes Gegenstandserlebnis im Traum.'
Stellte es fest wie ein Erforscher des Stoffs, aus dem die Träume sind.
Da griff ich abermals in ein solches Gesicht, in die derbe, rote Visage
eines Lodenmantelträgers. Und der war aber plötzlich schon gegenständlich,
ich griff da nun wirklich in ein "echtes Gesicht"!
Daraufhin drückte der mich nieder und trat mich, trampelte auf mir herum.
Das ganze jedoch wurde von mir auch als ein "Spiel" aufgefasst, so sehr
belustigte mich (vor allem hinsichtlich des Traum-Theoretischen), dass
dieser eine Marschierer körperliche Wirklichkeit besaß.
(31.1.2012)
Vergangene Nacht
beklemmender Kirchentraum: vollkommen devote, seelisch gebrochene Gestalten
wurden instruiert, militärische Gebete auswendig zu lernen. Verteidigungs-
und Angriffsgebete, Gebete für die Artillerie, fürs Fliegerbombenabwerfen
usw. Flügelhaubenschwestern bewachten die fromme, eingeschüchterte Herde.
Der instruierende Prälat war eine gefürchtete Autoritätsperson, bei deren
Eintreten alle sofort verstummten, ja vor Angst wimmerten. Es musste gerade
ein Gebet eingelernt werden, um die Panzerfäuste treffsicherer zu machen.
Ich genoss es andererseits, vollkommen ungläubig und daher innerlich
überlegen diesen Drill mitanzusehen, genoss diese meine Bewusstheit, konnte
allerdings nicht eingreifen, sondern sann fieberhaft nach, wie ich aus
dieser bedrückenden Zwangsversammlung so schnell wie möglich fliehen könnte.
(24.2.2013)
Traum-Rest: Einem Verhör
unterworfen. Ein als Arzt verkleideter Mann forschte mich aus. Bis in
Bankkontodaten hinein wollte er mir alles aus der Nase ziehen, wann ich
jemals geregelter Arbeit nachgegangen sei, wieso ich in meinen
Lebenszwanzigerjahren so gut wie nicht vorhanden gewesen sei, warum ich
keine Kinder hätte...
Ich musste barfuß vor ihm sitzen. Auf einmal sagte er dann, wie wenn er mir
eine tödliche Diagnose stellen wollte: "Und auf ihrem linken Fuß haben Sie
ein Geschwür!" Ich wusste, dass es nur ein Hühnerauge war, das von Zeit zu
Zeit wieder von mir selber herausgeschnitten wird und halbjährlich Ruhe
gibt.
Da sprang ich auf und packte den behornbrillten Kerl am Kragen seines
Arztkittels.
"Herr Doktor!" – das betonte ich sehr laut, ja ganz theatralisch intonierte
ich: "Herr Ehrendoktor! Herr Schwindeldoktor!" Diesen
Mummenschanz zerschlagend. Die Hornbrille rutschte dem Zudringlichen über
die Nase.
(11.3.2012)
Im Traum diesmal an einem
Marathon teilgenommen – musste den falschen Weg eingeschlagen haben. Niemand
mehr hinter mir, keiner mehr vor mir. Dann sah ich sie von einem Hügel aus
klar auf einer ganz anderen Straße deutlich laufen, in ziemlich weiter
Entfernung schon. Dabei (und davon) frustriert aufgewacht.
(3.4.2012)
Jene alte, doch schon
lange tote Hexe mit einem Oberschenkelknochen durch den Friedhof jagend.
(4.4.2012)
Barack Obamas Ja zur
Homo-Ehe, nur so nebenbei von mir registriert, hatte doch Auswirkungen auf
mein Traumleben: Ich war nämlich – beinahe hätte ich es wieder vergessen –
heute nacht Braut eines sogar noch ziemlich jungen Mannes geworden,
dessen Eltern mich mit einem aufwendig gestalteten grünen Brautkleid
ausstatteten. Ich fühlte mich darin wie eine Erbse in der Schote. Oder
vielleicht wie eine grüne Raupe, die bald zum Schmetterling metamorphisiert.
Mich wunderte, wie sie jetzt plötzlich alle nett zu mir waren. Das Gehen in
einem solchen sich luftig bauschenden Kleid war für mich ein ganz
ungewohntes Gefühl.
(10.5.2012)
Sah die kleinsten Teile
meines Körpers. Er wimmelte vor lauter Triskelen, die sich in
unterschiedlichen Richtungen drehten. Es war ein interessantes und
anhaltendes Schauspiel. Mir schien es, der Körper bestünde aus solchen
kleinsten höchstaktiven Elementen.
(13.5.2012)
Heute Nacht vom Reformator
Johannes Calvin geträumt: Gott hätte ihn mit Glück überhäuft, aber Calvin
hätte dann eisern Nein zu diesem Glück gesagt. Und im Traum noch erschien
mir Calvins Haltung eine undankbare, ja die Wahl der Verworfenheit zu sein.
(16.7.2012)
Im Traum letzte Nacht
offenbar ein Dichter am Werk. Ein unbekannter älterer Mann im Dreireiher,
der "beinahe Politiker" geworden wäre, deklamierte nämlich folgende Zeilen:
"Man drohte,
dich als Abgeordneten zu knicken,
Du würdest niemals mehr empor
zum Hochplenar des Himmels blicken."
"Das reimt sich ja!" Mit
diesen Worten erwachte ich. Die Formulierung "Hochplenar des Himmels"
erweckt in mir einiges Staunen.
(26.7.2012)
Die große Kette der
Träume. "[...] daß im Traum Erinnerung an frühere Träume, deren wir im
Wachen uns durchaus nicht erinnern, unter Beziehung auf dieselben, Statt
hat, also gewissermaßen ein fortgesetztes zusammenhangendes Traumleben."
(Schopenhauer, Spicilegia [1845], Nr. 130)
Gestern telekinetischer
Traum: Versuchte, ein Buch aus dem obersten Regalbrett aus der Entfernung
von etwa drei Metern durch Zauberei in Bewegung zu setzen. Albernerweise
fiel mir bloß die Formel "Abrakadabra, hokuspokus" ein, die mich dennoch mit
einer Gänsehaut überzog. Schon bei "Abra-" setzte sich das Buch leicht in
Bewegung, wie wenn es sich sozusagen geräuspert hätte. Bei "-pokus" fiel es
dann wirklich hinunter, aber machte kein Geräusch dabei. Einige Zeit sah ich
es am Boden liegen, dann wurden seine Konturen immer verschwommener. Ich
wiederholte die Übung: diesmal wollte ich die ganze oberste Bücherreihe in
Bewegung setzen. Was mir unter enormer Anstrengung gelang. Die Bücher
rutschten bei "-pokus" wie über die Kante eines Wasserfalls lautlos
hinunter. Waren unten auch noch zu sehen. Der Vorgang spielte sich im Dämmer
ab, ich operierte liegend von meinem Bett aus. Nach einigen Minuten
verschwammen die Bücher, verloren an Konsistenz und fanden sich dann wieder
von selbst dort oben ein, wo sie gestanden hatten.
(21.9.2012)
An einer
kunstgeschichtlichen Volkshochschul-Vortragsreihe teilnehmend, man kann am
Ende eine Prüfung ablegen, was aber, so die Leiterin (eine brillentragende
Katze), nur wenige gemacht hätten.
"Mein Vater sicher", sage ich – die Katze bejaht es –, ich blättere derweil
bereits den Frage-und-Antwort-Bogen durch, den ich fürs Examen lernen
müsste.
"Was ist das Gegenteil von dunkel?", steht da zum Beispiel, ich lasse
es, die Fragen scheinen so kindisch leicht zu sein, dass Vorbereiten kaum
erforderlich scheint.
"Also gleich ans Werk!"
Die bebrillte Katze mustert mich streng und fragt mich: "Wie heißt die
Brücke in Prag?"
Ich teste die Prüferin aus und antworte vorerst: "In Prag gibt es mehrere
Brücken." "Falsch!"
"Also Karlsbrücke!"
"Zu spät."
Die nächste Frage: "Wie heißt die Festung Hohensalzburg?"
Ich bin perplex, die Frage ist ja blöd, tautologisch, ich antworte:
"Vielleicht Susi?"
Die Katze funkelt mich hinter ihren dicken Brillengläsern böse an. Ihre
nächste Frage lautete: "Ab wann spricht man von einem Gebäude?"
"Ab einer zusammenfallenden Hütte wohl kaum... Ab einem Schneckenhaus?"
Die Katze reagiert eisig, das ist ja eine Domina-Lehrerin!
"Ab einem Schnir-kel-schnek-ken-haus", ergänze ich Spaßvogel dann auch
noch, jede Silbe betonend.
Daraufhin verkrallt sich die Katze in meinen Arm.
(7.12.2012)
Kartenspiel-Barbaren.
Wurde Zeuge eines mir unbekannten Kartenspiels, eines wahren Teufelspokers.
Es gab immer wieder eine Karte, die mit großer Wucht zu Boden gedroschen
wurde. Nicht nur auf die Tischplatte, sondern wirklich zu Boden. Ich hob
eine davon auf – sie war wunderschön, mit goldenen Ornamenten verziert,
einer Tarotkarte ähnlich. "Was willst du mit diesem Werfel?", fragte
mich dann verächtlich einer der Spieler. "Werfel" hieß in diesem Traum diese
mit übertriebener Wucht hinuntergeworfene Karte. Erst eine halbe Minute nach
dem Aufwachen kam mir in den Sinn, dass es ja auch noch den Schriftsteller
Franz Werfel gibt, mit dem ich mich jahrelang nicht mehr beschäftigt hatte.
(16.8.2013)
Der Traum offeriert
manchmal Wahrheiten. Ein Mensch, mit dem ich jahrzehntelang gravierendste
Konflikte hatte, war verstorben. Das letzte Gespräch, das ich mit ihm
geführt hatte, war aber ein schönes, weil er diesmal endlich seine
Grundsätze weggelassen hatte, die wie sperrige Möbelstücke unsere
Kommunikation sonst behindert hatten.
Auf einer Schriftrolle war ein Siegel; ich brach es – und im gleichen Moment
war der andere gestorben. Nach seinem Tod fügte ich das Siegel wieder
zusammen und sagte: "Vor einer Stunde hätte man noch vieles von ihm erfahren
können. Die Strecke von einer Stunde scheint so kurz zu sein – und doch ist
sie dann, im Todesfall, nicht mehr überbrückbar."
Ich fügte mit aufmerksamem Zartsinn die Stücke des von mir gebrochenen
Siegels wie die Teile eines antiken Symbolon zusammen. Das darunter
befindliche Manuskript des Verstorbenen war nicht nur sauber geordnet,
sondern hatte Substanz, weit mehr, als ich gedacht hatte. Eine Stunde war
der friedlich aus dem Leben Geschiedene nur entfernt, lag drüben im
Nebenzimmer, wo man doch das Gespräch sonst hätte gleich fortsetzen und noch
vieles von ihm in Erfahrung hätte bringen können, was so nun niemals mehr
überliefert würde.
(6.3.2016)
In manchen Träumen, in
denen man Leute sterben lässt: sie aus dem Weg träumen.
(7.3.2016)
Solipsistischer
Nachtgedanke. Das so Unwahrscheinliche, gerade einer Endzeit
wahrscheinlicherweise anzugehören, bestärkt mich in einem solipsistisch zu
nennenden Grundgefühl: dass ich mich in einem Traum befinde.
Die ganze Länge der Evolution überblickend, ist es fast unwahrscheinlich,
ausgerechnet jetzt zu leben, da der Weiterbestand des Lebens förmlich
von uns abhängt. Da es sich dermaßen noch zu unseren Lebzeiten zuspitzt, hat
es etwas von einem Alptraum von hoher Symbolik, zumal unser Inneres parallel
mit dem Äußeren zu gehen scheint, ja – und das ist der vielleicht
furchtbare, metaphysische Kern – das Äußere mit unserem Inneren.
Diese alles in allem gesehen so große Unwahrscheinlichkeit, als Letzter die
Kabine der Seilbahn, die gleich abstürzen wird, zu betreten. Folglich: Wir
sind in einem Traum. Das Übel der Welt ist die Widerspiegelung des eigenen,
sagt der Solipsist – und solidarisiert sich bis zuletzt nicht.
Verdächtig ist mir die Situation! Verdächtig! Wer kann schon, außer der Gott
des Cusaners, "alles in allem sehen"? Aber dass wir die Letzten sind, macht
mir die Situation als solche höchstverdächtig. "Der Letzte macht das Licht
aus." Es möge weiterbrennen.
Traum, noch vom letzten
Jahr (gerade dass ich ihn erinnere): Hitler und Otto von Habsburg über einer
Schlucht. Das Fernsehen ist dabei. Die "Spielregel" ist, dass sie einander
entkleiden müssen. Sie haben noble schwarze Anzüge an. Hitler reißt Habsburg
sogleich das Hemd auf, während der wohlerzogene Habsburg, dem das ganz und
gar zuwider ist (aber er möchte Hitler persönlich kennenlernen!), an Hitlers
Fliege zaghaft herumnestelt. Als Habsburg weiter vordringt, sieht er
plötzlich einen grünen Körper bei Hitler. Grüne Muskulatur. Hitler ist also
ein Alien. In dem Moment hätte er, Habsburg, Hitler in die Schlucht
hinunterstoßen müssen, aber er war als Kronprinz einfach "zu gut erzogen".
Denn der Grünmuskuläre war ja kein Mensch. Dieses Zaudern erschien ihm,
Habsburg, im Nachhinein als unverzeihlicher Fehler.
(15.1.2012)
Derzeit, wenn überhaupt,
bloß ganz kurze Träume. Vorgestern sah ich mich im Traum alleine nachts
durch die menschenleere Imbergstraße in Salzburg gehen. Wollte sie
überqueren, aber es war nicht möglich, weil abgedichtete Gelenkbusse in
schnellem Tempo, fast lautlos, vorbeifuhren, ein nicht abreißender Konvoi
solcher Busse. Ein schriller Schrei wie von einem niedergefahrenen Hund war
zu hören. Man konnte in diese Busse nicht hineinsehen: sie dienten dem
Flüchtlingstransport. Nur am Heckfenster eines solchen Busses waren
zahlreiche gegen die Scheibe drückende Hände zu erkennen. Die Busse hatten
eine einheitliche Farbe: ein blasses, graugrünliches Orange. Dabei das
Gefühl, Zeuge von etwas zu sein, das ich gar nicht sehen hätte dürfen.
(5.3.2016)