Robert Hietkamp

Was hat dich dazu bewogen, Bertelsmann/Deine Division als Arbeitgeber zu wählen?
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich nur gut sein kann, wenn ich 100%ig hinter dem stehe, was ich mache und auch hinter dem, was mein Arbeitgeber macht. Außerdem möchte ich einen Anteil am Erfolg haben und stolz auf meine Arbeit und meinen Arbeitgeber sein. Natürlich arbeite ich in einem schwierigen Markt, aber eigentlich macht es doch erst dann richtig Spaß, wenn es schwierig ist!
Was war bisher dein spannendstes und interessantestes Projekt?
Trotz vieler spannender Projekte bereits direkt nach der Ausbildung, wie das Hochschulmarketing bei arvato oder das „Management Meeting“ bei der DirectGroup, ist für mich die spannendste Herausforderung den Wandel des Club Bertelsmann mit dem Projekt „zeilenreich“, also die Umstellung des Clubs auf den offenen Buchhandel, erfolgreich mit zu gestalten. Vielen neuen Herausforderungen, die wir in unserem Club so nicht kannten, wie die Einführung einer Software für Category Management stellen wir uns jetzt, weil sie durch die Öffnung in Richtung Buchhandel nötig werden. Es ist klasse zu sehen, mit wie viel Freude und Engagement diese Veränderungen in meiner Firma geschehen.
Wie unterstützt Bertelsmann/Deine Division deine berufliche und persönliche Entwicklung?
Bertelsmann hat mir die Möglichkeit gegeben, die Ausbildung zum Industriekaufmann zu machen, deutschlandweit eine der besten Ausbildungsstätten. In der Zeit hatte ich die Chance, aus verschieden Themen, Abteilungen und Firmen mein favorisiertes Gebiet aus zu suchen. Mit dem Club habe ich einen Arbeitgeber gefunden, der mir einen sehr spannenden Arbeitsplatz bietet und mir aber auch den Freiraum gibt, direkt Veränderungen mit zu gestalten. Gleichzeitig werde ich aber auch voll und ganz dabei unterstützt, das nachträgliche Studium „B.A. – International Management“ zu machen. Das ist nicht selbstverständlich.
Wie erreichst du eine ausgewogene Work-Life-Balance?
Im berufsbegleitenden Studium bin ich an zwei Tagen die Woche, aktuell montags und samstags, in Gütersloh. In Berlin bin ich auch noch zwei Tage, und die anderen beiden Tage arbeite ich in Rheda. Bei diesem Programm braucht man zum einen schon einen Ruhepol, den ich definitiv zuhause mit meiner Familie habe. Auf der anderen Seite brauche ich auch Spaß und Ausgleich mit Freunden, z.B. beim Sport. Solange man in allen Themen die Begeisterung nicht verliert, ist es auch kein Problem, die etwas aufwendigeren Zeiten positiv zu gestalten.
Hast du bereits vor deiner Zeit bei Bertelsmann berufliche Erfahrung gesammelt? Wenn ja, beschreibe diese bitte.
Direkt nach dem Abitur und dem Zivildienst habe ich mein jahrelanges Hobby Fußball auch als Beruf ausüben können. So konnte ich mein Fernstudium „Sportmanagement“ finanzieren und gleichzeitig viele Erfahrungen in einem spannenden Beruf sammeln. Als ich dann über den Fußball nach Gütersloh kam und mein Studium dem Ende zuging, war der riesengroße Medienkonzern direkt vor meiner Nase.
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