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Kritik

Lauter Ausführungen, lauter Reize, lauter Literatur

Die 214. Ausgabe der manuskripte, gelesen & besprochen
Hamburg

Wir, die wir auf dem Asphalt unterzeichnet haben,
verkünden, dass wir erschöpft sind.
Und dass wir, abgesehen von unserem unterschiedlichen Background,
unter der gleichen Scheiße leiden.
Ich wohne, wie du auch, allein in einer Wohnung mit drei Fenstern.
Zwei blicken auf Antwerpen.
Aber das dritte ist mein Computerbildschirm, der auf Damaskus schaut.

Nach Geburtstagswünschen für Elfriede Jelinek, startet die 214. Ausgabe der Zeitschrift manuskripte mit einem großartigen Gedicht des arabischen Dichters Ghayath Almadhoun (übersetzt von Larissa Bender). Wie eine große, im Anheben dem Gesang ähnliche, nur an wenigen Stellen pausierte Rede, die eine ganze Situation der Welt mit dem Ich und seiner Liebe und Sorge zusammenbringen will, erhebt sich das Poem, gräbt in der Blutdiamantenvergangenheit und Gegenwart des Kongo und verschmilzt die Wut und die Hoffnungslosigkeit gegenüber dem Zeitgeist mit einer Liebeserklärung, zu der da Gedicht immer mehr wird. Und erstaunlicherweise macht grade diese Wendung hin zum Liebesgedicht den Text noch politischer, kehrt seine kritischen Momente noch feiner und deutlicher heraus. Überbordend, sinnlich, hektisch und elegisch – ein Meisterstück.

Etwas zu überladen sind die Gedichte von Mario Oppelmayer, zu aufgesteckt erscheinen die Adjektive und Attribute, die zahlreich angebracht werden. Die Art mit der diese Gedichte ein Ich und eine Wahrnehmung zerlegen, dabei aber nicht wirklich beschreiben oder illuminieren, berührt mich nicht, ich komme mir vor wie in der Endlosschleife einer analytischen Abhandlung oder einer Politikerrede. Das zweite Gedicht hat eine wunderbare, geräumige Konsequenz an sich, aber auch hier bin ich einfach nicht so weit angefixt, dass ich mir von dem Text etwas auftun lasse.

Der Boden unter den Füßen ist wie eine dünne Schutzschicht, durch die man jederzeit brechen kann, um in der Geschichte zu versinken: wie in einem Schacht, der zu den ewigen Kavernen der Erinnerung führt.

Der Schriftsteller Ludwig Fels besucht Auschwitz. Und hat deutliche, schwere Worte im Gepäck. Es ist vielleicht dies das Erstaunliche: dass Fels nicht die eh schon bekannten Details und Geschichten umgeht oder gewisse Geisteshaltungen und Verurteilungen voraussetzt, sondern aus der Apathie, die in der bloßen Tatsache Auschwitz liegt, ausbricht und die Wirklichkeit von Ausschwitz aus der Sicht eines Besuchers darstellt – begleitet von geradezu martialischen, fast schon zu pittoresken Beschreibungen des Leids und Umgebungen. Subtil ist der Text trotzdem, in ausgewählten Momenten, und in den anderen muss er es nicht sein. Denn wie vermessen ist, wenn man es mal so betrachtet, die Forderung nach Subtilität im Angesicht eines Massenvernichtungslagers sondergleichen? Fels will keine Neuigkeiten aus Auschwitz verkünden, keine neue Sicht auf die Dinge, sondern das, was daran immer noch ungeheuerlich ist. Das ist ihm gelungen.   

Ich kann über mich nichts Stichhaltiges sagen, ich kann mich nur aufsagen wie ein Gedicht, darum scheint es mir abwegig, hier ganz selbstverständlich von mir zu handeln, als wäre ich eine Abfolge von Ereignissen.

Ähnliche Gedankengänge und Elaborate zu Gehirn und Ich wie in „Kardamom“ habe ich von Günter Eichberger schon in Ausgabe 212 gelesen. Es stimmt auch einfach nicht, dass hier jemand nichts Stichhaltiges zu sich zu sagen weiß und dies teilweise auf sehr präzise Art und Weise; eine Art und Weise, die eben gerade ein Ich konstituiert, welches so larmoyant geleugnet wird. Inwiefern ist dieses unterwältigte um-sich-Kreisen, diese Ich-Konsultation, interessant? Es gibt darin Momente von ungeheurer Erkenntnisreinheit, aber oft nimmt sich diese Selbstbeschau, bei aller sprachlichen Güte, die vorzüglich ist, auch sehr mühsam aus. Auf die gelungenen Verdichtungen (wie die folgende) muss man häufig eine Weile warten, dieses Warten wird allerdings wirklich belohnt:

Die Geschichte von mir und meinem Körper beginnt mit meiner Geburt, an die ich keinerlei Erinnerung habe. Das Gefühl, nicht ganz auf der Welt, nicht ganz zu Ende geboren zu sein, hat mich trotzdem nie verlassen. Aber vielleicht verwechsle ich das mit den Eindrücken anderer. Das Gelesene und das selbst Empfundene kann ich nicht immer zweifelsfrei unterscheiden. Ich empfinde manches so intensiv nach, dass es zu einem Prunkstück meines Erfahrungsschatzes wird. Unsere Empfindungen geben ein unverlässliches Bild der Erfahrungswelt, machen sie aber weitgehend aus. Das zu bedenken, führt in eine Geisterbahn der Erkenntnis.

Der Titel ist Programm. Die „Fliehkraft“ in Arlette-Louis Ndakoze Text ist ungeheuer, ist Programm, wirbelt einen Sprachsalat an den Seiten seiner Bahn auf und lässt ihn hinter sich wieder herabsinken. Ich habe keine Ahnung, was mir dieser Text sagen will – sagen kann – und verliere schon in den ersten Momenten die Orientierung darin; weiß nicht, wie ich die Bezüge der Ausführungen einordnen soll. Das Drängende, das der Text ausstrahlt, macht mir eher zu schaffen, als dass es mich hineinzieht.

Eine Geschichte um das Begehren und eine nie erhaltene Nachricht. Mehr braucht es nicht und Roman Kaiser-Mühleckers Auszug aus einer Erzählung gelingt eine solide und gekonnte Ausformung einer leichten, geradezu banalen Obsession. Aber gerade das Gewöhnliche ist auch das Stechende.

New York, New York, mittlerweile viel eher eine kollektive Illusion als eine Stadt. Eine inszenierte, überinstrumentierte, durch alle Medien angereicherte Idee, verheißend, die in jeder Faser stilecht ist. Auf dieser Art New York zu sehen baut auch Eva Romans „Frau Rygulla und ich erschaffen New York“ auf. Ein liebenswerter, stellenweise etwas undurchsichtiger Text.

Ein berührender kurzer Text, schon zu Anfang fragil, mit einem guten Gespür für die Langsamkeit und Tiefe von Erinnerung und Vergegenwärtigung erzählt. Milena Michiko Flašars „Ende eines Festes“ handelt von einem alten Mann, der mit einer neuen Schweineherzklappe noch einmal dem Tod entkommen ist und nicht weiß, wie er sich mit diesem neuen Leben, das eigentlich schon ein sehr altes und zu Ende gelebtes ist, arrangieren soll; nicht weiß, was er noch erwarten kann, was das jetzt bedeutet. Eine gekonnte Verdichtung.

In Franziska Füchsls „deinen Namen nahm der Fischer zurück“ ringt die Sprache um eine Aussage und liefert doch nur Ansätze, Teile, Stockendes oder Unzusammengehöriges. Ich vermute ein ambitioniertes Verfahren hinter diesen Textbrocken, aber gefunden habe ich es nicht. Hier und da bilden sich unerwartete Verschränkungen, Kadenzen, Zuckungen, bei denen man fast glaubt, dem Haspeln in den Worten einen Zusammenhang, etwas Hintergründiges entnehmen zu können. Wird hier eine neue Form der Aussage versucht/konzipiert? Lange schon habe ich keinen Text mehr so sehr zu erfassen versucht. Ich werde weitere Anläufe unternehmen, all die kleinen Rätsel und Erhellungen, die diese Prosa, die an den Kanten jeder Formulierung etwas Lyrisches aufweist, innehat, zu knacken, aber erstmal lese ich fort.

An den Texten von Anna Baar mag ich das gewisse Maß an Unbändigkeit, die fehlende Texteinheit, die kleinen Sprünge und schnellen Verschiebungen des Tons. In ihrem Text „Divan mit Schonbezug“ verschmelzen Gedanken zu ihrem Heimatland Kärnten und dessen slowenischer Minderheit mit Eindrücken eines Besuchs in Tehran und weiteren gedanklichen Ausflügen auf den Balkan. Kulturenclash und Selbstbefragung ergeben einen spannenden, manchmal etwas unausgegorenen Mix, der zu erstaunlichen Einsichten gelangt.

Einer der großartigsten Texte in dieser Ausgabe befasst sich mit einer deutschen Widerstandsgruppe in den Cevennen und dem kaleidoskopartigen Blick auf die Wege dreier Überlebender; in den Verlauf des Textes sind außerdem tagesaktuelle Nachrichten als kleine Intermezzi eingewoben. Catherine Bédarida (übersetzt wurde der Text aus dem Französischen von Gundula Schiffer) gelingt es nahezu ohne konkrete Form eine Geschichte zwischen damals und heute zu erzählen. Ein Text in dem die enorme Fliehkraft der Zeit und doch die Ruhe der Erinnerung liegen.

Der hier publizierte Textabschnitt gibt noch nicht viel Einblick in das Romanmanuskript von Leopold Federmairs „Monden“, vor allem nicht in seine Handlung. Der Erzähler befindet sich zunächst im Krankenhaus, er gibt allerlei streifende und verdichtete Wahrnehmungen seiner Umgebung wieder und anscheinend gibt es da eine Person namens Marie, mit der er auf komplizierte Weise verbunden ist. Die Sprache hat etwas Versiertes, aber sie schlägt auf der eigenen Skala ungenau aus und man findet sich immer wieder über- und unterversorgt.

Aus dem langen Brief von Walter Kappacher nach Graz – der eine Ansammlung ist von kommentierten Aphorismen, Geschichten und Erinnerungen – sprießt und spießt die Gegenwartsverachtung. Nicht nur sein Salzburg vermisst er, nein, er vermisst seine Welt. Eine Welt, die ebenso wenig in jener (ihr angedichteten) Reinheit existiert hat, wie jede andere vor ihr. Sie schien lediglich einst unzerbrechlich und ist nun Scherbe, zerschmettert von jenem heftigen Wind, der alles an Erlebnis und Geschichte in die Vergangenheit pustet, die Gegenwart tagtäglich bestürmt. Es findet sich in diesem Text Schönes und Tiefsinniges, aber die verachtende Meinung gegenüber fast allen gegenwärtigen Phänomenen kann ich nicht wirklich hinnehmen. Aber darin treffen wir uns dann wiederum, in diesem widerständigen Reflex: es ist das Recht Kappachers (von dem ich einst einen großartigen Roman über Hofmannsthal gelesen habe) seine Vergangenheit zu verteidigen, die größte Teile seines Ich ausmacht, ebenso wie es mein Recht ist meine künftige Vergangenheit zu verteidigen. Diese Gemeinsamkeit schafft ein kleines Maß an Korrespondenz, an Verständnis.

Wie schon in den Manuskripten 211 und auch in der Bella Triste 44 hat mich auch in diesen neuen Ausschnitten des Familienromans „Das Schicksal der Töchter (Vaterkind)“ die Sprache von Greta Lauer in Bann geschlagen, geradezu verwünschenswert eingespannt und begeistert. Eine grandiose Prosa, urtümlich, aber trotzdem scharf geschliffen, langsam und doch wie ein fallender Gegenstand, schwer und immer kurz vor dem Aufschlag.

kraniche steigen durch das knietiefe gras.
ohne blüte sind die schlafstellen der bäume.
an ihnen ist der regen schwarz geworden.
die hellen flecken der vogeltöne bewegen sich
hastig im unsichtbaren

Die Gedichte von Andreas Altmann haben etwas zutiefst Verankertes und gleichzeitig etwas Fragiles an sich, eine feine Bildsprache, aber eine unnachgiebige Bewegung. Hier ist vieles bereits entschieden, zeigt sich verbogen, bestürmt, entsetzt. Eine abseitige und immerwährende Gefallenheit, die sich nur noch spärlich reckt, ist der tiefe Grund dieser Texte.

Die beiden von Daria Heinz aus dem Rumänischen übersetzten Gedichte von Claudiu Komartin strahlen eine sehr einnehmende Ehrlichkeit aus, egal ob es um die Genealogie seiner Familie – die er bei seinem Ururgroßvater beginnen lässt – oder um die Wollüste des Patriotismus geht. Es schwingt eine gewisse Rechtfertigungsbrisanz mit, die aber unterschwellig bleibt. Auch wenn sich diese Texte sehr stark an den Leser zu wenden scheinen, sind sie doch manchmal etwas zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

Ich wünschte, Angelika Reitzer hätte weniger mit der Form des Aufrufs und einem weniger dramatischeren Wortschatz gearbeitet und dafür mehr bodenständige Überzeugung in ihren Text einfließen lassen. Denn so wirkt „Die Finsternis aufhalten“ nicht nur etwas wiedergekäut und aussichtslos, nein, die eigentlich wichtige und richtige Botschaft, die in dem Text steckt, die einem eigentlich ins Gesicht springen sollte, wird in meinen Augen zu einer schalen Skandierung degradiert. Auch zu verzettelt ist mir der Text an manchen Stellen. Eine sehr beunruhigende, gut beobachtete Entwicklung liegt seiner Sorge zugrunde – die müsste aber besser herausgeschält werden!

Einen großartigen Text hat Johannes Wally mit „Das weiße Album“ geschrieben, einer Erzählung in fünf Teilen, die das Beiläufige und Gewöhnliche auf so dezente Art mit Sehnsüchtigem auflädt, dass man erst am Ende der Geschichte begreift, wie viel es in dieser einfachen Geschichte um die Distanzen geht, die sich unvorhergesehen zwischen einem selbst und dem, was einem wichtig ist, auftun können. Nur ein Hauch Metaphysik liegt darin, nicht ausgeführt oder auch nur angesprochen, aber er reicht, um die Erzählung großartig zu machen – nicht zuletzt durch die gelungene ökonomische Art, mit welcher der Text sein Narrativ Stück für Stück entfaltet.

Hin und hergerissen bin ich bei dem Text von Florian Weigl, „Ultraviolett“. Was zuerst nach einem Versuchsaufbau mit interessantem formalen Rahmen aussieht – die Überschriften der kurzen Texte haben als Überschrift die einzelnen Buchstaben des Alphabetes + ein „wie“ und dahinter ein anscheinend beliebiges Wort mit demselben Anfangsbuchstaben –  entpuppt sich als etwas obskure Aneinanderreihung, bei der jeder neue Abschnitt eine weitere sprunghafte Tendenz miteinbringt und in der sich nie eine ganz nachvollziehbare Schlagrichtung ergibt. Poetisches steht neben Passagen, die einem gehörig auf die Nerven gehen. Dennoch faszinierend. 

Wenig anfangen kann ich mit den Gedichten von Daniel Jurjew. Hier stapelt die Sprache Wendungen aufeinander, die nicht viel zusammen ergeben und ergeht sich in abgeschmackt wirkenden Kommentarideen.

Besinnlich, dünn, aber dicht. Das Poem „Wann war ich das schönste Blatt?“ von Bettina Wohlfender macht mich zunächst skeptisch, denn es schmeckt nach überbordender Naivität. Aber im Verlauf ergibt sich aus dem Rhythmus, dem Sing Sang der Zeilen und den Wiederholungen eine schiere Schönheit, ein bloßes Zugewandtsein, das mich berührt.

Hier soll sondiert werden, nachhaltig. In Björn Trebers „Blattkreise“ reihen sich Naturausuferungen aneinander,

ein Eichhörnchen fragt sich die Äste entlang

es entsteht eine Welt der Gewächse und Bewohner und ihrer nebulösen, geistigen Umfelder. Ein Text, der sich auf bestechende Art und Weise weitet und doch die ganze Zeit den Elemente seiner Thematik ganz nah bleibt, sie praktisch in die Sprache hineinwuchern und -tropfen lässt.

Es liegt ein schöner, melancholischer, unsentimentaler Hauch über Christian Wolters „Benn-Tour“ (was dem Dichter wohl zugesagt hätte), der Beschreibung eines Besuches bei Benns ehemaliger Geliebter in Berlin, mit welcher Wolter dann kurz ein paar Orte aus Benns Lebensumfeld abklappert: die Wohnung, die Kneipe. Ein unaufgeregter, nicht unbedingt ergiebiger Text, dem aber das Erreichen einer menschlichen Dimension gelingt, die selten bei derlei Texten ist.

Es folgen eine starke Rede von Evelyn Schlag auf den österreichischen Staatspreisträger Andrzej Stasiuk (von dem ich mir jetzt auf jeden Fall ein Buch besorgen werde), sowie ein erkenntnisreicher, lehrhafter, meisterlicher Essay von Ernst-Wilhelm Händler zu der Publikation „Selbstbeobachtung – Oswald Wieners Denkpsychologie“ herausgegeben von Thomas Eder und Thomas Raab, in der Händler ein umfassende Darstellung des Buchinhaltes, aber auch viele Streiflichter auf die Person und das Schreiben Oswald Wieners gelingen – sowie verständliche Ausführungen zu den Problematiken, die Wiener in seinem Denken und Wirken begleiteten.

Zum Schluss gibt es noch zwei Beiträge der manuskripte-Preisträger 2016: Andreas Unterweger (Hauptpreis) und Sarah Kuratle (Förderpreis). Kuratles Gedicht „Anfang März“ verschmilzt Jahreszeitenphänomene mit den Entwicklungen des menschlichen Lebens; ein Metamorphosentext der gelungenen Art. Andreas Unterwegers feine Bildsprachenlandschaft „Das Gelbe vom Jahr IX“ erschafft immer wieder auf kleinstem Raum Sinnigkeit und Eindrücklichkeit. Ganz zum Schluss dann noch die Dankesreden von Anna Baar und Ingeborg Horn, die den 2ten bzw. 1ten Rotahorn-Preis gewonnen haben.

Fazit: Was Prosa und Essays angeht, eine wunderbare Ausgabe. In Sachen Lyrik bin ich wie so oft etwas hin und her gerissen. Aber: Ich freute mich, ich fühlte mich herausgefordert, ich war baff, ich war skeptisch, ich war fasziniert, ich war vor den Kopf gestoßen, ich war elektrisiert, ich war genervt – eine breite Reiz- und Geschmackspalette, die diese, in Sachen Umfang immer wieder erstaunliche, Literaturzeitschrift in sich trägt. Da darf man kleinlich sein, sollte im Großen und Ganzen aber zu dem Schluss kommen: super!

Alfred Kolleritsch (Hg.) · Andreas Unterweger (Hg.)
manuskripte 214/2016
manuskripte
2016 · 11,70 Euro

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