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Shakespeare da war.«
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Literaturhistorische
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Rickman liest Shakespeares Sonett 130
Thomas Bernhard
Eine
kleine Materialsammlung
Man schaut und hört wie gebannt, und weiß doch nie, ob er einen
gerade auf den Arm nimmt, oder es ernst meint mit seinen grandiosen
Monologen über Gott und Welt. Ja, der Bernhard hatte schon einen
Humor, gelt?
Hörprobe

Die Fluchtbewegungen des Bob Dylan
»Oh
my name it is nothin'/ My age it means less/ The country I come from/
Is called the Midwest.«
Ulrich Breth über die
Metamorphosen des großen Rätselhaften
mit 7 Songs aus der Tube
Glanz&Elend -
Die Zeitschrift
Zum 5-jährigen Bestehen
ist
ein großformatiger Broschurband
in limitierter Auflage von 1.000
Exemplaren
mit 176 Seiten, die es in sich haben:
Die menschliche
Komödie
als work in progress
»Diese mühselige Arbeit an den Zügen des
Menschlichen«
Zu diesem Thema haben
wir Texte von Honoré de Balzac, Hannah Arendt, Fernando Pessoa, Nicolás
Gómez Dávila, Stephane Mallarmé, Gert Neumann, Wassili Grossman, Dieter
Leisegang, Peter Brook, Uve Schmidt, Erich Mühsam u.a., gesammelt und mit den
besten Essays und Artikeln unserer Internet-Ausgabe ergänzt.
Inhalt als PDF-Datei
Dazu erscheint als
Erstveröffentlichung das interaktive Schauspiel »Dein Wille geschehe«
von Christian Suhr & Herbert Debes
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Glanz & Elend
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von der flüchtigen Skizze bis zur Magisterarbeit.
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Wie
das Schachspiel seine Unschuld verlor
Zum Tod des ehemaligen Schachweltmeisters Bobby Fischer
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ich glaube an gute Züge.«
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Das
Online-Magazin für
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Mit Film-Archiv, einem bundesweiten
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Neues
aus der Welt der Comics
15 bemerkenswerte Neuerscheinungen und extravagante Comic-Serien vorgestellt von
Thomas
Hummitzsch
Es sind manchmal die
kleinen Dinge, die einen glücklich machen. Ein Sonntagnachmittag im Sessel und
die Zehenspitzen in die Sonne strecken. Herrlich! Fehlt nur noch ein gutes Buch.
Oder aber ein guter Comic!
Viele der Neuerscheinungen auf dem Comicmarkt gehen unter im Wust der
Wühltischformate. Andere werden nicht erwähnt, weil Umfang, Stil oder Thema
nicht den redaktionellen Ansprüchen und Vorgaben entsprechen.
Frankreichs
Lieblingscomicautor Manu Larcenet, dessen Comics jeden Leser mindestens zum
Schmunzeln bringen, wartet mit zwei neuen Bänden im Reprodukt Verlag auf. Zum
einen der vierte Band von „Der alltägliche Kampf“, der Geschichte des
Fotografen Marco, der sich mit seiner Familie aufs Land zurückgezogen hat und
auf höchst amüsante Weise mit den trivialen Problemen des Lebens konfrontiert
wird, deren Unterkomplexität zuweilen schwieriger zu handhaben ist, als die
vielschichtigen Sorgen im Großstadtdschungel. Mehr und mehr erhält die
Globalisierung Einzug in seine Comics, denn Marco wird im Laufe der vier Bände
Zeuge des Niedergangs der Werft, in der sein Vater gearbeitet hat. Kein Sachbuch
zur Globalisierung könnte demonstrativer die Realität unserer Zeit erklären, als
dieser Comic. Im französischsprachigen Original – erschienen im Dargaud-Verlag –
wird dies noch eindringlicher, da sich in den Dialogen der Duktus der „Altermondialistes“
spiegelt.
Der
zweite Comic von Larcenet in Zusammenarbeit mit Jean-Yves Ferri, ebenfalls bei
Reprodukt aufgelegt, ist die selbstironische Erzählung seines Alter Egos, der
aus nicht ganz einleuchtenden Gründen in ein winziges Dörfchen zieht, um
sogleich in einen wahrhaften Großstadtblues zu verfallen. In „Die Rückkehr
aufs Land 1“ entpuppt sich die ländliche Idylle als amüsante Geisterbahn, in
die der Familienvater Manu unweigerlich einsteigen muss. Die sechs bis zwölf
Panel langen Episoden über die Erlebnisse mit dem tumben Vermieter Monsieur
Henry oder der hexenähnlichen Madame Mortemont (dt. Frau Todesberg), über die
Kapriolen des hauseigenen Katers Speedy oder die schlichten Selbstzweifel des
Erzähler-Zwillings sind zum Schießen komisch, herzergreifend und mitten aus dem
Leben gegriffen.
Von
der geistigen Revolution, der Aufklärung, erzählt eine Serie, die ihren Auftakt
Anfang dieses Jahres in Frankreich genommen hat. „Saint-Germain. Le Comte des
Lumières“ (Glénat BD) nimmt Referenz auf den historischen Comte
Saint-Germain, einer Fabelgestalt der Aufklärung, der auch in Umberto Ecos „Das
Foucaultsche Pendel“ zum Zuge kommt. Alchimist, Wissenschaftler, Politiker,
Diplomat, Künstler und Lebemann, Saint-Germain ist all das in einer Person und
der erste Band macht dies deutlich. Der Comic, gezeichnet von Jean-François
Bergeron, besser bekannt als Spirou-Zeichner unter seinem Pseudonym Djieff, ist
geprägt von Elementen der Renaissance, des Barock und des Klassizismus. Seine
Zeichnungen schillern voller Glanz und Farbenpracht, während aus diesen die
zeitgemäßen Texte von Thierry Gloris (mit nicht wenigen Zitaten) hervorstechen.
Und das Interessante an dem Ganzen? Während mit der Aufklärung eine Abwendung
von Gott erfolgt ist, zieht im Hintergrund der Erzählung ein kosmisches
Götterkabinett die Fäden der Weltgeschichte. Fiat Lux!
Wie
einflussreich solche, im Hintergrund laufenden Fäden sein können, macht ein
deutscher Schwarz-Weiß-Comic mit französischem Titel deutlich. „Le grand rien“,
das große Nichts, von Thomas Gilke und Jakob Werth, erschienen im kleinen
Ausnahmeverlag, verbindet auf kongeniale Weise die vier schicksalhaften
Geschichten des verkannten Genies Dr. Bergstrøm, des mal mehr und mal weniger
erfolgreichen Chansonniers Jacques Lejacques (welch Wortspiel), der
psychopathischen Elvira und dem stur im Takt dienenden Beamten Schmidt. Ohne
eine der Personen in der Episode der anderen auftauchen zu lassen, hängt durch
die Eröffnungsszenerie und das Abschlussbild doch alles zusammen. Zwischen der
ersten und letzten Seite wird die Sinfonie des großen Nichts gespielt, die man
gemeinhin Schicksal nennt. Mit der Anwendung der verschiedenen Zeichenstile
verneigt sich der mehrfach preisgekrönte Comic- und Cartoonautor Thomas Gilke
vor den Granden des Comics. Allein die Geschichte von Herrn Schmidt ist
unzweifelhaft eine Hommage an den Meister des stummen Comics Lewis Trondheim.
Ach
ja, bevor es untergeht, soll zumindest erwähnt sein, dass man Gilkes wortlosen
Comic „Import/Export“ (ebenfalls im Ausnahmeverlag) in der jetzigen
Ausgabe erstmals komplett entfalten und auf einen Blick erfassen kann. Diese
neun Seiten sind große Comickunst, reichen jedoch nicht aus, um über den
Liebhaberstatus hinaus Berühmtheit erlangen zu können. Wer allerdings die
Leporello-Tradition schätzt, liegt hier genau richtig.
Aber
zurück zu Lewis Trondheim bzw. Laurent Chabosy, so sein bürgerlicher Name. Der
Franzose betreut im Delcourt-Verlag die Collection „Shampooing“ und hat dort die
Freiheit, zu tun und zu lassen, was er will. Und das macht er mit Erfolg. Neben
der Entdeckung von Guy Delisle, dessen höchst lesenswerter und amüsanter
Tagebuchcomic
„Aufzeichnungen aus Birma“ gerade auf Deutsch bei
Reprodukt erschienen ist, hat er dort mit mutigen Projekten eine Reihe neuer und
unbekannter
Talente
untergebracht. Zu diesen gehören auch Diego Aranega, Jochen Gerner und Denis
Bernatets, die gemeinsam den französischen Comic „100.000 Milliwatts.
Printemps“ entworfen haben. In einseitigen Episoden wird hier die Geschichte
von zwei Insekten im Unterholzdschungel erzählt. Keith und Kurt wollen Rockstars
werden (wer jetzt noch nicht an Keith Richards und Kurt Cobain denkt, ist selbst
schuld), doch wissen nicht einmal, wie man eine Gitarre hält. Schlechte
Voraussetzungen, zumal wenn einer alles besser weiß, als der andere. Neben die
surrealistischen Zeichnungen tritt ein skuriler Slapstick, der die seltsame
Ironie des Lebens erheiternd beleuchtet.
Die
Ironie des Lebens ist ein immer wiederkehrendes Mantra in jedem besseren Krimi.
Und Krimis leben oft von ihren Kommissaren. Fred Vargas’
Adamsberg, inzwischen auch als Comic im Aufbau-Verlag
erschienen, ist ein ideales Beispiel dafür. Ein adäquates Pendant zu dem
eigensinnigen Pariser Kommissar ist Pierre Dragon, eingesetzt als Ermittler in
Paris und Alter Ego des ermittelnden Autors. „RG“, so der knappe Titel
der Serie, von der Band 1 („Riyad-Sur-Seine“) und 2 („Bangkok-Belleville“)
im vergangenen Jahr bei Gallimard erschienen sind. RG steht für Renseignements
Généraux, dem Geheimdienst der französischen Polizei, und Dragon kämpft als
Ermittler gegen das organisierte Verbrechen. Inwiefern der fiktive Dragon den
echten widerspiegelt, ist nicht ganz klar, aber er erfüllt in jedem Fall die
Erwartungen an einen eigensinnigen und unbequemen Kommissar. Dragon ist nicht
nur ein französischer Lebemann, der gutes Essen und schöne Frauen schätzt,
sondern auch ein erfolgreicher Ermittler, der große Herausforderungen nicht
scheut. Während er sich im ersten Band mit der saudischen Königsfamilie anlegt,
ist es in Teil zwei eine asiatische Menschenghändlerbande, der er das Handwerk
legen muss. Gemeinsam mit seinem Zeichner Frederik Peeters schafft Pierre Dragon
in seiner ersten Comicserie nicht nur eine packende und glaubhafte
Kriminalgeschichte, sondern er fängt darin die Pariser Atmosphäre einmalig
realitätsnah ein.
Eine
ganz anders bemerkenswerte Agentenserie ist „Die weiße Tigerin“ von dem
Szenaristen Yann, erschienen bei Schreiber & Leser. Hinter den bedauernswerter
Weise nichts sagenden Originaltiteln „Im Geheimdienst des Großen Steuermanns“
(Band 1), „Seidenschlipse auf Pfirsichhaut“ (Band 2) und „Die fünfte
Glücksseligkeit“ (Band 3) versteckt sich die gute alte Tradition der
Erotic-Fantasy-Comics im Layout der belgischen Comic-Schule. Die Titelheldin
dieser Geschichten, Alix Yin Fu, ist schon aus seiner Serie „Helden ohne
Skrupel“ bekannt. Bereits dort kam sie das erste Mal mit dem chinesischen
Geheimdienst in Kontakt. In der neuen Serie, in der es für eine
Agentengeschichte etwas zu sauber hergeht, ist sie nun eine erfolgreiche
chinesische Geheimagentin auf der Jagd nach der amerikanischen Atombombe „Fat
Girl“. Die Geschichte der Serie, die in Frankreich nunmehr bereits sechs Folgen
umfasst, ist eine James-Bond-ähnliche Agentenstory mit einer attraktiven Agentin
in der Hauptrolle. Diese muss sich in den ersten beiden Teilen noch im Chaos
Hongkongs behaupten und erhält im neuesten Band ihre geheimdienstlichen Weihen
in San Francisco von einem französischen Revolutionär. Dabei erinnert die
körperbetonte Zeichnung der Titelheldin nicht zufällig an die leicht bekleideten
Damen von Jean-Claude Forest und Guido Crepax. Gemeinhin würde man sich wohl
über die sexistischen Anspielungen der Serie aufregen. Macht man aber nicht,
erkennt man erst einmal die Tradition, in der diese Serie steht.
Und wer einmal mehr über
die Anfänge einer Comicgröße wie Guido Crepax wissen möchte, dessen aufreizende
Fotoreporterin Valentina mit ihrem Körper jeden Auftrag erfüllen konnte, schaue
sich die verlagseigene Edition Rossi Schreiber an, wo neben Guido Crepax
auch Comics der grafischen Avantgarde, besondere Erstlingswerke und
außergewöhnliche Neuentdeckungen zu finden sind. Durchaus lohnenswert.
Zuletzt noch etwas für die Freunde des Action-Comics. Ihr Verlag ist
zweifelsohne CrossCult, die deutschsprachige Heimstätte von Comic-Größen wie
Frank Miller (Sin City), Ed Brubaker (Sleeper) und Mike Mignola (Hellboy).
Gerade in diesem Genre ist es oft nicht leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen,
da es scheinbar nur um ein Festkonzert der Onomatopoetika und möglichst viel
Fetz und Blut geht. Doch dem ist nicht so, denn der packende Grusel kommt meist
durch die Hintertür, so dass die Zeichnungsführung oft klarer und strenger
gehandhabt werden muss, als bei anderen Comicgenres. Ein graphisches Highlight
ist dabei ohne
Zweifel
John Cassadays düsteres Meisterwerk „Ich bin Legion“, für den er bereits
seinen zweiten Will-Eisner-Award, den Oscar unter den Comictrophäen, erhalten
hat. Allein die Tatsache, dass die französische Originalausgabe im renommierten
francophonen Verlagshaus „Les Humanoides Associés“ (Herausgeber des weltberühmte
SciFi-Comic-Magazins „Métal Hurlant“ aus den 70er Jahren) erschienen ist,
spricht Bände. Gemeinsam mit dem Autoren Fabien Nury verbindet Cassaday hier den
faschistoiden Wahn der Schaffung einer übermenschlichen Herrenrasse (der Legion)
mit der rumänischen Vampirfabel des Grafen Dracula. Eine Blutspur zieht sich so
durch das von den Nationalsozialisten eroberte Europa und hat nicht nur mit dem
Krieg zu tun. Politische, militärische und mystische Mächte treffen in diesem
ebenso packenden wie erschreckenden Weltkriegsthriller aufeinander und liefern
sich einen erbitterten Kampf um Alles oder Nichts.
Ähnlich
erfolgreich war der Leadsänger der Musikgruppe „My Chemical Romance“, Gerard
Way, der im letzten Jahr für sein Debütszenario „The Umbrella Academy.
Weltuntergangs-Suite“ gleich drei Eisner-Awards für seine Serie erhalten
hat. In sechs Heften ist diese zwischen Superheldenstory und Familiengeschichte
angesiedelte Zukunftsfantasie zunächst in den USA erschienen, die
deutschsprachige Ausgabe ist nun gesammelt im handlichen Buchformat erhältlich.
Die „Umbrella-Academy“ besteht aus dem außerirdischen Mäzen Sir Reginald
Hargreeves, seinem Assistenten, dem sprechenden Schimpansen Dr. Pogo, den sechs
supertalentierten Scheingeschwistern 00.01 bis 00.06, deren Mission darin
besteht, die Welt vor dem Untergang zu bewahren sowie der scheinbar ungesegneten
Scheinschwester 00.07, deren ihr noch unbekanntes Talent ausgerechnet in der
Fähigkeit liegt, die Welt mit ihrem Violinenspiel zerstören zu können. An Wärme
fehlt es dieser gezüchteten Superheldengemeinschaft völlig. So ist es nicht
verwunderlich, dass die Academy-Mitglieder heillos zerstritten in sämtlichen
Ecken der Galaxie ihr mehr oder weniger einsames, zurückgezogenes und anonymes
Dasein fristen. Als Hargreeves stirbt, finden Sie erneut zusammen. Und wie man
sich denken kann, kommt es zum Familiengau, wenn jeder seine
Superheldendepression kultiviert und keiner dem anderen zuhört. Der Zoff in der
Academy stellt zugleich den Größten Anzunehmenden Unfall für die Welt dar.
|
Manu Larcenet
Der alltägliche Kampf.
Gewissheiten
Aus dem Französischen von Kai Wilksen. Verlag Reprodukt. Berlin
2008.
64
S.; 13,00 €, ISBN: 3941099051.
Manu Larcenet
Le combat ordinaire.
Planter des clous.
Edition Dargaud.
Paris 2008.
48 S.; 13,00 €, ISBN: 2205061402.
Manu Larcenet
Die Rückkehr aufs Land
Aus dem Französischen von Kai Wilksen. Verlag Reprodukt. Berlin
2008.
192
S.; 22,00 €, ISBN: 3938511826.
Jean-François Bergeron & Thierry Gloris:
Saint-Germain.
Le Comte des Lumières. Glénat BD. Paris 2009.
'
48 S.; 13,00 €. ISBN: 9782723462631.
Thomas Gilke &
Jakob Werth
Le grand rien
Ausnahmeverlag. Hamburg 2008.
60 S.; 8,00 €. ISBN: 3935816073.
Thomas Gilke
Import/Export.
Leporello.
Ausnahmeverlag. Hamburg 2008.
9 S. auf gefalteter Banderole; 12,00 €. ISBN: 3940992079.
Guy Delisle
Aufzeichnungen aus Birma.
Verlag Reprodukt. Berlin 2009
272 S.; 20,00 €. ISBN: 3941099012.
Diego Aranega,
Jochen Gerner, Denis Bernatets
100.000 Milliwatts.
Printemps.
Éditions Delcourt/Collection Shampooning. Paris 2008.
47 S.; 9,95 €. ISBN: 2756006351.
Pierre Dragon &
Frederik Peeters
RG. Riyad-Sur-Seine
Gallimard/Editions Bayou.
Paris
2008.
112 S.; 15,00 €. ISBN: 9782070579075.
Pierre Dragon & Frederik Peeters
RG. Bangkok-Belleville
Gallimard/Editions Bayou. Paris
2008.
96 S.; 16 €. ISBN: 9782070616541.
Conrad & Yann
Die weiße Tigerin
Im Geheimdienst des Großen Steuermanns. Verlag Schreiber & Leser.
München 2008. 48 S.; 12,95 €. ISBN: 3937102884.
Conrad & Yann
Die weiße Tigerin
Seidenschlipse auf Pfirsichhaut
Verlag Schreiber & Leser. München 2008. 48 S.; 12,95 €. ISBN:
3937102892.
Conrad & Yann
Die weiße Tigerin
Die fünfte Glückseligkeit. Verlag Schreiber & Leser. München 2009.
48 S.; 12,95 €. ISBN: 3941239015.
Fabien Nury &
John Cassaday
Ich bin Legion.
Herausgegeben von Hardy Hellstern & Andreas Mergenthaler.
Aus dem Französischen von Kai Wilksen. Verlag CrossKult. Ludwigsburg
2008.
175 S.; 26,00 €. ISBN: 3936480664.
Gerard Way & Gabriel Bá
The Umbrella-Academy
Weltuntergangs-Suite
Aus dem Englischen von Matthias Wieland. Verlag CrossKult.
Ludwigsburg 2008
160 S.; 19,80 €. ISBN: 3941248162.
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