Axel Springer
Thomas
Forster
Veröffentlicht am 16.12.2011 - 15:03 Uhr
Feierlaune in Düsseldorf: Mit 2,26 Millionen Unique Usern ist Stepstone laut AGOF Internet Facts im September Reichweiten-Primus unter den klassischen Jobbörsen. Das Stellenportal aus dem Hause Axel Springer belegte auf Anhieb Platz 89 von mehr als 650 Angeboten im AGOF-Ranking. Hinzu kommt ein Rekord im jüngsten IVW-Listing: „Laut IVW-Messung vom November haben wir mit 7,6 Millionen Besuchen einen neuen Rekord erzielt“, freut sich Geschäftsführer Sebastian Dettmers. Er sieht sein Unternehmen „hinsichtlich der Reichweite auf vollem Erfolgskurs“. Wobei neben der Reichweite auch die Nutzungsintensität ein Erfolgskriterium ist.
Um die Reichweite zu halten und auszubauen, schließen die Düsseldorfer Medienkooperationen. Stepstone unterhält derzeit rund 250 strategische Partnerschaften. Dazu gehören zum Beispiel auch die Websites von mehr als 50 Hochschulen. Jüngster Partner ist Hamburg.de, das nach eigener Aussage reichweitenstärkste Stadtportal Deutschlands. Stellenanzeigen von Stepstone-Kunden sind automatisch zusätzlich bei Hamburg.de sichtbar. Ein Exklusiv-Deal. Das Portal der Hansestadt kommt im Monat auf 3,5 Millionen Besuche.
Eine Detailauswertung der AGOF-Zahlen
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Deutsche Telekom
Thomas
Forster
Veröffentlicht am 16.12.2011 - 14:05 Uhr
Auf Ideensuche: die Deutsche Telekom.
Foto: ©
Deutsche Telekom
Ein eher simples Konzept hat sich am Ende durchgesetzt. Mit „Your Idea“ war die Deutsche Telekom auf der Suche nach einer zündenden Idee, die im Zuge eines Crowdsourcing-Wettbewerbs gefunden werden sollte. Es ging darum, eine Anwendung für den Facebook-Account Telekom Karriere und ein Widget für die Karriereseite der Telekom zu entwickeln. Mitmachen durfte jeder, gefragt war das Erarbeiten eines Konzepts, keine technische Realisierung. Die Aufgabe für die Zielgruppe lautete: „Du besuchst die Karriereseite oder den Facebook Account Telekom Karriere der Deutschen Telekom. Was möchtest Du dort gerne erleben?“ An sich eine gute Idee, ohnehin wird Crowdsourcing in diesem Bereich noch zu wenig eingesetzt.
Die Ausschreibung erfolgte über das Crowdsourcing-Portal Jovoto. Dort sind die Ideen abrufbar. Eine nicht sehr originell besetzte Fachjury wählte die Finalisten aus: Die Jury bestand aus Social Media-Experten der Deutschen Telekom, dem Leiter des Recruiting & Talent Service, Marc-Stefan Brodbeck, sowie dem Social Media-Experten Lutz Altmann, der auch gleich für die nötige Verbreitung sorgte.
Das Rennen machte schließlich Annika Beckmann. Ihre Idee: Bei einem Kompati
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Neue Studie: "Unternehmensführung 2030"
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 15.12.2011 - 15:22 Uhr
In den vergangenen Monaten hat das gesamte Marketingteam hart gearbeitet: die mühsamen Abstimmungen mit Entwicklungsabteilung, Vertrieb und Corporate Communications sind vollzogen und die Kampagne für das neue Kosmetikprodukt könnte jetzt dem Vorstand präsentiert werden. Doch da tritt er auf den Plan und stellt schon wieder den Vermarktungzeitpunkt infrage. Der kürzlich eingestellte Chief Destruction Officer (CDO) überprüft ständig etablierte Strukturen und Prozesse.
Dieser CDO ist mein Liebling, aber es gibt noch mehr: Den Global Talent Strategist (siehe Foto), den Story Integrator, den Fertilisator, den Silver Consultant sowie den Empathie-Coach. In spätestens zwanzig Jahren werden wir von Kollegen mit solchen Berufsbezeichnungen umgeben sein. Das sagen zumindest die Experten vom Kelkheimer Zukunftsinstitut voraus.
Die Trendforscher haben nicht einfach in die Kristallkugel geschaut und sich mal ein paar schrille
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MBA-Tagebuch
Thomas
Forster
Veröffentlicht am 15.12.2011 - 13:53 Uhr
SMI: Studienzentrum am Wikingerufer.
Am Ende stießen wir mit Kaffee an. Nein, nicht mit jenem aus dem Spender, den ich zwei Jahre lang auf dem Weg in einen Seminarraum am Eingang gezapft habe. Zum großen Finale am Nikolaustag lud mich Raimund Bellinghausen, Studienleiter an der School of Management and Innovation (SMI) der Steinbeis-Hochschule Berlin, in einen kleinen Raum – sozusagen hinter die Kulissen – ein. Dort, in einer schmalen Küche, stehen zwei Maschinen samt einigen Kaffee-Spezialitäten. Denn an einem besonderen Tag darf es ein besonderes Getränk sein. Prickelndes und Blubberndes gibt es schließlich in der Startup- und Agenturszene oft genug. Am Wikingerufer zeigten wir Understatement.
Davor hatte der liebe Gott den Fleiß gesetzt. Fast eine Stunde in der Abschlussprüfung Rede und Antwort stehen. Erst die Ergebnisse der eigenen schriftlichen Arbeit präsentieren, dann auf kritische Nachfragen eingehen und schließlich – im großen Finale – alles beantworten, was den drei Prüfern in den Sinn kommt. Das kann eine ganze Menge sein: Bilanzierung, Corporate Finance, Feinheiten zu Business-Plänen, Projektmanagement, Strategisches Marketing, Markt- und Internationalisierungsstrategien, Investitions
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Serie: Azubis reden Klartext
Sorel
Loum
Veröffentlicht am 14.12.2011 - 16:37 Uhr
Mit dem Smartphone oder Tablet im Internet zu surfen, ist längst nichts Besonderes mehr. Immer mehr Menschen sind mit mobilen Endgeräten im Web unterwegs. Herkömmliche Webseiten lassen sich auf solchen Geräten jedoch oft sehr schlecht bedienen. Gerade wenn man Formulare ausfüllen oder umfangreiche Navigationen bedienen möchte, verliert man schnell die Geduld. Ständig muss man scrollen, zoomen und versuchen die - viel zu kleinen - Schaltflächen mit den Fingern zu treffen. Immer mehr Webseiten werden jedoch für mobile Geräte optimiert, was die Bedienung per iPhone, Android und Co. zwar enorm erleichtert, gleichzeitig allerdings auch einen deutlichen Mehraufwand darstellt.
Daher sollte man sich im Vorfeld überlegen, ob eine Optimierung für mobile Geräte wirklich notwendig ist. Unterwegs wollen Nutzer meist möglichst schnell an Informationen gelangen, mit anderen kommunizieren und teilweise auch Einkäufe abwickeln. Daher finde ich Smartphone-freundliche Webseiten für Nachrichtenseiten, Foren o. Ä. extrem wichtig. Bei hmmh habe ich erfahren, dass bei Kunden, die keine aufwändige mobile Version ihres Onlineshops o. Ä. wünschen, zumindest Mouseover-Effekte und dergleichen
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Das Donnerstags-Exklusiv-Interview
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 09.12.2011 - 10:00 Uhr
Wolfgang Kinkel, Geschäftsführer der Full-Service-Agentur für interaktive Medien Opus 5, über das schnelllebige Agenturgeschäft, flexible Projekt-"Leader", agile Methoden und Spaß bei der Arbeit.
Projektorientiertes Arbeiten gehört gerade in technologiegetriebenen Agenturen zum täglichen Leben. Welche Strukturen müssen Agenturen schaffen, um Projektmanagement-Prozesse gerade in der Kommunikationsbranche effizient umzusetzen?
Wolfgang Kinkel: Charakteristisch für die Kommunikationsbranche sind Schnelligkeit, Kreativität und Innovationskraft. Die Prozesse in Agenturen müssen diese Faktoren unterstützen, um die PS der Kunden auf die Straße zu bringen. Gefragt sind also flexible, kommunikationsorientierte Prozesse mit enger, direkter Interaktion der Beteiligten. Denn interdisziplinäre Teams sind nicht die Kür, sondern Pflicht. Nur so entstehen schnelle Feedbackzyklen, die für Transparenz sorgen. Diese ist für die Qualität der Produkte entscheidend und liefert dem Projektmanager die notwendigen Steuerungsmöglichkeiten.
Sind die Strukturen dann etabliert, müssen sie sich im Tagesgeschäft beweisen. Wo liegen die Fallen und was sind die häufigsten Probleme im
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Karriere-Hemmnis Rezession
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 06.12.2011 - 14:03 Uhr
Wirtschaftliche Abschwünge sind ungünstig für Berufseinsteiger. Nun lässt sich wieder ein Lied davon singen: Absolventen finden in Krisenzeiten schlechter einen Job und müssen sich mit nachteiligen Rahmenbedingungen wie niedrigeren Einstiegsgehältern zufrieden geben. Wie negativ eine solche zeitliche Koinzidenz ein gesamtes Berufsleben gerade im Management beeinflussen kann, haben jetzt Antoinette Schoar und Luo Zuo von der Sloan School of Management des Massachusetts Institute of Technology (MIT) analysiert.
Quellen für die Untersuchung waren die Execucomp-Datenbank (1992 bis 2010), Biography in Context, Bloomberg, Forbes und Firmeninformationen. Für ihre Analyse haben die Studien-Autoren die Karrieredaten von mehr als 2000 Vorstandschefs ausgewertet. So flossen Arbeitgeberdaten und Positionen, aber auch Geburtsjahr, Familienstand, politische und religiöse Einstellungen ein.
Es gibt eben doch eine Gnade der späten Geburt. Ein knappes Viertel der angehenden Chefs musste während einer Rezession in den Beruf wechseln, was sich noch 20 Jahre später als nachteilig erwies. Sie waren zwar schneller aufgestiegen, im Schnitt ein bis zwei Jahre früher, kamen aber in der Regel in
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Misslungener Azubi-Spot
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 05.12.2011 - 13:27 Uhr
Ikea hat wegen seiner sehr professionellen Radio- und TV-Spots viele Fans. Seit kurzem läuft die „Das Zuhause deines Lebens“-Kampagne der neuen Agentur kempertrautmann, die auf die markante Sprecherstimme mit dem typischen Akzent verzichtet und ein geteiltes Feedback bekommt.
Jetzt hat das schwedische Möbelhaus einen Azubi-Song mitsamt making-of ins Internet gestellt. „Eine Ausbildung bei Ikea macht jede Menge Spaß“, werben die Macher, die 46 Azubis und die österreichische Band Deckchair Orange zu einem Clip unter dem Titel „Home“ zusammengeschnitten haben. „Unsere Lehrlinge rocken und zeigen im Chorus ihr musikalisches Potenzial“, werben sie weiter. Voraus gingen Workshops und Brainstormings, in denen über 100 Auszubildende aus Deutschland und Österreich ihr Lebensgefühl bei Ikea beschrieben.
Offenbar besteht das vor allem aus pubertärem Gekicher. Okay, Pubertät ist nicht einfach und die Ikea-Azubis sind noch sehr jung. Aber so beeindruckend sind die Mädchen in ihren T-Shirt-Jeans-Uniformen, die etwas ungelenk Schilder mit dem Liedtext „Somebody said don’t take your chance too soon“ in die Luft halten oder durchs Bild rennen, nun wirklich nicht.
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Serie: Azubis reden Klartext
Niklas
Barning
Veröffentlicht am 02.12.2011 - 13:45 Uhr
Während der Zeit, die ich nun bei hmmh als Auszubildender Mediengestalter bin, habe ich gelernt dass eine Webseite nicht nur schön aussehen, sondern auch benutzerfreundlich sein muss. Kein Klick darf man dem Zufall überlassen, kein Besucher darf auf einen falschen Weg geleitet werden. Doch leider gibt es nicht immer Vorzeigeseiten. Das beste Beispiel meiner Meinung nach: Facebook. Jeder kennt dieses Portal, jeder nutzt es und viele identifizieren sich damit. Doch seit einiger Zeit setzt Facebook immer mehr Funktionen für die Benutzer auf seine Plattform, die von der Idee her Sinn machen, aber durch die pure Summe die gesamte Seite verkomplizieren.
Bei Facebook regiert meiner Meinung nach das Chaos und viele dieser wichtigen Grundsätze des Webdesigns werden links liegen gelassen. Am rechten Browserrand klebt beispielsweise eine große Chatleiste, über der wiederum eine Aktivitätenleiste sitzt, die mir verkündet, wo meine Freunde gerade etwas kommentieren oder irgendwie anders interagiert haben. Eine Spalte weiter links findet sich dann eine Liste von Geburtstagen, Leuten die ich vielleicht kennen könnte und natürlich Werbung. Während sich weiter unten meine Freunde mit mir
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Networking
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 02.12.2011 - 10:39 Uhr
Ulf-Hendrik Schrader hat ein paar interessante Regeln für die Benutzung von Xing zusammengefasst. "Es ist für Kontakt- und Netzwerkpflege aus unserem Arbeitsalltag nahezu nicht mehr wegzudenken", sagt der geschäftsführende Gesellschafter von Aufgesang Public Relations, Hannover, "aber Xing ist eben nicht Facebook oder Twitter". Deshalb zeigt er auf, was Professionals im Netzwerk besser nicht tun sollten. Online-Kommunikation ist sein Thema und 2011 war seine Agentur zum ersten Mal Mitveranstalter des ConventionCamp in Hannover, wo sich Vertreter aus E-Business, Medien, Forschung und Web-2.0-Szene über die digitale Zukunft austauschen. Schrader ist außerdem Herausgeber des Online-PR-Newsletters und Leiter des Kompetenzteams Marketingkommunikation im Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW).
1. Kontaktanfrage an Unbekannte
Der Besuch eines Profils rechtfertigt keine Kontaktanfrage. Bitten Sie nur um einen Kontakt, wenn Sie mit dieser Person schon gesprochen oder zusammen gearbeitet haben. Ansonsten nutzen Sie die Funktion „Person merken“.
2. Gründung einer Gruppe
Sie müssen die Gruppe mit Leben füllen und moderieren können. Wer nicht auf die Fragen
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