Gespräch des Monats
Renate Rasp © Brigitte Friedrich
Nochmal: Gegenwartsproof: Renate Rasp
Sie war eine große Eigensinnige. Ihre Lyrik liegt in zwei Bänden vor: “Eine Rennstrecke” (Kiepenheuer & Witsch 1969) und “Junges Deutschland” (Carl Hanser Verlag 1978). Es sind brillante und böse Gedichte über „lüsternen Körperekel“ (DIE ZEIT) und die RAF, jenseits von „vage politisierter Befindlichkeitsschilderung“ (FAZ). Heute ist Renate Rasp (geb. 1935 in Berlin) von vielen vergessen. Ihr Tod im Jahre 2015 löste kaum öffentliche Reaktionen aus. Konstantin Ames und Maren Kames haben am 3.2.2017 im Haus für Poesie Rasps Gedichte gelesen und mit Michael Lentz diskutiert und daraus wurde das derzeit als Gespräch des Monats Nachzuhörende auf den Seiten des Haus für Poesie.
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